Diplomarbeit, 2009
131 Seiten, Note: 1,7
Die Arbeit hat zum Ziel, die bilanzielle Behandlung strukturierter Finanzinstrumente nach IFRS und HGB umfassend darzustellen und zu vergleichen. Der Fokus liegt auf der Prüfung der Abspaltungspflicht eingebetteter Derivate und den daraus resultierenden Konsequenzen für die Bilanzierung.
1. Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der bilanzielle Behandlung von strukturierten Finanzinstrumenten ein. Es beschreibt den Gegenstand der Arbeit, die Motivation für die Untersuchung und den Aufbau der vorliegenden Arbeit. Es dient als Grundlage für die folgenden Kapitel und stellt den Kontext der Analyse dar.
2. Bilanzierung strukturierter Finanzinstrumente nach IFRS: Kapitel 2 befasst sich eingehend mit der bilanzielle Behandlung von strukturierten Finanzinstrumenten nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Es erläutert die relevanten Standards, definiert grundlegende Begriffe und beschreibt die bilanzielle Behandlung von Finanzinstrumenten im Allgemeinen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Prüfung der Abspaltungspflicht eingebetteter Derivate, den verschiedenen Bilanzierungsmöglichkeiten (einheitlich, getrennt) und den daraus resultierenden Konsequenzen für den Ausweis in der Bilanz und im Anhang. Das Kapitel beleuchtet auch die Bilanzierung beim Emittenten, die Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital und aktuelle Entwicklungen bezüglich Umklassifizierungsmöglichkeiten.
3. Bilanzierung strukturierter Finanzinstrumente nach HGB unter Berücksichtigung des IDW ERS HFA 22 und des RegE BilMoG: Dieses Kapitel widmet sich der Bilanzierung strukturierter Finanzinstrumente nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) unter Berücksichtigung des IDW ERS HFA 22 und des Referentenentwurfs des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Es beschreibt die wesentlichen Vorschriften und den rechtlichen Hintergrund, die bilanzielle Behandlung von Finanzinstrumenten im Allgemeinen und geht detailliert auf die Prüfung der Abspaltungspflicht eingebetteter Derivate ein. Die verschiedenen Bilanzierungsmöglichkeiten und deren Konsequenzen werden ebenso ausführlich erläutert wie die Bilanzierung beim Emittenten und die Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital nach HGB.
4. Gegenüberstellung der Grundsätze nach IFRS und HGB: Kapitel 4 vergleicht die Grundsätze der Bilanzierung strukturierter Finanzinstrumente nach IFRS und HGB. Es beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf Begrifflichkeiten, Trennungskonzeptionen, Ansatz und Bewertung sowie die Bilanzierung beim Emittenten. Dieser Vergleich dient als zentrale Grundlage zum Verständnis der unterschiedlichen Anforderungen und deren Auswirkungen.
5. Fallstudie: Bilanzierung einer Aktienanleihe: Die vorliegende Fallstudie analysiert die Bilanzierung einer Aktienanleihe nach IFRS und HGB. Es werden verschiedene Szenarien durchgespielt, um die Anwendung der Regeln in der Praxis zu veranschaulichen und die Auswirkungen unterschiedlicher Entscheidungen aufzuzeigen. Die Fallstudie dient als praktische Anwendung der im vorhergehenden Kapiteln erläuterten theoretischen Grundlagen.
Strukturierte Finanzinstrumente, IFRS, HGB, eingebettete Derivate, Abspaltungspflicht, Bilanzierung, Eigenkapital, Fremdkapital, Emittenten, Fair Value, IDW ERS HFA 22, BilMoG, Aktienanleihe, einheitliche Bilanzierung, getrennte Bilanzierung.
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit der bilanzielle Behandlung strukturierter Finanzinstrumente nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) und dem Handelsgesetzbuch (HGB). Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich der beiden Bilanzierungsmethoden und der Prüfung der Abspaltungspflicht eingebetteter Derivate.
Die Arbeit behandelt die Bilanzierung strukturierter Finanzinstrumente sowohl nach IFRS als auch nach HGB, einschließlich der relevanten Standards und Vorschriften. Es wird detailliert auf die Abspaltungspflicht eingebetteter Derivate, die verschiedenen Bilanzierungsmöglichkeiten (einheitliche und getrennte Bilanzierung), die Bilanzierung beim Emittenten und die Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital eingegangen. Ein Vergleich der beiden Bilanzierungsansätze und eine Fallstudie zur Bilanzierung einer Aktienanleihe runden die Arbeit ab.
Die Arbeit definiert den Begriff „strukturierte Finanzinstrumente“ im Kontext von IFRS und HGB. Es wird erläutert, welche Merkmale diese Finanzinstrumente aufweisen und wie sie sich von anderen Finanzinstrumenten unterscheiden. Die genaue Definition wird im Haupttext der Arbeit erläutert.
Eingebettete Derivate sind ein zentraler Bestandteil der Arbeit. Es wird detailliert erklärt, wie die Abspaltungspflicht eingebetteter Derivate geprüft wird und welche Konsequenzen sich daraus für die Bilanzierung ergeben. Die Prüfung der Abspaltungspflicht ist ein Kernthema der Arbeit, sowohl unter IFRS als auch unter HGB.
Die Arbeit vergleicht die Bilanzierungsgrundsätze nach IFRS und HGB im Detail. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bezüglich Begrifflichkeiten, Trennungskonzeptionen, Ansatz und Bewertung sowie der Bilanzierung beim Emittenten werden ausführlich dargestellt. Dieser Vergleich bildet einen zentralen Teil der Arbeit.
Im Kontext der HGB-Bilanzierung werden der IDW ERS HFA 22 und der Referentenentwurf des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) berücksichtigt. Ihre Bedeutung für die Bilanzierung strukturierter Finanzinstrumente wird im entsprechenden Kapitel erläutert.
Die Fallstudie analysiert die Bilanzierung einer Aktienanleihe nach IFRS und HGB. Es werden verschiedene Szenarien und Variationen durchgespielt, um die praktische Anwendung der Bilanzierungsgrundsätze zu veranschaulichen. Die Fallstudie dient als Anwendungsbeispiel der theoretischen Grundlagen.
Wichtige Schlüsselwörter der Arbeit sind: Strukturierte Finanzinstrumente, IFRS, HGB, eingebettete Derivate, Abspaltungspflicht, Bilanzierung, Eigenkapital, Fremdkapital, Emittenten, Fair Value, IDW ERS HFA 22, BilMoG, Aktienanleihe, einheitliche Bilanzierung, getrennte Bilanzierung.
Diese Arbeit richtet sich an alle, die sich mit der Bilanzierung strukturierter Finanzinstrumente befassen, insbesondere Bilanzbuchhalter, Wirtschaftsprüfer und Studenten der Wirtschaftswissenschaften.
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