Examensarbeit, 2009
68 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit untersucht den Einfluss der Rechtsprechung des U.S. Supreme Court auf die Ausgestaltung des Föderalismus in den USA. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich das Oberste Gericht seine Rolle zur Überprüfung der Verfassungskonformität von Gesetzen selbst erarbeitet hat und ob dies eine Notwendigkeit föderaler Systeme darstellt.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den historischen Kontext der Entstehung der US-amerikanischen Verfassung im Jahr 1788 nach dem Unabhängigkeitskrieg. Sie betont die Notwendigkeit einer handlungsfähigen Zentralgewalt und die Herausforderungen der Machtteilung zwischen den drei Staatsgewalten und zwischen Bund und Einzelstaaten. Die Arbeit untersucht den Einfluss des Supreme Court auf die Entwicklung des Föderalismus und die Frage seiner Legitimation zur Verfassungsprüfung.
2 Die Verteilung der Macht im föderalen System der Vereinigten Staaten: Dieses Kapitel analysiert die horizontale und vertikale Gewaltenteilung im amerikanischen politischen System. Es erläutert die Kompetenzverteilung zwischen den drei Staatsgewalten (Legislative, Exekutive, Judikative) und die Zuweisung von Kompetenzen zwischen Bund und Einzelstaaten gemäß der Verfassung. Die Analyse legt den Grundstein für das Verständnis der komplexen Dynamiken im föderalen System und der Rolle des Supreme Court als Schiedsrichter bei Kompetenzkonflikten.
3 The Federalist Papers von 1787/1788: Dieses Kapitel befasst sich mit den Federalist Papers, wichtigen Schriften aus der Gründungszeit der USA. Es analysiert die darin enthaltenen Überlegungen zur Ausgestaltung des Föderalismus und zur Rolle der Judikative, insbesondere die Debatten über die Verfassungsprüfung und die Kompetenzverteilung. Die Federalist Papers bieten einen wertvollen Einblick in die ursprünglichen Intentionen und Kompromisse bei der Gestaltung des amerikanischen Systems.
4 Aufbau des US-amerikanischen Gerichtssystems heute: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau des amerikanischen Gerichtssystems, sowohl auf Bundes- als auch auf Einzelstaatenebene. Es analysiert die hierarchische Struktur und die Stellung des Supreme Court als höchste Instanz im System. Das Verständnis dieses Systems ist essentiell für die Beurteilung der Auswirkungen der Entscheidungen des Supreme Court auf den Föderalismus.
Föderalismus, U.S. Supreme Court, Judicial Review, Gewaltenteilung, Verfassung, Kompetenzverteilung, Bundesstaaten, Bundesregierung, Verfassungsinterpretation, Rechtsprechung, Implied Powers, Incorporation Doctrine, New Deal, Civil Rights Movement, New Federalism, Gerichtsurteile.
Dieses Dokument analysiert den Einfluss der Rechtsprechung des U.S. Supreme Court auf die Entwicklung des Föderalismus in den Vereinigten Staaten. Es untersucht, wie das Oberste Gericht seine Rolle bei der Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen etabliert hat und ob dies eine notwendige Komponente föderaler Systeme darstellt.
Das Dokument behandelt die Machtverteilung im amerikanischen föderalen System, die Rolle des U.S. Supreme Court in der Entwicklung des Föderalismus, die historische Interpretation der Verfassung, die Entwicklung des Judicial Review, die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Einzelstaaten, sowie wichtige Gerichtsurteile, die den Föderalismus geprägt haben.
Das Dokument gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Machtverteilung im föderalen System, ein Kapitel zu den Federalist Papers, ein Kapitel zum Aufbau des US-amerikanischen Gerichtssystems, ein Kapitel zu verschiedenen Phasen des Föderalismus unter der Rechtsprechung des Supreme Court und abschließend eine zusammenfassende Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel wird im Dokument zusammengefasst.
Das Dokument analysiert mehrere wegweisende Urteile des U.S. Supreme Court, darunter Marbury v. Madison (1803), McCulloch v. Maryland (1819), Dred Scott v. Sanford (1857), Lochner v. New York (1905), Gitlow v. New York (1924), West Coast Hotel Co. v. Parrish (1937), Brown v. Board of Education (1954), United States v. Lopez (1995) und Massachusetts v. Environmental Protection Agency (2007). Diese Urteile veranschaulichen die Entwicklung des Föderalismus über verschiedene historische Epochen hinweg.
Die Federalist Papers, wichtige Schriften aus der Gründungszeit der USA, werden analysiert, um die ursprünglichen Intentionen und Kompromisse bei der Gestaltung des amerikanischen föderalen Systems zu verstehen. Sie bieten einen Einblick in die Debatten über die Verfassungsprüfung und die Kompetenzverteilung.
Das Dokument beschreibt den Aufbau des US-amerikanischen Gerichtssystems, sowohl auf Bundes- als auch auf Einzelstaatenebene. Es erläutert die hierarchische Struktur und die zentrale Rolle des Supreme Court als höchste Instanz.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Föderalismus, U.S. Supreme Court, Judicial Review, Gewaltenteilung, Verfassung, Kompetenzverteilung, Bundesstaaten, Bundesregierung, Verfassungsinterpretation, Rechtsprechung, Implied Powers, Incorporation Doctrine, New Deal, Civil Rights Movement, New Federalism und Gerichtsurteile.
Das Dokument untersucht den Einfluss der Rechtsprechung des U.S. Supreme Court auf die Ausgestaltung des Föderalismus in den USA. Es geht der Frage nach, inwiefern sich das Oberste Gericht seine Rolle zur Überprüfung der Verfassungskonformität von Gesetzen selbst erarbeitet hat und ob dies eine Notwendigkeit föderaler Systeme darstellt.
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