Masterarbeit, 2021
94 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht das westliche kulturelle Ideal der „guten Mutter“ im Kontext des Phänomens „Regretting Motherhood“. Das Hauptziel besteht darin, die mediale Darstellung bereuender Mütter zu analysieren und die gesellschaftlichen und historischen Konstruktionen aufzudecken, die zu einer möglichen Tabuisierung dieses Themas beitragen. Die Arbeit nutzt die Kritische Diskursanalyse nach Jäger, um sprachliche und grafische Wirkungsmittel im Mediendiskurs zu untersuchen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt das erkenntnisleitende Interesse der Arbeit: die Analyse des Ideals der „guten Mutter“ und des Umgangs mit der Studie „Regretting Motherhood“. Sie skizziert die Methodik (Kritische Diskursanalyse nach Jäger) und die Struktur der Arbeit, wobei die Einengung des diskursiven Raums und der diskursiven Zeit auf die Zeit um die Publikation der Studie im Jahr 2015 betont wird. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der medialen Darstellung, um gesellschaftliche Konstruktionen und mögliche Parteilichkeit aufzuzeigen. Die Studie von Orna Donath wird als Grundlage der Arbeit vorgestellt, und die weiteren Kapitel werden kurz umrissen: die historische Entwicklung des Mutterbildes, die psychoanalytische Perspektive auf Mutterschaft, die Stigmatisierung nach Goffman und die empirische Diskursanalyse.
Fragestellung und Relevanz der Arbeit: Dieses Kapitel stellt die zentralen Forschungsfragen vor. Es thematisiert Orna Donaths Studie als Auslöser eines gesellschaftlichen Diskurses um das Thema „Regretting Motherhood“, der die bis dahin vorherrschende positive Verknüpfung von Mutterschaft und positiven Gefühlen in Frage stellte. Die Arbeit untersucht, inwieweit bereuende Mütter ein Tabu darstellen, welche gesellschaftlichen Konstruktionen dazu beitragen, welches mediale Echo die Studie hervorrief, wie Mutterschaft im Diskurs behandelt wird und ob bereuende Mütter stigmatisiert werden. Die Kritische Diskursanalyse wird als Methode zur Beantwortung dieser Fragen vorgestellt, wobei die Einschränkung auf die Analyse von vier ausgewählten Artikeln deutscher Online-Leitmedien begründet wird.
Methodik: Diskurs theoretische Ansätze. Kritische Diskursanalyse nach Jäger: Dieses Kapitel erläutert die theoretischen Grundlagen der gewählten Methode, der Kritischen Diskursanalyse nach Siegfried Jäger. Es beschreibt die theoretische Vorgehensweise und wie diese auf die Analyse des medialen Diskurses um „Regretting Motherhood“ angewendet wird. Der Fokus liegt auf der Identifizierung sprachlicher und grafischer Wirkungsmittel, um gesellschaftliche Konstruktionen und potenzielle Parteilichkeit im Diskurs aufzudecken.
Orna Donaths Studie Regretting Motherhood: Dieses Kapitel präsentiert eine Zusammenfassung der Studie von Orna Donath, die als Ausgangspunkt der Arbeit dient. Es beschreibt die zentralen Ergebnisse und die methodische Vorgehensweise der Studie, die auf Interviews mit Müttern basiert, die ihre Mutterschaft bereuen. Die Bedeutung der Studie für den gesellschaftlichen Diskurs wird hervorgehoben.
Diese Arbeit analysiert das westliche kulturelle Ideal der „guten Mutter“ im Kontext des Phänomens „Regretting Motherhood“. Sie untersucht die mediale Darstellung bereuender Mütter und die gesellschaftlichen und historischen Konstruktionen, die zu einer möglichen Tabuisierung dieses Themas beitragen.
Die Arbeit verwendet die Kritische Diskursanalyse nach Siegfried Jäger, um sprachliche und grafische Wirkungsmittel im Mediendiskurs zu untersuchen. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von sprachlichen und grafischen Wirkungsmitteln, um gesellschaftliche Konstruktionen und potenzielle Parteilichkeit im Diskurs aufzudecken.
Die Arbeit basiert auf Orna Donaths Studie „Regretting Motherhood“, welche Interviews mit Müttern beinhaltet, die ihre Mutterschaft bereuen. Diese Studie dient als Ausgangspunkt für die Analyse des gesellschaftlichen und medialen Diskurses um das Thema.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der Mutterschaft, darunter die historische Entwicklung des Mutterbildes (18., 19. und 20. Jahrhundert), die psychoanalytische Perspektive auf Mutterschaft, den Einfluss des „Muttermythos“, die Stigmatisierung bereuender Mütter nach Erving Goffman und die mediale Darstellung von „Regretting Motherhood“.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einleitung, Fragestellung und Relevanz, Methodik (Kritische Diskursanalyse), Zusammenfassung der Studie „Regretting Motherhood“, Differenzierung zwischen Reue und Ambivalenz sowie Perspektiven auf Mutterschaft. Der Kern der Arbeit besteht in der Diskursanalyse ausgewählter Medienartikel, die eine Feinanalyse der institutionellen Rahmenbedingungen, Textoberfläche, sprachlich-rhetorischen Mittel und inhaltlich-ideologischen Ansichten beinhaltet.
Die Arbeit untersucht, inwieweit bereuende Mütter ein Tabu darstellen, welche gesellschaftlichen Konstruktionen dazu beitragen, welches mediale Echo die Studie hervorrief, wie Mutterschaft im Diskurs behandelt wird und ob bereuende Mütter stigmatisiert werden.
Die Diskursanalyse konzentriert sich auf vier ausgewählte Artikel deutscher Online-Leitmedien aus der Zeit um die Publikation von Orna Donaths Studie im Jahr 2015.
Die Arbeit behandelt das westliche Ideal der „guten Mutter“, die mediale Darstellung von „Regretting Motherhood“, die Stigmatisierung bereuender Mütter, die sprachlichen und rhetorischen Mittel im medialen Diskurs und den Einfluss gesellschaftlicher und kultureller Konstruktionen auf die Wahrnehmung von Mutterschaft.
Das Hauptziel der Arbeit ist die Analyse der medialen Darstellung bereuender Mütter und die Aufdeckung der gesellschaftlichen und historischen Konstruktionen, die zu einer möglichen Tabuisierung dieses Themas beitragen.
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