Masterarbeit, 2021
122 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die Herausforderungen im Sustainability Marketing, insbesondere die Schwierigkeit, Kunden für nachhaltige Produkte zu gewinnen. Die Arbeit analysiert die Einflussfaktoren Greenophobia, Attitude-Behavior Gap und denormalisiertes grünes Verhalten auf die Kaufentscheidungen. Die Zielsetzung besteht darin, ein besseres Verständnis dieser Einflussfaktoren zu entwickeln und daraus Handlungsempfehlungen für Unternehmen abzuleiten.
1. Einleitung: das Paradox Nachhaltigkeit - eine kritische und bedeutende Würdigung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Sustainability Marketing ein und beleuchtet das Paradoxon zwischen der wachsenden Bedeutung von Nachhaltigkeit und den Herausforderungen ihrer Umsetzung im Marketing. Es wird die Relevanz der Forschungsfrage begründet und der Aufbau der Arbeit skizziert. Die Einleitung stellt den Kontext dar und liefert eine erste kritische Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Forderung nach Nachhaltigkeit und dem tatsächlichen Konsumverhalten.
2. Sustainability Marketing: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung und die aktuelle Definition von Sustainability Marketing. Es werden die Ziele des Sustainability Marketing sowie relevante Theorien, die das Konsumentenverhalten in Bezug auf Nachhaltigkeit erklären, diskutiert. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Nachhaltigkeitsgedankens im Marketing, von frühen Ansätzen bis hin zu den heutigen komplexen Strategien. Die Kapitel beschreibt die vielfältigen Strategien und Herausforderungen, die mit dem Marketing von nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen einhergehen.
3. Nachhaltige Einstellung vs. nachhaltiges Verhalten: der Wandel des Verbrauchers: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Diskrepanz zwischen einer positiven Einstellung gegenüber Nachhaltigkeit und dem tatsächlichen nachhaltigen Konsumverhalten (Attitude-Behavior Gap). Es analysiert den Begriff der Greenophobia, die Angst vor Greenwashing und dem damit verbundenen Gefühl der Überforderung und Irritation des Konsumenten. Weiterhin wird die Rolle der sozialen Normalisierung und des denormalisierten grünen Verhaltens untersucht, um zu verstehen, wie soziale Normen das Konsumverhalten beeinflussen.
4. Empirische Explikation der Verbrauchereinstellung gegenüber NK: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung, die durchgeführt wurde, um die Hypothesen zu den Einflussfaktoren auf das Konsumentenverhalten zu testen. Es wird die Methodik detailliert erläutert, beginnend mit der Zielsetzung über die Hypothesenbildung, Operationalisierung der Messindikatoren bis hin zum Untersuchungsdesign und der Stichprobenbeschreibung. Die Gütekriterien der quantitativen Forschung werden explizit berücksichtigt und begründet.
5. Ergebnisse der empirischen Untersuchung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden sowohl deskriptive als auch induktive statistische Analysen der Daten vorgestellt, wobei die Ergebnisse mit Bezug zu den zuvor formulierten Hypothesen interpretiert werden. Der Fokus liegt auf der Darstellung und Interpretation der gewonnenen Daten, um ein umfassendes Bild der Verbrauchereinstellungen zu nachhaltigen Produkten zu liefern.
6. Diskussion: Dieses Kapitel (bis auf 6.3 Fazit und Ausblick) analysiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung kritisch und diskutiert deren Implikationen für das Sustainability Marketing. Es werden mögliche Limitationen der Studie beleuchtet und der methodische Ansatz reflektiert. Eine Einordnung der Ergebnisse in den bestehenden Forschungsstand wird vorgenommen.
Sustainability Marketing, Greenophobia, Attitude-Behavior Gap, Denormalized Green Behavior, Nachhaltiger Konsum, Konsumentenverhalten, Empirische Untersuchung, Nachhaltigkeit, Marketingstrategien.
Die Masterarbeit untersucht die Herausforderungen im Sustainability Marketing, insbesondere die Schwierigkeit, Konsumenten für nachhaltige Produkte zu gewinnen. Sie analysiert den Einfluss von Greenophobia, der Attitude-Behavior Gap und denormalisiertem grünem Verhalten auf Kaufentscheidungen und leitet daraus Handlungsempfehlungen für Unternehmen ab.
Die Arbeit fokussiert auf drei zentrale Einflussfaktoren: Greenophobia (Angst vor Greenwashing), die Attitude-Behavior Gap (Diskrepanz zwischen Einstellung und Verhalten) und denormalisiertes grünes Verhalten (Abweichung von sozialen Normen).
Die Attitude-Behavior Gap beschreibt die Diskrepanz zwischen einer positiven Einstellung gegenüber Nachhaltigkeit und dem tatsächlichen nachhaltigen Konsumverhalten. Die Arbeit analysiert die Ursachen dieser Diskrepanz und ihren Einfluss auf Kaufentscheidungen.
Greenophobia beschreibt die Angst vor Greenwashing und der damit verbundenen Überforderung und Irritation des Konsumenten. Die Arbeit untersucht die Ursachen von Greenophobia und ihren Einfluss auf das Konsumentenverhalten im Kontext nachhaltiger Produkte.
Denormalisiertes grünes Verhalten beschreibt das Verhalten, das von der sozialen Norm abweicht und als "nicht normal" wahrgenommen wird, obwohl es nachhaltig ist. Die Arbeit analysiert, wie soziale Normen das Konsumverhalten beeinflussen und wie denormalisiertes grünes Verhalten überwunden werden kann.
Die Arbeit verwendet eine quantitative Forschungsmethodik. Es wird ein detailliertes Untersuchungsdesign beschrieben, einschließlich der Hypothesengenerierung, Operationalisierung der Messindikatoren, der Erhebungsinstrumente, der Stichprobengröße und der Gütekriterien.
Die Arbeit präsentiert deskriptive und induktive statistische Analysen der Daten. Die Ergebnisse werden mit Bezug zu den formulierten Hypothesen interpretiert und liefern ein umfassendes Bild der Verbrauchereinstellungen zu nachhaltigen Produkten.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Sustainability Marketing, Nachhaltige Einstellung vs. nachhaltiges Verhalten, Empirische Untersuchung, Ergebnisse und Diskussion. Die Einleitung stellt den Kontext dar, Kapitel 2 und 3 liefern theoretische Grundlagen, Kapitel 4 und 5 beschreiben die empirische Untersuchung und ihre Ergebnisse, und Kapitel 6 diskutiert die Ergebnisse und zieht Schlussfolgerungen.
Sustainability Marketing, Greenophobia, Attitude-Behavior Gap, Denormalized Green Behavior, Nachhaltiger Konsum, Konsumentenverhalten, Empirische Untersuchung, Nachhaltigkeit, Marketingstrategien.
Die Arbeit leitet aus den empirischen Ergebnissen Handlungsempfehlungen für Unternehmen ab, um die Herausforderungen des Sustainability Marketing zu bewältigen und Konsumenten für nachhaltige Produkte zu gewinnen. Diese Empfehlungen basieren auf dem Verständnis der analysierten Einflussfaktoren.
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