Bachelorarbeit, 2022
55 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die sekundäre Viktimisierung weiblicher Opfer sexualisierter Gewalt. Das Ziel ist es, die Akteur*innen zu identifizieren, die sekundär viktimisierend wirken, die Auswirkungen auf die Betroffenen zu beleuchten und mögliche präventive Maßnahmen zu erörtern. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Aufklärung und Sensibilisierung für dieses Thema.
1 Thematische Einführung: Die Arbeit beginnt mit der erschreckenden Statistik sexualisierter Gewalt in Deutschland und Europa. Sie betont das hohe Dunkelfeld und die weitreichenden Folgen für Betroffene, die nicht nur die primäre Viktimisierung durch die Tat selbst, sondern auch die sekundäre Viktimisierung durch unangemessenes Verhalten des sozialen Umfelds und Institutionen erfahren. Die Arbeit fokussiert auf die sekundäre Viktimisierung weiblicher Opfer und untersucht die beteiligten Akteur*innen, deren Auswirkungen und mögliche Präventionsmaßnahmen.
2 Kriminologische Einordnung sexualisierter Gewalt: Dieses Kapitel liefert eine kriminologische und strafrechtliche Einordnung sexualisierter Gewalt. Es fokussiert auf geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen ab 18 Jahren, die von einem oder mehreren Männern verübt wurde. Der allgemeine Gewaltbegriff wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, wobei zwischen körperlicher und psychischer Gewalt unterschieden wird. Die Arbeit betont, dass auch Männer, Kinder und LSBTIQ+ Personen von sexualisierter Gewalt betroffen sein können, dies aber nicht der Fokus dieser Arbeit ist.
3 Anzeigeverhalten: Das Kapitel analysiert das Anzeigeverhalten von Opfern sexualisierter Gewalt. Es wird untersucht, warum nur ein geringer Teil der Straftaten angezeigt wird und welche Rolle die Täter-Opfer-Beziehung dabei spielt. Die Komplexität der Entscheidung, eine Anzeige zu erstatten, wird hervorgehoben, sowie die Faktoren, die Betroffene von einer Anzeige abhalten können.
4 Viktimisierungsprozess: Dieses Kapitel behandelt den Viktimisierungsprozess im Detail, beginnend mit einer kritischen Betrachtung des Opferbegriffs. Der Schwerpunkt liegt auf der sekundären Viktimisierung, die durch das Verhalten von Polizei, Gerichten, sozialem Umfeld und Medien analysiert wird. Aus den Ergebnissen werden Ansatzpunkte für opferorientierte Prävention abgeleitet.
5 Folgen der Opferschädigung: Hier werden die Folgen der Opferschädigung auf psychischer, physischer, sozialer und wirtschaftlicher Ebene detailliert dargestellt, wobei die langfristigen Auswirkungen der primären und sekundären Viktimisierung hervorgehoben werden. Die vielfältigen Herausforderungen, denen Betroffene gegenüberstehen, werden beleuchtet.
6 Prävention: Dieses Kapitel befasst sich mit Präventionsmaßnahmen, die einer sekundären Viktimisierung entgegenwirken können. Es werden verschiedene Strategien und Ansätze vorgestellt, die auf verschiedenen Ebenen ansetzen, um ein unterstützendes Umfeld für Betroffene zu schaffen und zukünftige Fälle zu verhindern.
7 Umgang mit Betroffenen im Kontext Sozialer Arbeit: Das Kapitel untersucht die Rolle Sozialer Arbeit im Umgang mit Betroffenen sexualisierter Gewalt. Es wird analysiert, inwieweit Sozialarbeiter*innen zu einer sekundären Viktimisierung beitragen können und welche Merkmale einen professionellen Umgang kennzeichnen. Die Bedeutung einer sensiblen und trauma-informierten Betreuung wird unterstrichen.
Sekundäre Viktimisierung, sexualisierte Gewalt, Opfer, Frauen, Anzeigeverhalten, Viktimisierungsprozess, Prävention, Soziale Arbeit, Polizei, Gericht, Medien, psychische Folgen, physische Folgen, soziale Folgen, wirtschaftliche Folgen, Trauma.
Die Bachelorarbeit untersucht die sekundäre Viktimisierung weiblicher Opfer sexualisierter Gewalt. Sie analysiert die Akteur*innen, die sekundär viktimisierend wirken, beleuchtet die Auswirkungen auf die Betroffenen und erörtert mögliche präventive Maßnahmen.
Die Arbeit umfasst eine kriminologische Einordnung sexualisierter Gewalt, eine Analyse des Anzeigeverhaltens, eine detaillierte Betrachtung des Viktimisierungsprozesses (inkl. primärer und sekundärer Viktimisierung), die Darstellung der Folgen der Opferschädigung (psychisch, physisch, sozial, wirtschaftlich), die Erörterung von Präventionsmaßnahmen und den Umgang mit Betroffenen im Kontext Sozialer Arbeit.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Akteur*innen sekundärer Viktimisierung zu identifizieren, die Auswirkungen auf die Betroffenen zu beleuchten und präventive Maßnahmen zu erörtern. Sie möchte einen Beitrag zur Aufklärung und Sensibilisierung für dieses Thema leisten.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Eine thematische Einführung, die kriminologische Einordnung sexualisierter Gewalt, die Analyse des Anzeigeverhaltens, die Darstellung des Viktimisierungsprozesses, die Folgen der Opferschädigung, die Erörterung von Präventionsmaßnahmen, der Umgang mit Betroffenen in der Sozialen Arbeit und abschließende Schlussfolgerungen.
Die Arbeit untersucht das Verhalten von Polizei, Gerichten, dem sozialen Umfeld und den Medien im Hinblick auf sekundäre Viktimisierung. Es wird analysiert, inwieweit diese Akteur*innen durch ihr Handeln zu einer weiteren Viktimisierung der Betroffenen beitragen.
Die Arbeit beleuchtet die psychischen, physischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen der primären und sekundären Viktimisierung. Die langfristigen Auswirkungen auf die Betroffenen werden detailliert dargestellt.
Die Arbeit stellt verschiedene Strategien und Ansätze vor, die auf verschiedenen Ebenen ansetzen, um ein unterstützendes Umfeld für Betroffene zu schaffen und zukünftige Fälle von sekundärer Viktimisierung zu verhindern.
Die Arbeit untersucht die Rolle Sozialer Arbeit im Umgang mit Betroffenen sexualisierter Gewalt. Sie analysiert, wie Sozialarbeiter*innen zu einer sekundären Viktimisierung beitragen können und welche Merkmale einen professionellen und trauma-informierten Umgang kennzeichnen.
Sekundäre Viktimisierung, sexualisierte Gewalt, Opfer, Frauen, Anzeigeverhalten, Viktimisierungsprozess, Prävention, Soziale Arbeit, Polizei, Gericht, Medien, psychische Folgen, physische Folgen, soziale Folgen, wirtschaftliche Folgen, Trauma.
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