Masterarbeit, 2020
101 Seiten, Note: sehr gut
Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Akzeptanz der Belegschaft einer österreichischen Bundesbehörde gegenüber der digitalen Transformation interner Verwaltungsstrukturen. Ziel ist es, Einflussfaktoren auf das Akzeptanzverhalten zu identifizieren und zu analysieren. Die Arbeit basiert auf einem systemtheoretischen Organisationsverständnis und einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Begriff der Akzeptanz im Arbeitskontext.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der digitalen Transformation in der öffentlichen Verwaltung ein und beschreibt die zentrale Forschungsfrage der Arbeit. Sie skizziert den Aufbau und die methodische Vorgehensweise. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Akzeptanz von Mitarbeitern gegenüber den Veränderungen durch die Digitalisierung.
Die Organisation: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Perspektiven auf Organisationen, beginnend mit einem klassischen Bild und weiterführend zu konstruktivistischen und systemtheoretischen Ansätzen. Es legt die theoretische Grundlage für die spätere Analyse der Akzeptanz im organisationalen Kontext, indem verschiedene Organisationsmodelle vorgestellt und verglichen werden. Die systemtheoretische Perspektive wird als besonders relevant für das Verständnis der Dynamiken im Zuge der Digitalisierung hervorgehoben.
Die Akzeptanz von Arbeitsabläufen: Hier wird der Begriff der Akzeptanz umfassend definiert und im Kontext von Arbeitsprozessen analysiert. Es wird zwischen einem allgemeinen und einem spezifischen (prozessbezogenen) Akzeptanzbegriff unterschieden. Das Kapitel verbindet die systemische Sicht auf Unternehmensprozesse mit der Diskussion um die Akzeptanz von Veränderungen, die für die spätere empirische Untersuchung essentiell ist.
Die Behörde: In diesem Kapitel wird die ausgewählte österreichische Bundesbehörde als Fallstudie vorgestellt. Es werden relevante Aspekte der Organisationsstruktur, der Arbeitskultur und des IT-Umfelds beschrieben, um den Kontext der empirischen Untersuchung zu verdeutlichen und die Ergebnisse später besser einordnen zu können.
Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung: Dieses Kapitel formuliert die zentrale Forschungsfrage präzise und beschreibt die zugrundeliegenden Annahmen und Hypothesen. Es ordnet die Arbeit in den Kontext der aktuellen Diskussion über die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ein und begründet die Relevanz der gewählten Forschungsfrage.
Empirische Untersuchung: Hier wird die methodische Vorgehensweise der Studie detailliert dargestellt, inklusive der Auswahl der InterviewteilnehmerInnen, der Erhebungs- und Auswertungsmethoden (qualitative Inhaltsanalyse). Die Stärken und Schwächen des gewählten Forschungsansatzes werden kritisch reflektiert, um die Aussagekraft der Ergebnisse transparent zu machen.
Digitale Transformation, Öffentliche Verwaltung, Akzeptanz, Arbeitsprozesse, Systemtheorie, Qualitative Forschung, Problemzentriertes Interview, Bundesbehörde, Organisationsentwicklung, Digitalisierung, Modernisierung.
Die Masterarbeit untersucht die Akzeptanz der Mitarbeiter einer österreichischen Bundesbehörde gegenüber der digitalen Transformation ihrer internen Verwaltungsstrukturen. Der Fokus liegt auf der Identifizierung und Analyse von Einflussfaktoren auf dieses Akzeptanzverhalten.
Die Arbeit verwendet einen qualitativen Forschungsansatz. Die Daten wurden mittels problemzentrierter Interviews erhoben und anschließend mit einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die systemtheoretische Perspektive dient als theoretischer Rahmen.
Die Arbeit stützt sich auf ein systemtheoretisches Organisationsverständnis und eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem Begriff der Akzeptanz im Arbeitskontext. Verschiedene Organisationsmodelle werden vorgestellt und verglichen, wobei die systemtheoretische Perspektive als besonders relevant für das Verständnis der Dynamiken im Zuge der Digitalisierung hervorgehoben wird.
Die zentrale Forschungsfrage untersucht die Einflussfaktoren auf die Akzeptanz der digitalen Transformation in der untersuchten Bundesbehörde. Die Arbeit formuliert präzise Forschungsfragen und beschreibt die zugrundeliegenden Annahmen und Hypothesen.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Perspektiven auf Organisationen (klassisch, konstruktivistisch, systemtheoretisch) und analysiert die organisationsinterne Sicht, Strukturen, Funktionen, Abläufe, Reaktionen, Beziehungen, Verhalten und die Sinnhaftigkeit der Veränderungen im Kontext der digitalen Transformation.
Die Arbeit differenziert zwischen einem allgemeinen und einem spezifischen (prozessbezogenen) Akzeptanzbegriff. Die Definition des Akzeptanzbegriffs im Kontext von Arbeitsprozessen ist essentiell für die empirische Untersuchung.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Kapitel zur Organisation, zur Akzeptanz von Arbeitsabläufen, zur untersuchten Bundesbehörde, zur digitalen Transformation, zur empirischen Untersuchung, zur Interpretation der Ergebnisse und zur Zusammenfassung. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis ist im Dokument enthalten.
Die Studie basiert auf problemzentrierten Interviews mit Mitarbeitern der untersuchten österreichischen Bundesbehörde. Die Auswahl der Interviewteilnehmer wird detailliert im Kapitel zur Methodik beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Digitale Transformation, Öffentliche Verwaltung, Akzeptanz, Arbeitsprozesse, Systemtheorie, Qualitative Forschung, Problemzentriertes Interview, Bundesbehörde, Organisationsentwicklung, Digitalisierung, Modernisierung.
Die Arbeit liefert Ergebnisse zur organisationsinternen Sicht auf die digitale Transformation, zu den Strukturen, Funktionen und Abläufen, zu Reaktionen, Beziehungen und Verhalten der Mitarbeiter sowie zur Sinnhaftigkeit der Veränderungen. Die Analyse identifiziert Akzeptanzeinflussfaktoren.
Die Arbeit reflektiert kritisch die Stärken und Schwächen des gewählten Forschungsansatzes und zeigt die Grenzen der Aussagekraft der Ergebnisse auf.
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