Bachelorarbeit, 2020
47 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen veganer Ernährung im Leistungssport. Ziel ist es, einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu geben und diesen mit praktischen Erfahrungen von Leistungssportlern zu vergleichen. Die Arbeit beleuchtet die Frage, ob und inwiefern vegane Ernährung im Leistungssport leistungsfördernd sein kann.
1 Einleitung: Die Einleitung skizziert die historische Entwicklung der veganen Ernährung, von ihren Anfängen bis zum aktuellen Trend. Sie hebt den scheinbaren Widerspruch zwischen der vorherrschenden Meinung über die Leistungsminderung durch vegane Ernährung im Leistungssport und dem Umdenken, ausgelöst durch mediale Aufmerksamkeit auf erfolgreiche vegan lebende Profisportler hervor. Die Arbeit kündigt ihren Fokus auf die aktuelle wissenschaftliche Lage und die Auswertung praktischer Erfahrungen an, wobei die begrenzte Anzahl von Studien in diesem Bereich hervorgehoben wird.
2 Vegane Ernährung: Dieses Kapitel beleuchtet die traditionelle Motivation hinter veganer Ernährung (ethisch-moralische Gründe), im Gegensatz zu den oft situativ bedingten pflanzlichen Ernährungsformen in Entwicklungsländern. Es werden unterschiedliche Schätzungen zum Anteil vegan lebender Menschen in Deutschland genannt und führt in die kurze Historie der veganen Ernährung ein, beginnend mit dem Begriff „vegetarisch“ und dessen Entwicklung bis hin zum Begriff „vegan“ durch Donald Watson im Jahre 1944. Das Kapitel zeigt die Entwicklung vom anfänglichen Fokus auf ethische und religiöse Motive hin zu den gesundheitlichen und ökologischen Aspekten in der heutigen Zeit auf.
2.2 Definition der veganen Ernährung und die verschiedenen Arten: Dieses Kapitel definiert die vegane Ernährung anhand der rechtsverbindlichen Definition der Verbraucherschutzministerkonferenz von 2016. Es hebt die Bedeutung der ethisch-moralischen Komponente neben den gesundheitlichen Aspekten hervor und erläutert die Entstehung verschiedener Untergruppen und Ausprägungen veganer Ernährungsweisen, die sich von konsequentem Veganismus bis hin zu flexibleren Formen wie dem „Flexigananismus“ erstrecken.
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen veganer Ernährung im Leistungssport. Sie beleuchtet die Frage, ob und inwiefern vegane Ernährung im Leistungssport leistungsfördernd sein kann.
Die Arbeit umfasst die historische Entwicklung veganer Ernährung, Definitionen und verschiedene Ausprägungen veganer Ernährungsweisen, ernährungsphysiologische Aspekte veganer Ernährung im Leistungssport, Erfahrungsberichte von Leistungssportlern mit veganer Ernährung und die aktuelle wissenschaftliche Studienlage dazu.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Vegane Ernährung (inkl. Historie und Definition verschiedener Arten), Wissenschaftliche Studienlage, Ernährungsphysiologische Erkenntnisse in Bezug auf Sport/Leistungssport (inkl. Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine, Vitaminoide, Mineralstoffe, Sekundäreffekte und den Ernährungsteller der DGE), Hinweise aus der Praxis/Erfahrungsberichte ausgewählter Leistungssportler (inkl. Brendan Brazier, Patrick Baboumian, Novak Djokovic, ASV Dachau-Volleyball und einer Bewertung) und Fazit.
Die Arbeit verwendet die rechtsverbindliche Definition der Verbraucherschutzministerkonferenz von 2016 zur Definition veganer Ernährung. Es wird die ethisch-moralische Komponente neben den gesundheitlichen Aspekten hervorgehoben.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten, Vitaminen, Vitaminoiden und Mineralstoffen im Zusammenhang mit veganer Ernährung im Leistungssport. Sekundäreffekte und der „Ernährungsteller“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) werden ebenfalls behandelt.
Ja, die Arbeit beinhaltet Erfahrungsberichte von verschiedenen Leistungssportlern, darunter Brendan Brazier (Ausdauersport), Patrick Baboumian (Kraftsport), Novak Djokovic und dem ASV Dachau-Volleyball. Diese Berichte werden bewertet.
Die Zielsetzung ist es, einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur veganen Ernährung im Leistungssport zu geben und diesen mit praktischen Erfahrungen von Leistungssportlern zu vergleichen.
Die Arbeit weist auf die begrenzte Anzahl von Studien zu veganer Ernährung im Leistungssport hin.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Ausprägungen, von konsequentem Veganismus bis hin zu flexibleren Formen wie dem „Flexigananismus“.
Die Arbeit skizziert die historische Entwicklung von den Anfängen über die Entstehung des Begriffs „vegetarisch“ und „vegan“ (durch Donald Watson 1944) bis zum heutigen Trend. Sie zeigt die Entwicklung der Motive von ethisch-religiösen hin zu gesundheitlichen und ökologischen Aspekten auf.
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