Magisterarbeit, 2008
237 Seiten, Note: 2,0
Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung
Diese Magisterarbeit analysiert die stadtgeographische Entwicklung des Hamburger Stadtteils Veddel, insbesondere im Kontext des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“. Die Arbeit evaluiert die Wirksamkeit des Programms hinsichtlich der Bürgerbeteiligung und der Stärkung des Stadtteillebens.
I Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der sozialräumlichen Polarisierung in Großstädten ein und beschreibt die Herausforderungen, denen sich der Stadtteil Veddel gegenübersieht. Sie formuliert die zentralen Forschungsfragen der Arbeit und skizziert den Aufbau.
II Grundlagen: Dieser Abschnitt liefert den notwendigen Hintergrund für die folgende Untersuchung. Kapitel 4 beschreibt die strukturellen Besonderheiten der Veddel, ihre Geschichte und die Besonderheiten des Zusammenlebens im Stadtteil. Kapitel 5 präsentiert das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ und seine Umsetzung im Hamburger STEP, mit besonderem Fokus auf das Handlungsfeld „Bürgermitwirkung und Stadtteilleben“.
III Datenerhebung: In diesem Kapitel wird die methodische Vorgehensweise erläutert, die aus einer qualitativen Sekundärdatenanalyse und einer quantitativen Primärdatenerhebung besteht. Die Zielsetzung und Hypothesen der Primärdatenerhebung werden detailliert beschrieben, gefolgt von einer Darstellung des Untersuchungsdesigns, der Methodik und der Auswertung.
Veddel, Hamburg, Soziale Stadt, Stadtteilentwicklung, Bürgerbeteiligung, Integration, ethnische Segregation, soziale Segregation, Quartiermanagement, Stadtteilkultur, Image, Binnenwahrnehmung.
Die Magisterarbeit analysiert die stadtgeographische Entwicklung der Hamburger Veddel, insbesondere im Kontext des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“. Der Fokus liegt auf der Evaluierung der Programmwirksamkeit hinsichtlich Bürgerbeteiligung und Stärkung des Stadtteillebens.
Die Arbeit behandelt die Auswirkungen des Programms „Soziale Stadt“ auf die Veddel, die Rolle der Bürgerbeteiligung, soziale und ethnische Integration, die Entwicklung der lokalen Wirtschaft und Infrastruktur sowie das Image und die Binnenwahrnehmung des Stadtteils.
Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Einleitung (Einführung, Fragestellung, Aufbau), Grundlagen (Untersuchungsgebiet Veddel, Programm „Soziale Stadt“), Datenerhebung (Methoden, Bürgermitwirkung seit 2002) und Diskussion/Handlungsempfehlungen (Interpretation der Daten, kritische Betrachtung, Ausblick).
Kapitel 4 beschreibt detailliert die baulich-räumliche Struktur, Verkehrsstruktur, Umweltbedingungen, Bevölkerungs- und Sozialstruktur sowie die Versorgungsstruktur der Veddel. Darüber hinaus wird die Geschichte des Stadtteils beleuchtet, inklusive der Sloman-Siedlung, der Auswandererstadt und der Entwicklung unter Fritz Schumacher.
Kapitel 5 erklärt das Programm „Soziale Stadt“, seine Ziele, die Strategie der integrierten Stadtteilentwicklung (Ressourcenbündelung, Quartiermanagement, integrierte Handlungskonzepte, Förderung endogener Potenziale) sowie Handlungsfelder, Maßnahmen und eine kritische Betrachtung von Chancen und Grenzen.
Die Datenerhebung kombiniert qualitative Sekundärdatenanalyse mit quantitativer Primärdatenerhebung. Kapitel 6 beschreibt detailliert die Zielsetzung und Hypothesen der Primärdatenerhebung, das Untersuchungsdesign, die Methodik der Befragung und die Auswertung.
Kapitel 7 untersucht Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur, Befähigung, Artikulation und politische Partizipation der Bürger, das Zusammenleben verschiedener sozialer und ethnischer Gruppen, Stadtteilkultur, Image, Binnenwahrnehmung und Öffentlichkeitsarbeit.
Schlüsselwörter sind: Veddel, Hamburg, Soziale Stadt, Stadtteilentwicklung, Bürgerbeteiligung, Integration, ethnische Segregation, soziale Segregation, Quartiermanagement, Stadtteilkultur, Image, Binnenwahrnehmung.
Die Arbeit untersucht die Wirksamkeit des Programms „Soziale Stadt“ auf die Veddel bezüglich Bürgerbeteiligung und Stärkung des Stadtteillebens. Die genauen Forschungsfragen werden in der Einleitung detailliert formuliert.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare