Diplomarbeit, 2002
115 Seiten, Note: 1
Die Arbeit befasst sich mit der Sprachenpolitik der Europäischen Union und analysiert deren Ziele, Rahmenbedingungen und Umsetzung. Sie untersucht die Entwicklung der Sprachenpolitik im Kontext der europäischen Integration und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich aus dem Sprachenreichtum der EU ergeben.
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit dar, die Relevanz des Themas beleuchtet und die zentralen Thesen sowie die Methode der Arbeit erläutert. Im zweiten Kapitel wird die wissenschaftliche Verortung des Themas vorgenommen, indem die Forschungs- und Quellenlage zum Thema Sprachenpolitik in der EU dargestellt wird. Das dritte Kapitel gibt einen Überblick über die Geschichte, Struktur und Institutionen der Europäischen Union. Im vierten Kapitel wird der Begriff der Sprachenpolitik definiert und in seinen verschiedenen Facetten beleuchtet. Das fünfte Kapitel widmet sich dem Sprachenreichtum der EU und untersucht die verschiedenen Sprachgruppen, darunter National- und Amtssprachen, Regional- und Minderheitensprachen, Migrantensprachen und Kunstsprachen. Das sechste Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Fremdsprachenkenntnissen in der heutigen Zeit. Das siebte Kapitel behandelt die Entwicklung der Bildungs- und Sprachenpolitik in der EU. Das achte Kapitel analysiert die Ziele der Sprachenpolitik, darunter das "1+2-Konzept", die Diversifizierung des Fremdsprachenunterrichts, das lebenslange Lernen, der frühzeitige Fremdsprachenunterricht, die Transparenz der Abschlüsse, die Ausbildung der Lehrkräfte, die Förderung innovativer Methoden, die Sprachkenntnisse der Wanderarbeiter und Migranten sowie die Minderheitensprachen. Das neunte Kapitel untersucht die Rahmenbedingungen des Tätigwerdens der Sprachenpolitik, darunter die rechtlichen, finanziellen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Das zehnte Kapitel analysiert die Umsetzung der Ziele der Sprachenpolitik in den Mitgliedstaaten. Das elfte Kapitel beleuchtet die Zusammenarbeit der EU mit dem Europarat im Bereich der Sprachenpolitik. Das zwölfte Kapitel überprüft die zentralen Thesen der Arbeit und stellt die Beziehung zwischen Nationalstaatsdenken und Europäischer Union sowie die Beziehung zwischen Menschen und Europäischer Union in den Kontext der Sprachenpolitik. Das dreizehnte Kapitel bewertet die Möglichkeiten und Grenzen der Sprachenpolitik der EU. Die Schlußbemerkungen fassen die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und geben einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Sprachenpolitik der Europäischen Union, die Entwicklung der Sprachenpolitik, die Ziele der Sprachenpolitik, das "1+2-Konzept", die Diversifizierung des Fremdsprachenunterrichts, das lebenslange Lernen, die rechtlichen, finanziellen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Sprachenpolitik, die Umsetzung der Sprachenpolitik in den Mitgliedstaaten, die Herausforderungen und Chancen des Sprachenreichtums der EU sowie die Zusammenarbeit mit dem Europarat.
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