Diplomarbeit, 2006
205 Seiten, Note: Gut
Diese Diplomarbeit untersucht die Darstellung der Opferthese in Bezug auf Österreichs Rolle im Nationalsozialismus in drei großen österreichischen Tageszeitungen („Krone“, „Presse“, „Standard“). Ziel ist es, die Positionierung der Medien im Opfer-Täter-Diskurs zu analysieren und die Strategien aufzuzeigen, mit denen die Opferthese medial konstruiert und vermittelt wird.
Die Einleitung führt in die Problemstellung und die Forschungsmethodik ein. Der historische Teil beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des österreichischen Opfermythos, beginnend mit der Moskauer Deklaration und dem „Anschluss“, bis hin zur „Waldheim-Affäre“ und der Rede von Wolfgang Schüssel. Kapitel 3 beschreibt die theoretischen Grundlagen, insbesondere die kritische Diskursanalyse und den Agenda-Setting-Ansatz. Kapitel 4 erläutert die angewandte Methodik. Kapitel 5 präsentiert die empirische Analyse der ausgewählten Zeitungen, konzentriert sich auf die Analyse der Berichterstattung und die Argumentationsstrategien der einzelnen Zeitungen.
Opferthese, Österreich, Nationalsozialismus, „Anschluss“, Medien, Diskursanalyse, Agenda-Setting, „Krone“, „Presse“, „Standard“, Geschichtsbewusstsein, Opfer-Täter-Diskurs, Parteien, Medienberichterstattung.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare