Examensarbeit, 2008
63 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht den Stellenwert des Zeichnens im Kunstunterricht, insbesondere im Hinblick auf die Förderung der Zeichenfähigkeit bei Schülern. Sie analysiert den aktuellen Forschungsstand, die curriculare Verankerung des Zeichnens und die Herausforderungen der bildnerischen Entwicklung im Jugendalter. Ein konkretes Unterrichtskonzept, basierend auf der Arbeit von Judith M. Burton, wird vorgestellt und anhand einer durchgeführten Stationenarbeit evaluiert.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Zeichnens und der Zeichenförderung im Kunstunterricht ein und formuliert zentrale Forschungsfragen. Sie beleuchtet die Relevanz des Zeichnens in einer digitalisierten Welt und stellt die Bedeutung der handgefertigten Zeichnung in den Mittelpunkt. Die Arbeit kündigt ihre methodische Vorgehensweise an, die auf der Analyse von Fachliteratur und der Präsentation eines konkreten Unterrichtsansatzes beruht. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Zeichnens für die künstlerische Entwicklung und den schulischen Kontext.
2 Forschungsstand und Literatur: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die kunstpädagogische Literatur zum Thema Zeichnen. Es werden Überblicksdarstellungen und problemorientierte Arbeiten zu verschiedenen Aspekten wie der Funktion der Zeichnung im Unterricht, der Entwicklung des Zeichenunterrichts, der bildnerischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie den Auswirkungen digitaler Medien auf das Zeichnen vorgestellt. Die Arbeit fokussiert auf aktuelle Tendenzen in der kunstpädagogischen Forschung und zeigt den Kontext der weiteren Arbeit auf.
3 Zur künstlerischen Technik des Zeichnens: Dieses Kapitel untersucht die Zeichnung als künstlerisches Medium und Kommunikationsmittel. Es analysiert die anthropologischen Grundlagen des Zeichnens und differenziert zwischen dem Zeichnen als handwerklicher Tätigkeit und dem schöpferischen Zeichnen aus der Imagination. Die Bedeutung der Reduktion und Abstraktion im Zeichnen wird hervorgehoben, sowie die Unmittelbarkeit und Spontaneität dieses Mediums. Der kommunikative Aspekt der Zeichnung wird umfassend erläutert, einschließlich ihrer Verwendung in verschiedenen Bereichen über die Kunst hinaus.
4 Zeichnen im Kunstunterricht: Dieses Kapitel befasst sich mit der Rolle des Zeichnens im schulischen Kontext. Es wird ein historischer Exkurs zum Zeichenunterricht gegeben, gefolgt von einer Analyse der curricularen Verankerung des Zeichnens in den brandenburgischen Lehrplänen der Primar- und Sekundarstufe. Die Kapitel beleuchten die Herausforderungen der bildnerischen Entwicklung im Jugendalter, insbesondere die „Krise“ in der Jugendzeichnung und führen zum Konzept der Zeichenförderung nach Judith M. Burton über.
5 Zeichenförderung am Beispiel einer Stationenarbeit: Dieses Kapitel beschreibt die Adaption und Umsetzung des Konzepts von Judith M. Burton in Form einer Stationenarbeit in zwei Schulklassen. Die situativen Voraussetzungen und die inhaltlichen Entscheidungen zur Gestaltung der Unterrichtseinheit werden detailliert dargestellt. Der methodische Ansatz, die Verlaufsbeobachtungen und eine kritische Ergebnisanalyse der Stationenarbeit werden vorgestellt. Die Arbeit reflektiert Stärken und Schwächen des Konzepts und gibt Ansatzpunkte für Verbesserungen.
6 Lehrerqualifikationen und Zeichenförderung: Dieses Kapitel beleuchtet den vorgestellten Unterrichtsansatz aus der Perspektive der Lehrerqualifikationen. Es werden die Aspekte des Unterrichtens und des Innovierens hervorgehoben und die Flexibilität des Konzepts in Bezug auf Anpassung an individuelle Lernumgebungen und -gruppen diskutiert. Das Kapitel zeigt Möglichkeiten auf, wie die Zeichenförderung langfristig im Kunstunterricht verbessert werden kann.
Zeichnen, Zeichenförderung, Kunstunterricht, Kunstpädagogik, bildnerische Entwicklung, Jugendzeichnung, Judith M. Burton, Stationenarbeit, Curricula, Lehrerqualifikation, digitale Medien, Kommunikation, künstlerischer Ausdruck.
Die Arbeit untersucht den Stellenwert des Zeichnens im Kunstunterricht, insbesondere die Förderung der Zeichenfähigkeit bei Schülern. Sie analysiert den aktuellen Forschungsstand, die curriculare Verankerung des Zeichnens und die Herausforderungen der bildnerischen Entwicklung im Jugendalter. Ein konkretes Unterrichtskonzept, basierend auf der Arbeit von Judith M. Burton, wird vorgestellt und anhand einer durchgeführten Stationenarbeit evaluiert.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Forschungsstand und Literatur, Zur künstlerischen Technik des Zeichnens, Zeichnen im Kunstunterricht, Zeichenförderung am Beispiel einer Stationenarbeit, Lehrerqualifikationen und Zeichenförderung und Abschließende Bemerkungen und Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Zeichenförderung im Kunstunterricht.
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die kunstpädagogische Literatur zum Thema Zeichnen. Es werden Überblicksdarstellungen und problemorientierte Arbeiten zu verschiedenen Aspekten wie der Funktion der Zeichnung im Unterricht, der Entwicklung des Zeichenunterrichts, der bildnerischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie den Auswirkungen digitaler Medien auf das Zeichnen vorgestellt.
Das Kapitel "Zur künstlerischen Technik des Zeichnens" analysiert die Zeichnung als künstlerisches Medium und Kommunikationsmittel. Es untersucht die anthropologischen Grundlagen des Zeichnens, differenziert zwischen handwerklicher und schöpferischer Tätigkeit und betont die Bedeutung von Reduktion, Abstraktion, Unmittelbarkeit und Spontaneität. Der kommunikative Aspekt der Zeichnung wird umfassend erläutert.
Das Kapitel "Zeichnen im Kunstunterricht" behandelt die Rolle des Zeichnens im schulischen Kontext. Es beinhaltet einen historischen Exkurs, eine Analyse der curricularen Verankerung in brandenburgischen Lehrplänen und beleuchtet die Herausforderungen der bildnerischen Entwicklung im Jugendalter, insbesondere die „Krise“ in der Jugendzeichnung. Das Konzept der Zeichenförderung nach Judith M. Burton wird eingeführt.
Im Kapitel "Zeichenförderung am Beispiel einer Stationenarbeit" wird die Adaption und Umsetzung des Konzepts von Judith M. Burton in Form einer Stationenarbeit in zwei Schulklassen beschrieben. Situative Voraussetzungen, inhaltliche und methodische Entscheidungen, Verlaufsbeobachtungen und eine kritische Ergebnisanalyse werden detailliert dargestellt.
Das Kapitel "Lehrerqualifikationen und Zeichenförderung" beleuchtet den Unterrichtsansatz aus der Perspektive der Lehrerqualifikationen. Aspekte des Unterrichtens und Innovierens sowie die Flexibilität des Konzepts werden diskutiert, und Möglichkeiten zur langfristigen Verbesserung der Zeichenförderung im Kunstunterricht werden aufgezeigt.
Schlüsselwörter sind: Zeichnen, Zeichenförderung, Kunstunterricht, Kunstpädagogik, bildnerische Entwicklung, Jugendzeichnung, Judith M. Burton, Stationenarbeit, Curricula, Lehrerqualifikation, digitale Medien, Kommunikation, künstlerischer Ausdruck.
Die Arbeit beruht auf der Analyse von Fachliteratur und der Präsentation eines konkreten Unterrichtsansatzes. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Zeichnens für die künstlerische Entwicklung und den schulischen Kontext. Eine empirische Untersuchung in Form einer Stationenarbeit wird durchgeführt und evaluiert.
Die Arbeit untersucht den Stellenwert des Zeichnens als künstlerisches Ausdrucksmittel, die kommunikativen Funktionen der Zeichnung, die curriculare Verankerung des Zeichnens in Brandenburgischen Lehrplänen, die Herausforderungen der Zeichenförderung im Jugendalter und evaluiert ein praxisorientiertes Unterrichtskonzept zur Zeichenförderung.
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