Diplomarbeit, 2007
139 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Entwicklung von Schönheitsidealen im Laufe der Zeit und deren Zusammenhang mit Essstörungen. Ziel ist es, Präventionsmaßnahmen und gesundheitsfördernde Aspekte im Kontext dieser Entwicklung zu beleuchten. Die Arbeit analysiert historische und aktuelle Erscheinungsformen von Essstörungen und deren Ursachen auf biologischer, psychologischer, soziokultureller und gesellschaftlicher Ebene.
Schönheitsideale und Gesundheitsvorstellungen im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung von Schönheitsidealen und deren Einfluss auf das Körperbild. Es werden verschiedene Epochen und die damit verbundenen Idealvorstellungen verglichen, von der Rubensfrau bis hin zu Twiggy und den heutigen, oft unrealistischen, von Medien geprägten Bildern. Der Wandel wird im Kontext gesellschaftlicher und kultureller Veränderungen analysiert, wobei der Fokus auf dem Einfluss dieser Ideale auf die Entstehung und Aufrechterhaltung von Essstörungen liegt. Die Darstellung historischer Schönheitsideale dient als Grundlage für das Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Normen und individuellen Körpererfahrungen.
Essstörungen - eine Einführung – körperliche und medizinische Folgen: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in verschiedene Essstörungen, darunter Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas und Binge-Eating-Disorder. Es beschreibt die jeweiligen Krankheitsbilder, diagnostische Kriterien und vor allem die schwerwiegenden körperlichen und medizinischen Folgen dieser Erkrankungen. Der detaillierte Überblick über die körperlichen Auswirkungen dient als wichtige Grundlage für die spätere Diskussion von Präventions- und Behandlungsmaßnahmen. Die Darstellung der medizinischen Folgen verdeutlicht die Notwendigkeit frühzeitiger Interventionen.
Mögliche Ursachen bzw. Faktoren von Essstörungen: Dieses Kapitel erörtert die vielschichtigen Ursachen von Essstörungen. Es werden biologisch-genetische Faktoren, psychologische Komponenten wie Störungen im Selbstwertgefühl oder Perfektionismus, sowie soziokulturelle und gesellschaftliche Einflüsse, wie der Druck durch Medien und soziale Normen, analysiert. Die Rolle von sexuellem Missbrauch und familiären Faktoren wird ebenfalls beleuchtet. Die ganzheitliche Betrachtung verschiedener Einflussfaktoren unterstreicht die Komplexität des Problems und zeigt die Notwendigkeit eines multifaktoriellen Ansatzes in der Prävention und Therapie.
Hilfen zur Bewältigung von Essstörungen, ihre Ziele und Erfolge: Das Kapitel beschreibt verschiedene Ansätze zur Behandlung von Essstörungen. Es werden ambulante Beratungen, Selbsthilfegruppen und somatisch orientierte Behandlungen vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den verschiedenen Methoden der Psychotherapie, wie Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Gesprächspsychotherapie und systemische Familientherapie. Zusätzlich werden körpertherapeutische Ansätze wie Mal-, Musik- und Tanztherapie sowie Entspannungstechniken erläutert. Die Beschreibung der verschiedenen Behandlungsmethoden und deren jeweilige Ziele und Erfolgsaussichten liefert eine umfassende Übersicht über die Möglichkeiten der therapeutischen Intervention.
Prävention von Essstörungen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Prävention von Essstörungen. Es definiert den Begriff der Prävention und beleuchtet die Bedeutung der Bestimmung von Risikofaktoren und deren Reduzierungsmöglichkeiten. Es werden Beispiele für konkrete Projekte zur Präventionsarbeit vorgestellt und eigene Überlegungen zu diesem wichtigen Bereich eingebracht. Das Kapitel verdeutlicht die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen, um das Entstehen von Essstörungen zu verhindern und langfristig die Gesundheit zu fördern.
Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas, Binge-Eating-Disorder, Schönheitsideale, Körperbild, Selbstwertgefühl, Prävention, Gesundheitsförderung, Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Familientherapie, soziokulturelle Einflüsse, Medien, Risikofaktoren.
Die Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem Wandel von Schönheitsidealen im Laufe der Zeit und dem Auftreten von Essstörungen. Sie analysiert historische und aktuelle Erscheinungsformen von Essstörungen, deren Ursachen (biologisch, psychologisch, soziokulturell, gesellschaftlich) und beleuchtet Möglichkeiten der Prävention und Therapie.
Die Arbeit behandelt verschiedene Essstörungen, darunter Anorexia nervosa (Magersucht), Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht), Adipositas (Übergewicht) und Binge-Eating-Disorder (Essattacken). Für jede Störung werden Krankheitsbilder, diagnostische Kriterien und körperliche Folgen beschrieben.
Das Kapitel „Schönheitsideale und Gesundheitsvorstellungen im Wandel der Zeit“ vergleicht verschiedene Epochen und deren Idealvorstellungen (z.B. Rubensfrau, Twiggy) und analysiert den Einfluss dieser Ideale auf die Entstehung und Aufrechterhaltung von Essstörungen. Der Fokus liegt auf dem Einfluss gesellschaftlicher und kultureller Veränderungen auf das Körperbild.
Die Arbeit untersucht multifaktorielle Ursachen von Essstörungen. Dies beinhaltet biologisch-genetische Faktoren, psychologische Komponenten (z.B. Selbstwertgefühl, Perfektionismus), soziokulturelle Einflüsse (z.B. Medien, soziale Normen), den Einfluss von sexuellem Missbrauch und familiäre Faktoren.
Das Kapitel „Hilfen zur Bewältigung von Essstörungen“ beschreibt verschiedene Behandlungsansätze, darunter ambulante Beratungen, Selbsthilfegruppen, somatisch orientierte Behandlungen und verschiedene Psychotherapiemethoden (Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Gesprächspsychotherapie, systemische Familientherapie). Körpertherapeutische Ansätze (Mal-, Musik-, Tanztherapie) und Entspannungstechniken werden ebenfalls erläutert.
Der Abschnitt zur Prävention definiert den Begriff und beleuchtet die Bedeutung der Identifizierung von Risikofaktoren und deren Reduzierung. Es werden konkrete Projekte zur Präventionsarbeit vorgestellt (z.B. „BodyTalk“, „Korrekt Kochen!“) und eigene Überlegungen zur Präventionsarbeit eingebracht.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen Schönheitsidealen und Essstörungen zu untersuchen, Präventionsmaßnahmen zu beleuchten und gesundheitsfördernde Aspekte im Kontext dieser Entwicklung zu analysieren. Es soll ein umfassendes Verständnis der Entstehung, Aufrechterhaltung und Behandlung von Essstörungen geschaffen werden.
Schlüsselwörter sind: Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas, Binge-Eating-Disorder, Schönheitsideale, Körperbild, Selbstwertgefühl, Prävention, Gesundheitsförderung, Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Familientherapie, soziokulturelle Einflüsse, Medien, Risikofaktoren.
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