Masterarbeit, 2022
96 Seiten, Note: 1,8
Diese Arbeit untersucht kritisch den Konflikt zwischen dem gesellschaftlichen Trend zu flachen Hierarchien und den in Gruppenprozessen natürlich verankerten hierarchischen Strukturen. Ziel ist es, die Effektivität und Sinnhaftigkeit flacher Hierarchien im Kontext des gesellschaftlichen Wandels, insbesondere des Megatrends Individualisierung, zu beleuchten. Dabei werden sowohl die positiven Erwartungen an flache Hierarchien als auch die Hindernisse bei deren Umsetzung analysiert.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den scheinbaren Widerspruch zwischen der Popularität flacher Hierarchien und den Schwierigkeiten bei deren Umsetzung dar. Sie führt Studien an, die die Präferenz für flache Hierarchien belegen, und hebt gleichzeitig die bestehenden Probleme bei deren Implementierung hervor. Die Relevanz des Themas wird im Kontext von Fachkräftemangel und dem Wettbewerb um Talente betont. Die Zielsetzung der Arbeit besteht darin, diesen Widerspruch zu untersuchen und die Faktoren zu analysieren, die die Umsetzung flacher Hierarchien erschweren.
2. Theoretischer Teil: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung. Es werden verschiedene Aspekte der Organisationsstrukturen, flache Hierarchien, sowie New Work und der Ansatz von Laloux behandelt. Die Konzepte dienen als Rahmen für die spätere Analyse der Herausforderungen bei der Implementierung flacher Hierarchien.
3. Theoretischer Teil: Individualisierung der Gesellschaft: Dieser Abschnitt fokussiert sich auf den Megatrend der Individualisierung und dessen Einfluss auf die Arbeitswelt. Die Ausführungen befassen sich mit der Definition und den Auswirkungen der Individualisierung und ihren Bezug zu den Organisationsstrukturen. Die Ausführungen von Ulrich Beck werden mit einbezogen.
4. Theoretischer Teil: Herausforderungen durch flache Hierarchien: In diesem Kapitel werden kritische Aspekte und Herausforderungen bei der Implementierung flacher Hierarchien erörtert. Es wird die Kritik von Stephan Kühl an flachen Hierarchien analysiert und sozialpsychologische sowie evolutionsbiologische Grundlagen von Hierarchien beleuchtet. Das Konzept der kollaborativen Hierarchien wird als möglicher Ansatz diskutiert.
5. Theoretischer Teil: Zusammenfassung und Ausblick auf die Untersuchung: Dieses Kapitel fasst die theoretischen Grundlagen zusammen und leitet über zur empirischen Untersuchung. Es stellt den Zusammenhang zwischen den theoretischen Konzepten und der Forschungsfrage her und skizziert die Vorgehensweise der empirischen Untersuchung.
6. Methode: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es begründet die Wahl der qualitativen Methode und erläutert die Durchführung der qualitativen Inhaltsanalyse. Die gewählte Methode wird im Kontext der Forschungsfrage gerechtfertigt.
7. Durchführung: Hier wird der Ablauf der empirischen Untersuchung detailliert dargestellt. Es werden die Vorbereitung der Interviews und die verwendeten Kategorien beschrieben. Der Fokus liegt auf der Durchführung der Datengewinnung im Rahmen der qualitativen Methode.
8. Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Interviews präsentiert, wobei auf die einzelnen Interviewpartner eingegangen wird. Die Ergebnisse werden ohne Interpretation im Detail präsentiert.
Flache Hierarchien, Organisation, Individualisierung, New Work, Kollaborative Hierarchien, Gesellschaftlicher Wandel, Wettbewerbsfähigkeit, Qualitative Forschung, Gruppenprozesse, Hierarchiekulturen.
Die Arbeit untersucht kritisch den Konflikt zwischen dem gesellschaftlichen Trend zu flachen Hierarchien und den in Gruppenprozessen natürlich verankerten hierarchischen Strukturen. Sie beleuchtet die Effektivität und Sinnhaftigkeit flacher Hierarchien im Kontext des gesellschaftlichen Wandels, insbesondere des Megatrends Individualisierung.
Ziel der Arbeit ist es, den Widerspruch zwischen dem Wunsch nach flachen Hierarchien und den Schwierigkeiten bei deren Umsetzung zu untersuchen und die Faktoren zu analysieren, die die Implementierung erschweren. Es wird der Einfluss der Individualisierung auf Organisationsstrukturen und flache Hierarchien als Wettbewerbsfaktor betrachtet.
Die Arbeit befasst sich mit dem Wunsch nach flachen Hierarchien in der modernen Arbeitswelt, dem Einfluss des Megatrends Individualisierung auf Organisationsstrukturen, den Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Implementierung flacher Hierarchien, dem Konflikt zwischen gesellschaftlichen Idealen und natürlichen hierarchischen Strukturen in Gruppen und flachen Hierarchien als Wettbewerbsfaktor.
Die Arbeit stützt sich auf verschiedene Theorien zu Organisationsstrukturen, flachen Hierarchien, New Work (inkl. dem Ansatz von Laloux), dem Megatrend Individualisierung (insbesondere nach Ulrich Beck), der Kritik von Stephan Kühl an flachen Hierarchien sowie sozialpsychologischen und evolutionsbiologischen Grundlagen von Hierarchien. Das Konzept der kollaborativen Hierarchien wird ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode mit qualitativer Inhaltsanalyse. Die Wahl dieser Methode wird im Kontext der Forschungsfrage begründet.
Die empirische Untersuchung basiert auf Interviews. Das Kapitel „Durchführung“ beschreibt detailliert die Vorbereitung der Interviews und die verwendeten Kategorien.
Die Ergebnisse der Interviews werden in Kapitel 8 detailliert und ohne Interpretation präsentiert, wobei auf die einzelnen Interviewpartner eingegangen wird.
Schlüsselwörter sind: Flache Hierarchien, Organisation, Individualisierung, New Work, Kollaborative Hierarchien, Gesellschaftlicher Wandel, Wettbewerbsfähigkeit, Qualitative Forschung, Gruppenprozesse, Hierarchiekulturen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen umfangreichen theoretischen Teil (Organisation, flache Hierarchien, New Work, Individualisierung, Herausforderungen durch flache Hierarchien), ein Kapitel zur Methode, zur Durchführung, die Präsentation der Ergebnisse und eine Zusammenfassung und Diskussion.
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