Bachelorarbeit, 2022
52 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Ursachen rechtsextremer Einstellungen bei männlichen Jugendlichen und die Rolle der Sozialen Arbeit in der Prävention. Die Forschungsfrage lautet: „Welche Ursachen tragen dazu bei, dass männliche Jugendliche zu rechtsextremen Einstellungen neigen und kann Soziale Arbeit dem vorbeugend und effektiv entgegentreten?“
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des rechtsextremen Männerbildes ein und erläutert die Problem- und Zielstellung der Arbeit. Sie verweist auf aktuelle Beispiele aus Medienberichten, die den Zusammenhang zwischen Rechtsextremismus und maskulinen Phänomenen belegen. Die zunehmende mediale Aufmerksamkeit auf rechtsextreme Strukturen innerhalb von Polizei und Bundeswehr unterstreicht die Notwendigkeit einer geschlechterspezifischen Auseinandersetzung mit dem Thema. Die Einleitung legt den Grundstein für die Forschungsfrage und die Strukturierung der gesamten Arbeit.
2 Forschungsmethodik: (Kapitelbeschreibung fehlt im Ausgangstext. Es muss hier eine Beschreibung der angewandten Forschungsmethoden eingefügt werden, basierend auf den Informationen im Ausgangstext.)
3 Rechtsextremismusforschung: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in die Rechtsextremismusforschung. Es definiert den Begriff Rechtsextremismus, beleuchtet das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) und analysiert die Ergebnisse der FES Mitte-Studie 2021. Die Studie liefert wichtige Daten zur Verbreitung rechtsextremer Einstellungen und deren Zusammenhang mit Geschlecht. Der Fokus liegt auf der überproportionalen Beteiligung von Männern im rechtsextremen Spektrum.
4 Kritische Männlichkeitsforschung: Dieses Kapitel untersucht kritisch verschiedene Konzepte der Männlichkeitskonstruktion. Es analysiert Connells Konzept, Bourdieus Theorie der männlichen Herrschaft und Meusers Arbeit zu homosozialen Männergemeinschaften. Diese Theorien bieten einen theoretischen Rahmen, um die Entstehung und Aufrechterhaltung rechtsextremer Männlichkeit zu verstehen. Der Fokus liegt auf den gesellschaftlichen Mechanismen, die bestimmte Männlichkeitsbilder fördern und rechtsextreme Einstellungen begünstigen können.
5 Männliche Sozialisation: Dieses Kapitel befasst sich mit den Sozialisationsprozessen, die zur Entwicklung von Männlichkeit beitragen. Es untersucht die Rolle der Familie und der Peergroup als Sozialisationsinstanzen und analysiert, wie diese Instanzen die Entwicklung von Einstellungen und Verhaltensweisen, die zu Rechtsextremismus führen können, beeinflussen. Die Kapitel analysiert, wie diese frühen Erfahrungen das spätere Verhalten und die Weltanschauung prägen.
6 Jungenarbeit: Das Kapitel definiert den Begriff Jungenarbeit und beschreibt die Zielgruppen und Ziele dieser Arbeit. Es analysiert die Lebenslagen von Jungen, sowohl auf der Mikro- als auch auf der Makroebene, um die Herausforderungen und Bedarfe zu verstehen. Darüber hinaus werden verschiedene Angebote und Inhalte der Jungenarbeit präsentiert, die in der Prävention von Rechtsextremismus eingesetzt werden können.
7 Geschlechterreflektierte Rechtsextremismusprävention: Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Rollenbewusstseins von Pädagogen und Pädagoginnen in der Prävention von Rechtsextremismus. Es präsentiert präventive und geschlechterreflektierte Herangehensweisen, die sich gezielt an männliche Jugendliche richten und die spezifischen Mechanismen von rechtsextremer Männlichkeit berücksichtigen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Interventionen, die auf die Ursachen rechtsextremer Einstellungen eingehen und eine nachhaltige Veränderung bewirken.
Rechtsextremismus, Männlichkeit, Geschlecht, Jungen, Jungenarbeit, Geschlechterreflektierte Rechtsextremismusprävention, Sozialisation, Prävention, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF), Männlichkeitskonstruktionen.
Die Arbeit untersucht die Ursachen rechtsextremer Einstellungen bei männlichen Jugendlichen und die Rolle der Sozialen Arbeit in der Prävention. Die zentrale Forschungsfrage lautet: „Welche Ursachen tragen dazu bei, dass männliche Jugendliche zu rechtsextremen Einstellungen neigen und kann Soziale Arbeit dem vorbeugend und effektiv entgegentreten?"
Die Arbeit behandelt den Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Gegebenheiten, stereotypischen männlichen Einstellungen und biographischen Ereignissen im Leben männlicher Jugendlicher. Sie analysiert das Konzept der Männlichkeit und dessen Einfluss auf rechtsextreme Ideologien, die Rolle von Sozialisationsinstanzen (Familie, Peergroup), das Potenzial der Jungenarbeit in der geschlechterreflektierten Rechtsextremismusprävention und bewertet bestehende präventive Angebote und deren Wirksamkeit.
Eine detaillierte Beschreibung der angewandten Forschungsmethoden fehlt im vorliegenden Text. Diese Information muss ergänzt werden.
Die Arbeit bietet eine umfassende Einführung in die Rechtsextremismusforschung, inklusive einer Definition des Begriffs Rechtsextremismus. Sie beleuchtet das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) und analysiert relevante Ergebnisse der FES Mitte-Studie 2021, die die Verbreitung rechtsextremer Einstellungen und deren Zusammenhang mit Geschlecht aufzeigt.
Die Arbeit untersucht kritische Konzepte der Männlichkeitskonstruktion (Connell, Bourdieu, Meuser), um die Entstehung und Aufrechterhaltung rechtsextremer Männlichkeit zu verstehen. Der Fokus liegt auf gesellschaftlichen Mechanismen, die bestimmte Männlichkeitsbilder fördern und rechtsextreme Einstellungen begünstigen können.
Die Arbeit analysiert die Rolle der Familie und der Peergroup als Sozialisationsinstanzen und wie diese die Entwicklung von Einstellungen und Verhaltensweisen beeinflussen, die zu Rechtsextremismus führen können. Der Fokus liegt auf den frühen Erfahrungen und deren Einfluss auf das spätere Verhalten und die Weltanschauung.
Die Arbeit definiert Jungenarbeit, beschreibt Zielgruppen und Ziele und analysiert die Lebenslagen von Jungen (Mikro- und Makroebene). Sie präsentiert Angebote und Inhalte der Jungenarbeit in der Rechtsextremismusprävention.
Die Arbeit beleuchtet das Rollenbewusstsein von Pädagogen und Pädagoginnen und präsentiert präventive und geschlechterreflektierte Herangehensweisen, die sich an männliche Jugendliche richten und die spezifischen Mechanismen rechtsextremer Männlichkeit berücksichtigen. Der Fokus liegt auf Interventionen, die auf die Ursachen rechtsextremer Einstellungen eingehen.
Die Arbeit fasst die Ergebnisse zusammen, diskutiert die Ursachen rechtsextremer Einstellungen bei Jungen und analysiert vorbeugenden und effektive Ansätze der Sozialen Arbeit.
Rechtsextremismus, Männlichkeit, Geschlecht, Jungen, Jungenarbeit, Geschlechterreflektierte Rechtsextremismusprävention, Sozialisation, Prävention, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF), Männlichkeitskonstruktionen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare