Examensarbeit, 2008
140 Seiten, Note: 1
Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit untersucht die Geschichte und Entwicklung der Kriminalliteratur in England und Spanien, analysiert das Genre selbst und seine didaktischen Möglichkeiten im Fremdsprachenunterricht. Es werden exemplarisch zwei Autoren und ihre Werke betrachtet, um die Entwicklung und die verschiedenen Ausprägungen des Genres zu veranschaulichen. Der Fokus liegt auf der Eignung von Kriminalliteratur als motivierendes und lehrreiches Medium im Unterricht.
1. Geschichte und Entwicklung der Kriminalliteratur in England und Spanien: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Entwicklung der Kriminalliteratur in England und Spanien, beginnend mit frühen Vorläufern und der Herausbildung des Genres. Es beleuchtet die verschiedenen Phasen der Entwicklung, von den Anfängen mit Edgar Allan Poe bis hin zum Golden Age der Kriminalliteratur und den nachfolgenden Strömungen wie der amerikanischen Hard-boiled School. Der Einfluss von Autoren wie Daniel Defoe und William Godwin auf die Entstehung des Genres wird ebenso erörtert wie die Bedeutung von Werken wie "The Murders in the Rue Morgue" und "The Moonstone" für die Entwicklung des Detektivromans.
2. Das Genre „Kriminalliteratur“: Dieses Kapitel befasst sich mit der Abgrenzung des Begriffs „Kriminalliteratur“ von „Verbrechensliteratur“ und differenziert zwischen Detektiv- und Kriminalroman. Es analysiert die charakteristischen Merkmale beider Genres und untersucht die Rolle des Detektivs als zentrale Figur im Detektivroman, seine Spielregeln und seinen analytischen Ansatz bei der Lösung von Verbrechen. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung der beiden Gattungen und der Herausarbeitung spezifischer Merkmale.
3. Zwei Krimiautoren und ihre Werke- Sir Arthur Conan Doyle und Manuel Vázquez Montalbán: Dieses Kapitel vergleicht die Werke und Figuren von Sir Arthur Conan Doyle (Sherlock Holmes) und Manuel Vázquez Montalbán (Carvalho). Es analysiert die Detektive, ihre Methoden und ihre Bedeutung innerhalb des Genres, beleuchtet Unterschiede und Gemeinsamkeiten und setzt sie in den Kontext der jeweiligen nationalen literarischen Traditionen.
4. Zur Rolle der Literatur im Fremdsprachenunterricht: Dieses Kapitel behandelt die Bedeutung von Literatur, insbesondere Unterhaltungsliteratur wie Krimis, im Fremdsprachenunterricht. Es argumentiert für den Einsatz von Krimis als motivierendes Medium und unterstreicht deren didaktisches Potential.
5. Warum gerade mit Krimis im Unterricht arbeiten? – Die didaktische Relevanz des Genres: Dieses Kapitel untersucht die didaktische Relevanz von Krimis im Fremdsprachenunterricht. Es werden Argumente für und gegen den Einsatz von Krimis im Unterricht diskutiert. Die Vorteile von Krimis als motivierende Lektüre und als Mittel zur Vermittlung landeskundlichen Wissens und zur Förderung des Fremdverstehens werden herausgestellt. Weiterhin werden mögliche Lehr- und Lernziele bei der Arbeit mit Krimis im Unterricht erörtert.
6. Vorschläge für die Arbeit mit Krimis im Unterricht: Dieses Kapitel bietet konkrete Vorschläge für die Arbeit mit Krimis im Unterricht. Es beschreibt einen dreistufigen Ansatz für die Textarbeit und erläutert, wie Film, Hörbuch oder Comic die Lektürearbeit unterstützen können. Der Fokus liegt auf praktischen didaktischen Ansätzen.
7. Förderung Interkultureller Kompetenzen im Fremdsprachenunterricht: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung interkultureller Kommunikation und Kompetenz im Fremdsprachenunterricht und wie diese durch den Einsatz von Krimis gefördert werden können. Der Einsatz von Krimis aus verschiedenen Ländern kann dazu beitragen, die kulturellen Hintergründe und Besonderheiten der jeweiligen Länder besser zu verstehen.
8. Unterrichtssequenz „Kriminalliteratur“: The Red-Headed League und El barco fantasma: Dieses Kapitel beschreibt eine konkrete Unterrichtssequenz zur Kriminalliteratur, die auf den Werken "The Red-Headed League" und "El barco fantasma" basiert. Es wird eine Kurzbeschreibung des Projekts und konkrete Stundenentwürfe vorgestellt.
Kriminalliteratur, Detektivroman, Kriminalroman, Genreanalyse, Sir Arthur Conan Doyle, Sherlock Holmes, Manuel Vázquez Montalbán, Carvalho, Fremdsprachenunterricht, Didaktik, Interkulturelle Kompetenz, Lektüre, Motivationsfaktor, Landeskunde.
Die Arbeit befasst sich mit der Kriminalliteratur in England und Spanien, ihrer Entwicklung, Genreanalyse und didaktischen Anwendung im Fremdsprachenunterricht. Sie vergleicht exemplarisch die Werke von Sir Arthur Conan Doyle und Manuel Vázquez Montalbán und untersucht das Potenzial von Krimis zur Motivation und Wissensvermittlung im Unterricht.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Geschichte und Entwicklung der Kriminalliteratur in England und Spanien; Genreanalyse (Detektivroman vs. Kriminalroman); Vergleich der Autoren Sir Arthur Conan Doyle (Sherlock Holmes) und Manuel Vázquez Montalbán (Carvalho); Didaktische Relevanz von Krimis im Fremdsprachenunterricht; Förderung interkultureller Kompetenz durch Krimis; konkrete Unterrichtsvorschläge und eine Beispiel-Unterrichtssequenz.
Die Arbeit analysiert die Werke von Sir Arthur Conan Doyle (Sherlock Holmes) und Manuel Vázquez Montalbán (Carvalho) und vergleicht deren Detektive, Methoden und Bedeutung innerhalb des Genres im Kontext der jeweiligen nationalen literarischen Traditionen.
Die Arbeit argumentiert für den Einsatz von Krimis als motivierendes und lehrreiches Medium. Sie hebt ihren Nutzen als lesefördernde Lektüre, Vermittler landeskundlichen Wissens und Förderer des Fremdverstehens hervor. Mögliche Lehr- und Lernziele werden ebenso erörtert wie Argumente gegen den Einsatz von Krimis und Möglichkeiten der fächerübergreifenden Projektarbeit.
Die Arbeit schlägt einen dreistufigen Ansatz für die Textarbeit vor und erläutert den unterstützenden Einsatz von Film, Hörbuch oder Comic. Eine konkrete Unterrichtssequenz basierend auf "The Red-Headed League" und "El barco fantasma" mit Stundenentwürfen wird vorgestellt.
Die Arbeit betont die Bedeutung interkultureller Kommunikation und Kompetenz im Fremdsprachenunterricht und zeigt auf, wie der Einsatz von Krimis aus verschiedenen Ländern das Verständnis kultureller Hintergründe und Besonderheiten fördern kann.
Die Arbeit umfasst acht Kapitel: 1. Geschichte und Entwicklung der Kriminalliteratur; 2. Das Genre „Kriminalliteratur“; 3. Zwei Krimiautoren und ihre Werke; 4. Zur Rolle der Literatur im Fremdsprachenunterricht; 5. Didaktische Relevanz von Krimis; 6. Vorschläge für die Arbeit mit Krimis; 7. Förderung Interkultureller Kompetenzen; 8. Unterrichtssequenz „Kriminalliteratur“.
Kriminalliteratur, Detektivroman, Kriminalroman, Genreanalyse, Sir Arthur Conan Doyle, Sherlock Holmes, Manuel Vázquez Montalbán, Carvalho, Fremdsprachenunterricht, Didaktik, Interkulturelle Kompetenz, Lektüre, Motivationsfaktor, Landeskunde.
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