Bachelorarbeit, 2022
47 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Parallelen zwischen dem mittelalterlichen Roman "Flamenca" und Rosalías Popalbum "El Mal Querer" mittels eines intermedialen Vergleichs. Ziel ist es, die Übertragung einer mittelalterlichen Liebesgeschichte mit ihren zentralen Themen in ein modernes Musik- und Medienformat aufzuzeigen und zu analysieren.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Parallelen zwischen dem mittelalterlichen Roman "Flamenca" und Rosalías Popalbum "El Mal Querer" vor. Sie führt in die Thematik ein, indem sie die beiden Werke kurz beschreibt und die Methodik des intermedialen Vergleichs ankündigt. Der Fokus liegt auf der Aktualität mittelalterlicher Themen wie Liebe, Eifersucht und weibliche Emanzipation im Kontext von Rosalías Werk.
2. Vorüberlegungen zum intermedialen Vergleich von Flamenca und El Mal Querer: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für den intermedialen Vergleich. Es definiert den Begriff der Intermedialität nach Werner Wolf und grenzt ihn von der Intertextualität ab. Es werden die verschiedenen Medien – Literatur, Musik und Bild – in ihrer Relevanz für die Analyse von "Flamenca" und "El Mal Querer" eingeordnet. Der Kontext der spanischen Popmusik und die Rolle Rosalías werden beleuchtet. Schließlich werden das christliche Frauenbild im Mittelalter und feministische Ansätze in historischer Perspektive diskutiert, um den Vergleich zu ermöglichen.
3. Intermedialer Vergleich von Flamenca und El Mal Querer: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und führt den intermedialen Vergleich auf drei Ebenen durch: Zuerst wird die Narrativität beider Werke – Handlung, Struktur, Erzählperspektive und Figuren – verglichen. Anschließend werden die patriarchalen und feministischen Strukturen in beiden Narrativen analysiert, mit besonderem Fokus auf die Figuren Flamenca und Archambaut. Abschließend wird die visuelle Ebene untersucht, wobei die Liedcover von "El Mal Querer" als Ausdruck von Emanzipation und Glaube interpretiert werden.
Intermedialität, Flamenca, El Mal Querer, Rosalía, Mittelalter, Feminismus, Patriarchat, christlicher Glaube, Popmusik, Spanien, Frauenbild, Liebesgeschichte, intermedialer Vergleich, Narrativität, Visualisierung.
Die Bachelorarbeit untersucht die Parallelen zwischen dem mittelalterlichen Roman „Flamenca“ und Rosalías Popalbum „El Mal Querer“ mittels eines intermedialen Vergleichs. Ziel ist es, die Übertragung einer mittelalterlichen Liebesgeschichte mit ihren zentralen Themen in ein modernes Musik- und Medienformat aufzuzeigen und zu analysieren.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Intermedialität und deren Anwendung auf Literatur und Musik; das Frauenbild im Mittelalter und dessen Reflexion in „Flamenca“ und „El Mal Querer“; patriarchale Strukturen und feministische Gegenbewegungen in beiden Werken; die Rolle des christlichen Glaubens und seine Darstellung in beiden Medien; und die Visualisierung von Emanzipation und Glaube durch die Liedcover von „El Mal Querer“.
Der intermediale Vergleich wird auf drei Ebenen durchgeführt: Vergleich der Narrativität (Handlung, Struktur, Erzählperspektive und Figuren) beider Werke; Analyse der patriarchalen und feministischen Strukturen in beiden Narrativen, mit besonderem Fokus auf die Figuren Flamenca und Archambaut; und Untersuchung der visuellen Ebene, wobei die Liedcover von „El Mal Querer“ als Ausdruck von Emanzipation und Glaube interpretiert werden.
Die Arbeit stützt sich auf die Theorie der Intermedialität nach Werner Wolf. Der Begriff der Intermedialität wird definiert und von der Intertextualität abgegrenzt. Die verschiedenen Medien – Literatur, Musik und Bild – werden in ihrer Relevanz für die Analyse von „Flamenca“ und „El Mal Querer“ eingeordnet. Der Kontext der spanischen Popmusik und die Rolle Rosalías werden beleuchtet. Das christliche Frauenbild im Mittelalter und feministische Ansätze in historischer Perspektive werden diskutiert, um den Vergleich zu ermöglichen.
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel: 1. Einleitung; 2. Vorüberlegungen zum intermedialen Vergleich von Flamenca und El Mal Querer; 3. Intermedialer Vergleich von Flamenca und El Mal Querer; 4. Ergebnisse des durchgeführten intermedialen Vergleichs.
Schlüsselwörter sind: Intermedialität, Flamenca, El Mal Querer, Rosalía, Mittelalter, Feminismus, Patriarchat, christlicher Glaube, Popmusik, Spanien, Frauenbild, Liebesgeschichte, intermedialer Vergleich, Narrativität, Visualisierung.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Forschungsfrage und die Methodik vorstellt. Es folgt ein Kapitel mit theoretischen Vorüberlegungen zur Intermedialität und zum Kontext der Werke. Das Kernstück bildet der intermediale Vergleich in Kapitel 3. Die Arbeit schließt mit einem Kapitel, das die Ergebnisse des Vergleichs zusammenfasst.
Der christliche Glaube im Mittelalter und seine Darstellung im Kontext des Frauenbildes, der Ehe und der Figur der Jungfrau Maria spielen eine wichtige Rolle bei der Analyse beider Werke und bilden einen Vergleichspunkt zwischen Mittelalter und Moderne.
Die Arbeit untersucht feministische Ansätze im Mittelalter und im 21. Jahrhundert, speziell im Kontext Spaniens und Rosalías Werk. Der Vergleich betrachtet patriarchale Strukturen und feministische Gegenbewegungen in „Flamenca“ und „El Mal Querer“.
Die Liedcover von „El Mal Querer“ werden als visuelle Elemente interpretiert, die Aspekte von Emanzipation und Glauben zum Ausdruck bringen und im intermedialen Vergleich mit dem mittelalterlichen Roman analysiert.
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