Bachelorarbeit, 2009
62 Seiten, Note: sehr gut
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse und Interpretation von Expertengesprächen im Kontext der zulässigen und unzulässigen Fragen im Einstellungsgespräch, insbesondere im Hinblick auf begünstigt behinderte Menschen. Die Arbeit untersucht, wie vertraut Personalisten mit dem Gleichbehandlungsgesetz sind, welche Fragen im Rahmen des Auswahlprozesses erlaubt sind und welche Fragen tatsächlich gestellt werden, um genügend Informationen über den Bewerber zu erhalten. Darüber hinaus wird beleuchtet, wie Personalisten mit Behinderung im Bewerbungsverfahren umgehen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit definiert. Im zweiten Kapitel wird das Gleichbehandlungsgesetz (GIBG) im Detail vorgestellt, einschließlich seiner historischen Entwicklung, seiner Bestimmungen im österreichischen Arbeitsrecht und seiner Relevanz für die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Das dritte Kapitel widmet sich der Personalarbeit und dem Recruiting-Prozess, wobei die verschiedenen Phasen des Auswahlverfahrens, wie Stellenausschreibung, Anforderungsprofil, Personalfragebogen und Einstellungsgespräch, beleuchtet werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Fragerecht des Arbeitgebers und der Unterscheidung zwischen zulässigen und unzulässigen Fragen im Einstellungsgespräch. Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, die auf Expertengesprächen mit Personalisten basiert. Die Auswertung der Expertengespräche liefert Einblicke in die Praxis des Recruitings und die Anwendung des Gleichbehandlungsgesetzes in der Praxis. Die Arbeit schließt mit einer Schlussbetrachtung, die die Ergebnisse der Untersuchung zusammenfasst und Empfehlungen für die Praxis ableitet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Gleichbehandlungsgesetz, das Einstellungsgespräch, die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung, das Fragerecht des Arbeitgebers, die rechtliche Lage in Österreich, die Praxis des Recruitings und die Inklusion von Menschen mit Behinderung.
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