Examensarbeit, 2008
40 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht die gezielte Förderung des Zahlbegriffs und der Mengenauffassung bei Schülerinnen der Haupt-Werkstufe einer Schule für Praktisch Bildbare. Die Hauptfragestellung lautet, ob durch systematische Förderung nach dem Konzept des struktur- und niveauorientierten Lernens nach Kutzer der Zahlbegriff vermittelt und gefestigt werden kann. Die Arbeit analysiert den Prozess der Förderung, dokumentiert die Ergebnisse und reflektiert die Methodik.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung des Mathematikunterrichts an Schulen für Praktisch Bildbare und betont die Notwendigkeit mathematischer Kompetenzen für die Bewältigung des Alltags. Sie beschreibt das Problem, dass viele SchülerInnen zwar die Zahlwortreihe aufsagen können, aber kein tiefes Verständnis des Zahlbegriffs besitzen. Die Arbeit untersucht daher, ob durch eine systematische Förderung der Zahlbegriff bei Schülerinnen mit geistiger Behinderung gefestigt werden kann. Die Methodik und die Struktur der Arbeit werden skizziert.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar, beginnend mit dem pränumerischen Bereich und dem Weg zum Zahlbegriffserwerb. Es erläutert das „Haus der Mathematik“ als Modell und beschreibt die Aspekte der Klassifikation und Seriation im pränumerischen Bereich. Schließlich werden die wesentlichen Aspekte eines sicheren Zahlbegriffs definiert, die im weiteren Verlauf der Arbeit als Grundlage für die Diagnostik und Förderung dienen.
Motive für die Auswahl des Diagnose- und Förderkonzepts und Bezug zum Lehrplan: Dieses Kapitel begründet die Wahl des struktur- und niveauorientierten Lernens nach Kutzer als Förderkonzept. Es werden die Gründe für die Auswahl der verwendeten Diagnose- und Fördermaterialien erläutert und die didaktische Begründung im Kontext des Lehrplans gegeben. Die Auswahl des Konzepts wird durch eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Anforderungen und dem pädagogischen Ansatz des Konzepts gerechtfertigt.
Vorüberlegungen und Rahmenbedingungen: Hier werden die institutionellen Rahmenbedingungen und die Zusammensetzung der Differenzierungsgruppe beschrieben. Der Auswahlprozess der beteiligten Schülerinnen wird detailliert dargestellt, um die Kontexte und die Übertragbarkeit der Ergebnisse zu verdeutlichen. Die beschriebenen Rahmenbedingungen ermöglichen ein tieferes Verständnis der Studie und ihres Kontextes.
Diagnostik: In diesem Kapitel wird das diagnostische Verfahren zur Ermittlung der Lernvoraussetzungen der Schülerinnen vorgestellt. Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Lernvoraussetzungen der ausgewählten Schülerinnen Laura und Kübra zu Beginn der Fördersequenz. Diese Beschreibung dient als Grundlage für die Planung und Durchführung der individuellen Förderung.
Förderung: Dieses Kapitel präsentiert die Förderschwerpunkte von Laura und Kübra und beschreibt exemplarisch einige Förderbeispiele. Eine detaillierte Darstellung einer Förderstunde verdeutlicht die angewandte Methodik und zeigt die praktischen Umsetzung des gewählten Förderkonzeptes. Die Beschreibung der Förderbeispiele ermöglicht ein besseres Verständnis der individuellen Förderung.
Zahlbegriff, Mengenauffassung, geistige Behinderung, Förderung, Diagnostik, struktur- und niveauorientiertes Lernen, mathematische Kompetenz, inklusive Bildung, elementarmathematisches Lernen, Alltagskompetenz.
Diese Arbeit untersucht die gezielte Förderung des Zahlbegriffs und der Mengenauffassung bei Schülerinnen mit geistiger Behinderung in der Haupt-Werkstufe einer Schule für Praktisch Bildbare. Die zentrale Frage ist, ob durch systematische Förderung nach dem Konzept des struktur- und niveauorientierten Lernens nach Kutzer der Zahlbegriff vermittelt und gefestigt werden kann.
Die Arbeit verwendet ein struktur- und niveauorientiertes Lernkonzept nach Kutzer. Es beinhaltet eine Diagnostik der Lernvoraussetzungen, die Planung und Durchführung individueller Fördermaßnahmen, die Dokumentation der Ergebnisse und eine abschließende Reflexion der Methodik.
Die Arbeit umfasst die theoretischen Grundlagen des Zahlbegriffserwerbs, die Auswahl und Begründung des Förderkonzepts, die Durchführung der Diagnostik bei den ausgewählten Schülerinnen (Laura und Kübra), die detaillierte Beschreibung der Fördermaßnahmen, die Darstellung der Ergebnisse und eine kritische Reflexion des gesamten Prozesses.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Theoretische Grundlagen (inkl. pränumerischer Bereich, Zahlbegriff, "Haus der Mathematik"), Begründung des Förderkonzepts und Bezug zum Lehrplan, Beschreibung der Rahmenbedingungen und des Auswahlprozesses der Schülerinnen, Diagnostik der Lernvoraussetzungen, Beschreibung der Fördermaßnahmen (inkl. exemplarischer Förderstunde), Ergebnisse der Förderung und Reflexion/Ausblick.
Die Arbeit beschreibt exemplarisch einige Förderbeispiele und detailliert eine Förderstunde, um die praktische Umsetzung des gewählten Förderkonzepts zu verdeutlichen. Die konkreten Maßnahmen richten sich nach den individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen Laura und Kübra, die zuvor diagnostiziert wurden.
Die Arbeit dokumentiert die Ergebnisse der Förderung bei Laura und Kübra. Eine zusammenfassende Beurteilung und Reflexion dieser Ergebnisse findet im Kapitel "Reflexion und Ausblick" statt.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen aus den durchgeführten Fördermaßnahmen und gibt einen Ausblick auf zukünftige förderdiagnostische Vorgehensweisen. Es wird reflektiert, inwieweit der Zahlbegriff durch die angewandte Methode gefestigt werden konnte und welche Konsequenzen sich für die weitere Arbeit ergeben.
Schlüsselwörter sind: Zahlbegriff, Mengenauffassung, geistige Behinderung, Förderung, Diagnostik, struktur- und niveauorientiertes Lernen, mathematische Kompetenz, inklusive Bildung, elementarmathematisches Lernen, Alltagskompetenz.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrkräfte, Förderlehrer, Lehramtsstudierende und alle, die sich mit der Förderung mathematischer Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung beschäftigen.
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