Diplomarbeit, 2021
107 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit befasst sich mit dem antijüdischen Diskurs in der Antike. Sie untersucht die Wurzeln der antijüdischen Einstellungen und stellt die Frage, warum Juden in der antiken Welt zu Sündenböcken für soziale und politische Probleme gemacht wurden. Dabei wird die Bedeutung der jüdischen Diaspora für die Entstehung des antijüdischen Denkens beleuchtet, sowie der Einfluss von Stereotypen und Vorurteilen auf das Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden in der Antike.
Die Einleitung liefert eine Einführung in die Thematik und stellt die Bedeutung des antijüdischen Diskurses in der Antike dar. Das erste Kapitel widmet sich der terminologischen Abgrenzung von Antisemitismus und Antijudaismus. Es wird beleuchtet, ob diese Begriffe in der Antike überhaupt sinnvoll anzuwenden sind. Das zweite Kapitel befasst sich mit den Vorwürfen, die den Juden in der Antike gemacht wurden. Es werden die Themen jüdischer Ethnos, jüdische Lebensweise und Integrationsunwilligkeit behandelt. Das dritte Kapitel analysiert ausgewählte Konflikte, die den antijüdischen Diskurs in der Antike prägten. Es werden die Konflikte in Alexandria und der Jüdische Krieg im Detail untersucht.
Antijudaismus, Antisemitismus, Diaspora, Vorurteile, Stereotype, Konflikte, Pogrome, Alexandria, Jüdischer Krieg, Flavius Josephus, Quellenanalyse.
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