Doktorarbeit / Dissertation, 2009
241 Seiten, Note: Sehr gut
Diese Arbeit zielt darauf ab, das Verhältnis zwischen dem Grundrecht auf Religionsfreiheit und dem Strafrecht in Österreich systematisch darzustellen und umfassend zu kritisieren. Sie geht über die bloße Betrachtung gerichtlicher Entscheidungen und des Normenmaterials hinaus und entwickelt Lösungsvorschläge für konkrete Probleme. Die Arbeit beabsichtigt nicht, eine erschöpfende Behandlung des Themas zu liefern, sondern einen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs zu leisten und diesen zu versachlichen.
I. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik des Verhältnisses zwischen Religionsfreiheit und Strafrecht ein und skizziert die zentralen Fragestellungen der Arbeit. Sie beleuchtet aktuelle Fallbeispiele, die die Relevanz des Themas unterstreichen, wie etwa die Debatten um Blutkonservenverweigerung bei Zeugen Jehovas und das Schächten. Die Einleitung hebt die Notwendigkeit einer systematischen und kritischen Auseinandersetzung mit diesem komplexen Rechtsbereich hervor und benennt das Ziel der Arbeit, einen Beitrag zur Versachlichung der oft emotional geführten Diskussion zu leisten.
II. Die verfassungsrechtliche Garantie der Religionsfreiheit und deren Anforderungen an die Strafrechtsordnung: Dieses Kapitel analysiert die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Religionsfreiheit in Österreich und untersucht deren Auswirkungen auf das Strafrecht. Es beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen Grundrechten und Strafrecht, die Rolle des Richters als "Verfassungsrichter" und die Positionierung des österreichischen Staates im Verhältnis zu Religion und Kirche. Die Säkularität der österreichischen Rechtsordnung wird im Detail betrachtet, wobei der Gleichheitssatz als allgemeines Sachlichkeitsgebot hervorgehoben wird. Abschließend wird der Inhalt und die Bedeutung des Grundrechts auf Religionsfreiheit umfassend erörtert, unter Einbezug relevanter Rechtsquellen wie Artikel 14 des Staatsgrundgesetzes von 1867, die Staatsverträge von Saint Germain und Wien, sowie die Europäische Menschenrechtskonvention.
Religionsfreiheit, Strafrecht, Österreich, Verfassungsrecht, Grundrechte, Säkularität, Kirche und Staat, Religionsstrafrecht, Menschenrechte, Europäische Menschenrechtskonvention, Fallkonstellationen, Blutkonservenverweigerung, Schächten.
Das Dokument analysiert systematisch und kritisch das Verhältnis zwischen dem Grundrecht auf Religionsfreiheit und dem Strafrecht in Österreich. Es geht über die reine Betrachtung von Gerichtsentscheidungen und Normen hinaus und entwickelt Lösungsvorschläge für konkrete Probleme.
Das Dokument behandelt die verfassungsrechtliche Garantie der Religionsfreiheit in Österreich, den Spannungsbereich zwischen Religionsfreiheit und Strafrecht, die Rolle des Staates und seiner Rechtsordnung im Verhältnis zu Religion und Kirche, konkrete Fallkonstellationen (z.B. Blutkonservenverweigerung, Schächten) und eine kritische Analyse des österreichischen Religionsstrafrechts. Es untersucht die relevanten Rechtsquellen, darunter Artikel 14 des Staatsgrundgesetzes von 1867, die Staatsverträge von Saint Germain und Wien sowie die Europäische Menschenrechtskonvention.
Das Dokument zielt darauf ab, das Verhältnis zwischen Religionsfreiheit und Strafrecht in Österreich umfassend darzustellen und zu kritisieren. Es möchte einen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs leisten und diesen versachlichen, indem es über die bloße Betrachtung gerichtlicher Entscheidungen und des Normenmaterials hinausgeht und Lösungsvorschläge entwickelt.
Das Dokument enthält eine Einleitung, die die Thematik einführt und aktuelle Fallbeispiele beleuchtet. Kapitel II analysiert die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Religionsfreiheit in Österreich und deren Auswirkungen auf das Strafrecht, einschließlich der Rolle des Richters als "Verfassungsrichter" und der Säkularität der österreichischen Rechtsordnung. Es untersucht detailliert den Inhalt und die Bedeutung des Grundrechts auf Religionsfreiheit unter Einbezug relevanter Rechtsquellen.
Schlüsselwörter sind: Religionsfreiheit, Strafrecht, Österreich, Verfassungsrecht, Grundrechte, Säkularität, Kirche und Staat, Religionsstrafrecht, Menschenrechte, Europäische Menschenrechtskonvention, Fallkonstellationen, Blutkonservenverweigerung, Schächten.
Das Dokument erwähnt als konkrete Fallbeispiele die Debatten um Blutkonservenverweigerung bei Zeugen Jehovas und das Schächten.
Der wissenschaftliche Anspruch wird durch die systematische und kritische Darstellung des Themas, die Einbeziehung relevanter Rechtsquellen und die Entwicklung von Lösungsvorschlägen für konkrete Probleme begründet. Das Dokument beabsichtigt einen Beitrag zur Versachlichung der oft emotional geführten Diskussion zu leisten.
Ja, das Dokument enthält eine Zusammenfassung der Kapitel, die die zentralen Punkte jedes Kapitels kurz und prägnant beschreibt.
Das Dokument berücksichtigt Artikel 14 des Staatsgrundgesetzes von 1867, die Staatsverträge von Saint Germain und Wien, und die Europäische Menschenrechtskonvention als relevante Rechtsquellen.
Das Dokument richtet sich an Wissenschaftler, Studierende und alle, die sich mit dem Verhältnis von Religionsfreiheit und Strafrecht in Österreich auseinandersetzen möchten.
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