Diplomarbeit, 2009
135 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen des Frauenhandels in Europa, mit besonderem Fokus auf Deutschland. Ziel ist es, die Ursachen, die Lebenssituation der betroffenen Frauen und mögliche Handlungsansätze zur Bekämpfung des Frauenhandels darzustellen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Frauenhandel ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie verdeutlicht die Bedeutung des Themas und die Notwendigkeit, sich mit den verschiedenen Aspekten des Frauenhandels auseinanderzusetzen, um effektive Gegenmaßnahmen entwickeln zu können. Die Einleitung stellt somit den Rahmen für die folgenden Kapitel bereit.
Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel klärt die zentralen Begriffe "Menschenhandel" und "Frauenhandel". Es beleuchtet die juristische Definition nach deutschem und internationalem Recht (Palermo-Protokoll) und betont den geschlechtsspezifischen Aspekt. Die klare Definition der Begriffe ist essentiell für das Verständnis der folgenden Kapitel und die Analyse der Problematik.
Frauenhandel: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Formen des Frauenhandels (Zwangsprostitution, Zwangsheirat, Zwangsarbeit) und analysiert das Ausmaß des Problems in Europa und Deutschland. Die Schwierigkeiten bei der Datenerfassung werden thematisiert, und die Herkunftsländer der Opfer werden beleuchtet. Dieses Kapitel liefert eine umfassende Übersicht über die Erscheinungsformen und das Ausmaß des Frauenhandels.
Ablauf des Frauen- bzw. Menschenhandels: Hier wird der Ablauf des Frauenhandels in drei Phasen (Anwerbung, Transit, Ausbeutung) unterteilt und detailliert beschrieben. Es werden verschiedene Anwerbungsmethoden, die verwendeten Transitrouten und die unterschiedlichen Ausbeutungsformen analysiert. Die Kapitel bietet einen detaillierten Einblick in die Mechanismen des Frauenhandels.
Hauptursachen für Frauenhandel: Dieses Kapitel analysiert die Ursachen für Frauenhandel, indem es Push-Faktoren (Armut, Diskriminierung, Gewalt, politische Instabilität) in den Herkunftsländern und Pull-Faktoren (Nachfrage nach Prostitution und Billigarbeit, restriktive Einwanderungspolitik) in den Zielländern unterscheidet. Die Interdependenz der Faktoren und deren Bedeutung für die Entstehung und Aufrechterhaltung des Frauenhandels werden diskutiert.
Situation vom Frauenhandel betroffener Frauen in Deutschland: Dieses Kapitel beschreibt die Lebens- und Arbeitsbedingungen, die gesundheitliche Situation und den Verbleib der Opfer von Frauenhandel in Deutschland. Es beleuchtet auch die spezifische Situation von Opferzeuginnen. Das Kapitel bietet Einblick in die realen Lebensumstände betroffener Frauen und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind.
Handlungsmöglichkeiten zur Bekämpfung von Menschen- bzw. Frauenhandel: Das Kapitel präsentiert Handlungsmöglichkeiten auf internationaler (UN-Protokoll, EU-Maßnahmen), nationaler (Strafrechtsreform, Koordinierungskreise) und sozialarbeiterischer Ebene (am Beispiel der Fachstelle „contra“ in Schleswig-Holstein). Es werden verschiedene Strategien und Ansätze zur Bekämpfung des Frauenhandels vorgestellt und analysiert.
Frauenhandel, Menschenhandel, Palermo-Protokoll, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Zwangsheirat, Push-Faktoren, Pull-Faktoren, Herkunftsländer, Transitländer, Bestimmungsländer, Opferschutz, Prävention, Repression, Soziale Arbeit, Deutschland, Europa, EU, UN.
Die Diplomarbeit untersucht umfassend das Phänomen des Frauenhandels in Europa, mit besonderem Fokus auf Deutschland. Sie beleuchtet die Ursachen, die Lebenssituation der betroffenen Frauen und mögliche Handlungsansätze zur Bekämpfung des Frauenhandels.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Begriffsbestimmung und rechtliche Grundlagen des Frauenhandels, Formen, Ausmaß und Abläufe des Frauenhandels, Ursachen des Frauenhandels (Push- und Pull-Faktoren), Lebenssituation betroffener Frauen in Deutschland und Handlungsmöglichkeiten auf internationaler, nationaler und sozialarbeiterischer Ebene.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Begriffsbestimmung (Menschenhandel und Frauenhandel, inklusive rechtlicher Definitionen), Formen und Ausmaß des Frauenhandels, Ablauf des Frauenhandels (Anwerbung, Transit, Ausbeutung), Ursachen des Frauenhandels (Push- und Pull-Faktoren), Lebenssituation betroffener Frauen in Deutschland und Handlungsmöglichkeiten zur Bekämpfung des Frauenhandels auf verschiedenen Ebenen (international, national, sozialarbeiterisch). Zusätzlich enthält sie ein Vorwort, ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie Schlüsselwörter.
Die Arbeit klärt die zentralen Begriffe "Menschenhandel" und "Frauenhandel", berücksichtigend die juristische Definition nach deutschem und internationalem Recht (Palermo-Protokoll) und betont den geschlechtsspezifischen Aspekt. Es werden verschiedene Formen des Frauenhandels (Zwangsprostitution, Zwangsheirat, Zwangsarbeit) definiert.
Die Arbeit analysiert das Ausmaß des Frauenhandels in Europa und Deutschland, wobei die Schwierigkeiten bei der Datenerfassung thematisiert werden. Die Herkunftsländer der Opfer werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit unterscheidet zwischen Push-Faktoren (Armut, Diskriminierung, Gewalt, politische Instabilität) in den Herkunftsländern und Pull-Faktoren (Nachfrage nach Prostitution und Billigarbeit, restriktive Einwanderungspolitik) in den Zielländern. Die Interdependenz der Faktoren wird diskutiert.
Die Arbeit beschreibt die Lebens- und Arbeitsbedingungen, die gesundheitliche Situation und den Verbleib der Opfer von Frauenhandel in Deutschland. Die spezifische Situation von Opferzeuginnen wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit präsentiert Handlungsmöglichkeiten auf internationaler (UN-Protokoll, EU-Maßnahmen wie Programme STOP, DAPHNE, PHARE, AGIS und TAMPEP, Europol, OSZE), nationaler (Strafrechtsreform, Koordinierungskreise wie der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Frauenhandel und Gewalt an Frauen im Migrationsprozess e.V. (KOK)) und sozialarbeiterischer Ebene (am Beispiel der Fachstelle „contra“ in Schleswig-Holstein).
Die Arbeit nutzt die Fachstelle „contra“ gegen Frauenhandel in Schleswig-Holstein als Beispiel für sozialarbeiterische Handlungsmöglichkeiten. Es werden die Besonderheiten der Beratung, die Arbeitsprinzipien und das Anforderungsprofil der Mitarbeiterinnen von „contra“ beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Frauenhandel, Menschenhandel, Palermo-Protokoll, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Zwangsheirat, Push-Faktoren, Pull-Faktoren, Herkunftsländer, Transitländer, Bestimmungsländer, Opferschutz, Prävention, Repression, Soziale Arbeit, Deutschland, Europa, EU, UN.
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