Masterarbeit, 2021
68 Seiten, Note: 2,5
Diese Masterarbeit befasst sich mit dem Konzept der Ökolyrik und analysiert deren ästhetische Strategien im Kontext eines umweltpolitischen Appells. Die Arbeit untersucht die Entstehung und Entwicklung der Ökolyrik als Reaktion auf die ökologischen Krisen der 1970er und 1980er Jahre, wobei insbesondere die deutschsprachige Lyrik dieser Zeit im Fokus steht.
Die Einleitung beleuchtet den zeitlichen und historischen Hintergrund der Ökolyrik und führt das zentrale Leitmotiv "Gespräch über Bäume" ein, das die ökologische Lyrik in Deutschland prägt. Der theoretische Teil beleuchtet die Entstehung der ökologischen Naturlyrik und untersucht den Einfluss von Bertolt Brecht und Erich Fried auf das "Gespräch über Bäume". Darüber hinaus wird die Definition der Ökolyrik erörtert.
Die Untersuchung der Ökolyrik an Gedichtbeispielen fokussiert auf die veränderte Mensch-Natur-Beziehung und die Darstellung der Natur in der Ökolyrik. Zudem werden verschiedene Themen der Ökolyrik behandelt, wie z.B. die Kritik am Anthropozentrimus, die Darstellung von Radioaktivität und die Thematik der Naturzerstörung.
Der Abschnitt "Politik und Ästhetik" betrachtet die Problematik der politischen Lyrik und analysiert die ästhetischen Strategien der Ökolyrik, die zur Sensibilisierung für ökologische Themen beitragen. Dies umfasst die Untersuchung von Formen der Ökolyrik, die Rolle von Verfremdung und politischen Botschaften sowie die Analyse von Sprach- und Subjektverlust in der Ökolyrik.
Der letzte Abschnitt "Mögliche Funktionen der Ökolyrik" untersucht die Rolle der Ökolyrik in der Vermittlung von Wissen, der Beobachtung und Reflexion von Umweltproblemen und der Grundlage für ökologische Kommunikation. Außerdem werden die Grenzen der Ökolyrik und ihre Bedeutung im Kontext von Klimawandel und globalen Umweltproblemen erörtert.
Ökolyrik, Naturlyrik, Umweltpolitik, Anthropozentrimus, Naturzerstörung, Ästhetik, politische Lyrik, Kommunikation, Nachhaltigkeit, Klimawandel, globale Umweltprobleme.
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