Magisterarbeit, 2008
117 Seiten, Note: 1,7
Diese Magisterarbeit untersucht Bernard Mandevilles Werk im Kontext der Bürgerlichen Aufklärung. Ziel ist es, Mandevilles Theorie systematisch zu erfassen und ihren Bezug zu vorangegangenen philosophischen Strömungen aufzuzeigen. Die ökonomische Perspektive, die in der Mandeville-Forschung oft dominiert, wird zurückgestellt, um die erkenntnistheoretischen, anthropologischen und moralphilosophischen Grundlagen seines Denkens zu beleuchten.
1 Einführung: Die Arbeit führt in das Thema ein und beschreibt den Ansatz, Mandevilles Werk systematisch zu analysieren und dessen Einbettung in die philosophischen Strömungen des 17. Jahrhunderts zu untersuchen. Sie betont die Notwendigkeit, über die ökonomische Interpretation hinauszugehen, um die tieferen philosophischen Fragen zu beleuchten, die Mandevilles Denken prägen.
2 Mandevilles Vordenker: Dieses Kapitel analysiert die erkenntnistheoretischen, anthropologischen und moralphilosophischen Vordenker Mandevilles. Es werden die Beiträge von Bacon (Idolenlehre), Hobbes (Materialismus und Anthropologie), Bayle (Skeptizismus) und den Moralisten Montaigne und La Rochefoucauld untersucht und deren Einfluss auf Mandevilles Werk herausgestellt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung des Anthropologie- und Moralverständnisses im Kontext der Aufklärung.
2,3 Bernard de Mandeville, Leben und Schriften: Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über das Leben und die wichtigsten Schriften von Bernard Mandeville, um Kontext für die anschließende Analyse seines Werkes zu schaffen und seine Schlüsselwerke zu identifizieren, die später im Detail untersucht werden.
3.1 Die Bienenfabel oder Private Laster, öffentliche Vorteile: Die Zusammenfassung der Bienenfabel wird hier eingefügt. Der Fokus liegt auf den zentralen Argumenten der Bienenfabel und deren Bedeutung im Kontext der Aufklärung. Die Darstellung der komplexen Beziehung zwischen privaten Lastern und öffentlichem Nutzen wird analysiert, sowie die daraus resultierenden gesellschaftlichen und politischen Implikationen.
4 Mandeville in der Tradition der Bürgerlichen Aufklärung: Dieses Kapitel analysiert Mandevilles Werk im Licht der Bürgerlichen Aufklärung. Es untersucht seine Erkenntnistheorie, Anthropologie und Moralphilosophie im Detail und zeigt deren Beziehungen zu seinen Vordenkern auf. Die Rolle der Vernunft, der Selbstliebe, der natürlichen und künstlichen Affekte sowie die Konzeption des Staatszwecks werden ausführlich diskutiert.
4,1 Einführung: Eine erneute Einführung wird hier nicht separat zusammengefasst, da der Inhalt bereits in der Einleitung abgedeckt wurde.
3,4.4 Mandeville Intention: Eine Zusammenfassung dieser Passage wird hier nicht bereitgestellt, da der Text unvollständig ist und sich der Inhalt nicht erschließen lässt.
5 Mandeville und seine Vordenker - Eine Zusammenfassung: Dieser Abschnitt fasst die Beziehung zwischen Mandeville und seinen wichtigsten philosophischen Vordenkern – Hobbes, den Moralisten und Bayle – zusammen. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Ansätzen werden herausgearbeitet und die spezifischen Einflüsse auf Mandevilles Denken verdeutlicht.
Bernard Mandeville, Bürgerliche Aufklärung, Erkenntnistheorie, Anthropologie, Moralphilosophie, Materialismus, Skeptizismus, Hobbes, Montaigne, Bayle, Tugend, Laster, Selbstliebe, künstliche Affekte, Staatszweck, Bienenfabel, Private Laster, Öffentliche Vorteile.
Die Magisterarbeit untersucht das Werk von Bernard Mandeville im Kontext der Bürgerlichen Aufklärung. Der Fokus liegt auf der systematischen Erfassung von Mandevilles Theorie und deren Beziehung zu vorangegangenen philosophischen Strömungen. Im Gegensatz zu ökonomischen Interpretationen werden die erkenntnistheoretischen, anthropologischen und moralphilosophischen Grundlagen seines Denkens beleuchtet.
Die Arbeit behandelt Mandevilles Erkenntnistheorie im Verhältnis zu Materialismus und Skeptizismus, seine Anthropologie und Konzeption des natürlichen und künstlichen Menschen, seine Moralphilosophie mit seinen Vorstellungen von Tugend und Laster, den Einfluss von Vordenkern wie Hobbes, Montaigne und Bayle, und schließlich die Einordnung Mandevilles in die Entwicklungslinien der Bürgerlichen Aufklärung.
Die Arbeit analysiert die Werke von Francis Bacon (Idolenlehre), Thomas Hobbes (Materialismus und Anthropologie), Pierre Bayle (Skeptizismus), Michel de Montaigne und François de La Rochefoucauld (Moralisten). Der Einfluss dieser Denker auf Mandevilles Werk wird im Detail untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel, die eine Einführung, die Analyse der Vordenker Mandevilles, einen Überblick über Mandevilles Leben und Schriften, eine detaillierte Auseinandersetzung mit der "Bienenfabel", eine eingehende Analyse von Mandevilles Erkenntnistheorie, Anthropologie und Moralphilosophie im Kontext der Bürgerlichen Aufklärung, eine Zusammenfassung der Beziehung Mandevilles zu seinen Vordenkern und schließlich ein Resümee beinhalten.
Die Arbeit analysiert die "Bienenfabel" und ihre zentralen Argumente, insbesondere die komplexe Beziehung zwischen privaten Lastern und öffentlichem Nutzen und die daraus resultierenden gesellschaftlichen und politischen Implikationen im Kontext der Aufklärung.
Mandevilles Moralphilosophie wird im Detail untersucht, inklusive seiner Konzeption von Tugend und Laster, der Rolle der Selbstliebe, der natürlichen und künstlichen Affekte, sowie seiner Vorstellung vom Staatszweck. Seine rigorose Tugendauffassung, die Selbstverleugnung und der calvinistische Einfluss auf seinen Tugendbegriff werden ebenfalls analysiert.
Schlüsselwörter sind: Bernard Mandeville, Bürgerliche Aufklärung, Erkenntnistheorie, Anthropologie, Moralphilosophie, Materialismus, Skeptizismus, Hobbes, Montaigne, Bayle, Tugend, Laster, Selbstliebe, künstliche Affekte, Staatszweck, Bienenfabel, Private Laster, Öffentliche Vorteile.
Die Arbeit betont die Notwendigkeit, über die oft dominante ökonomische Interpretation von Mandevilles Werk hinauszugehen, um seine tieferen philosophischen Fragen und die erkenntnistheoretischen, anthropologischen und moralphilosophischen Grundlagen seines Denkens zu beleuchten.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare