Bachelorarbeit, 2021
83 Seiten, Note: 1,7
Ziel dieser Arbeit soll es sein zu ergründen, welche Faktoren von familienpolitischer Seite der deutschen Gesetzgebung die Attraktivität der Frau als Arbeitnehmerin negativ beeinflussen. Im Mittelpunkt steht also die Frage, inwieweit Aspekte der familienpolitischen Maßnahmen in Deutschland die Attraktivität der Frau als Arbeitnehmerin senken. Dabei liegt der Fokus auf fünf grundlegenden Maßnahmen, die eine Frau bzw. Mutter in ihrer Familiengründungsphase direkt betreffen.
Werdende Mütter bzw. Schwangere werden von der Gesetzgebung bevorzugt und unter Schutz gestellt, ihre Arbeitgeber hingegen in die Pflicht genommen, sich an Regelungen und Gesetze zu halten, die ihnen "objektive Nachteile" verschaffen. Diese Nachteile bestehen unter anderem daraus, dass die Schwangere und die sich in Elternzeit befindende Mutter praktisch unkündbar ist und der Arbeitgeber verpflichtet ist, ihr danach einen Arbeitsplatz zu garantieren. Bei Bewerbungen werden "jüngere Frauen […] generell unter Schwangerschaftsverdacht [gestellt]" und so wird "Familienorientierung […] im Erwerbsleben" mit "personalwirtschaftliche[m] Risiko" gleichgesetzt. Dies erschwert den Frauen, die sich im gebärfähigen Alter befinden, die Suche nach einer neuen Anstellung.
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