Diplomarbeit, 2009
84 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die spezifischen Chancen und Risiken kleiner EU-Mitgliedsstaaten. Das Ziel ist es, die Auswirkungen der Staatsgröße auf verschiedene Aspekte der EU-Mitgliedschaft zu analysieren und ein umfassendes Bild der Rolle kleiner Staaten in der Europäischen Union zu zeichnen.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit, die Heterogenität der EU nach der Osterweiterung und die fehlende Einigkeit über die Definition eines „kleinen Staates“. Sie skizziert die Ziele der Arbeit: die Chancen und Risiken kleiner Staaten in der EU aufzuzeigen und deren Machtpotenzial zu analysieren, indem sie verschiedene Faktoren wie historische Hintergründe, geografische Lage und ökonomische Indikatoren berücksichtigt.
2. Konzepte zur Bestimmung eines kleinen Landes: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Konzepte zur Definition kleiner Staaten. Es werden sowohl einfache Indikatoren wie Bevölkerungszahl, geografische Ausdehnung und BIP pro Kopf als auch aggregierte Indikatoren wie Indexverfahren und Faktorenanalysen vorgestellt. Der Fokus liegt auf der methodischen Herangehensweise an die Bestimmung der Staatsgröße und der Herausforderungen bei der Entwicklung eines objektiven und umfassenden Maßstabs.
3. Die Bedeutung der Größe in der Theorie: Kapitel 3 befasst sich mit den theoretischen Auswirkungen der Staatsgröße auf die Entwicklung kleiner Staaten in der EU. Es analysiert verschiedene Theorien und Modelle, die die spezifischen Herausforderungen und Chancen kleiner Staaten im Kontext der EU beleuchten. Der Schwerpunkt liegt auf der Erklärung der theoretischen Zusammenhänge zwischen Staatsgröße und wirtschaftlicher, politischer sowie gesellschaftlicher Entwicklung.
4. Die Bedeutung der Größe in Verhandlungsprozessen: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung der Staatsgröße im Rahmen der EU-Verhandlungsprozesse. Es untersucht das „Machtdreieck“ aus Rat, Parlament und Kommission und beleuchtet die Abstimmungsmechanismen und den Einfluss kleiner Staaten auf die Entscheidungsfindung. Die Frage nach einer Über- oder Unterrepräsentation kleiner Staaten wird diskutiert.
5. Die Bedeutung der Größe in den EU-Politikbereichen: Kapitel 5 untersucht die Auswirkungen der Größe auf die Beteiligung kleiner Staaten an wichtigen EU-Politikbereichen wie dem Binnenmarkt, der Agrarpolitik und der Regionalpolitik. Es analysiert die spezifischen Herausforderungen und Chancen für kleine Staaten in diesen Bereichen und bewertet deren Einfluss auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung.
Kleine Staaten, Europäische Union, Staatsgröße, Wirtschaftspolitik, Verhandlungsmacht, EU-Politikbereiche (Binnenmarkt, Agrarpolitik, Regionalpolitik), Theoretische Modelle, Empirische Analyse, Chancen und Risiken.
Diese Arbeit untersucht die Chancen und Risiken kleiner EU-Mitgliedsstaaten. Sie analysiert die Auswirkungen der Staatsgröße auf verschiedene Aspekte der EU-Mitgliedschaft und zeichnet ein umfassendes Bild der Rolle kleiner Staaten in der Europäischen Union.
Die Arbeit untersucht verschiedene Konzepte zur Definition kleiner Staaten. Es werden sowohl einfache Indikatoren (Bevölkerung, geografische Ausdehnung, BIP pro Kopf) als auch aggregierte Indikatoren (Indexverfahren, Faktorenanalysen, Clusteranalysen) betrachtet. Die Arbeit betont die methodischen Herausforderungen bei der Entwicklung eines objektiven und umfassenden Maßstabs für "Staatsgröße".
Kapitel 3 befasst sich mit den theoretischen Auswirkungen der Staatsgröße auf die Entwicklung kleiner Staaten in der EU. Es analysiert Theorien und Modelle, die die Herausforderungen und Chancen kleiner Staaten im EU-Kontext beleuchten. Der Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang zwischen Staatsgröße und wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Entwicklung.
Kapitel 4 analysiert die Bedeutung der Staatsgröße in EU-Verhandlungsprozessen. Es untersucht das „Machtdreieck“ (Rat, Parlament, Kommission), die Abstimmungsmechanismen und den Einfluss kleiner Staaten auf die Entscheidungsfindung. Die Frage der Über- oder Unterrepräsentation kleiner Staaten wird diskutiert, inklusive der Betrachtung des EU-Haushaltes und ob kleine Staaten primär Empfängerländer sind.
Kapitel 5 untersucht die Auswirkungen der Staatsgröße auf die Beteiligung kleiner Staaten an wichtigen EU-Politikbereichen: Binnenmarkt (inkl. der vier Grundfreiheiten), Agrarpolitik und Regionalpolitik. Es analysiert die spezifischen Herausforderungen und Chancen für kleine Staaten in diesen Bereichen und deren Einfluss auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung.
Das letzte Kapitel (Kapitel 6) vergleicht die theoretischen Erkenntnisse mit der Realität der EU-Mitgliedschaft kleiner Staaten. Es bewertet, ob die EU-Mitgliedschaft für kleine Staaten eine Notwendigkeit oder eine falsche Hoffnung darstellt.
Die Arbeit bietet Zusammenfassungen für jedes Kapitel (Einleitung, Konzepte zur Bestimmung eines kleinen Landes, Bedeutung der Größe in der Theorie, Bedeutung der Größe in Verhandlungsprozessen, Bedeutung der Größe in den EU-Politikbereichen und Theorie vs. Realität).
Schlüsselwörter sind: Kleine Staaten, Europäische Union, Staatsgröße, Wirtschaftspolitik, Verhandlungsmacht, EU-Politikbereiche (Binnenmarkt, Agrarpolitik, Regionalpolitik), Theoretische Modelle, Empirische Analyse, Chancen und Risiken.
Die Arbeit zielt darauf ab, die spezifischen Chancen und Risiken kleiner EU-Mitgliedsstaaten zu untersuchen. Das Ziel ist eine umfassende Analyse der Auswirkungen der Staatsgröße auf verschiedene Aspekte der EU-Mitgliedschaft und ein umfassendes Bild der Rolle kleiner Staaten in der EU.
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