Diplomarbeit, 2006
99 Seiten, Note: Sehr gut
Die Diplomarbeit untersucht agile Methoden in der Softwareentwicklung, vergleicht verschiedene Vertreter und evaluiert deren Eignung für ein weltweit agierendes Telekommunikationsunternehmen. Ziel ist die Ableitung eines geeigneten Vorgehensmodells basierend auf unternehmensinternen Anforderungen und einem Kriterienkatalog, der die Umsetzung in global verteilten Projekten berücksichtigt.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der agilen Softwareentwicklung ein, begründet die Notwendigkeit agiler Methoden angesichts der Herausforderungen in der Software-Industrie und beschreibt die Zielsetzung und Struktur der Arbeit.
2 Klassische Softwareentwicklung: Dieses Kapitel beleuchtet die "Softwarekrise" und die daraus resultierende Entwicklung von Software-Engineering-Methoden. Es beschreibt traditionelle Vorgehensmodelle wie das Wasserfallmodell, das V-Modell und das Spiralmodell und analysiert deren Stärken und Schwächen im Hinblick auf die Erfüllung von Erfolgskriterien in Softwareprojekten. Die Kapitel verdeutlicht die Grenzen klassischer Ansätze im Umgang mit sich ändernden Anforderungen und komplexen Projekten.
3 Agile Softwareentwicklung: Dieses Kapitel beschreibt den Entstehungsprozess der agilen Softwareentwicklung und stellt das Agile Manifest mit seinen vier Werten und zwölf Prinzipien vor. Es betont die Bedeutung von Individuen und Interaktionen, funktionierender Software, Zusammenarbeit mit dem Kunden und der Reaktion auf Veränderungen. Die Prinzipien legen den Fokus auf iterative Entwicklung, Kundenorientierung und flexible Anpassung an sich ändernde Anforderungen.
4 Anforderungen an einen Entwicklungsprozess: Das Kapitel erarbeitet die Anforderungen an einen geeigneten Entwicklungsprozess für ein weltweit agierendes Telekommunikationsunternehmen. Es analysiert unternehmensspezifische Faktoren und leitet daraus einen detaillierten Kriterienkatalog ab. Dieser Katalog dient als Grundlage für die spätere Evaluierung verschiedener agiler Methoden und priorisiert die Eignung für global verteilte Projekte. Die Kapitel enthält eine detaillierte Beschreibung des Unternehmens und seiner Projekteigenschaften.
5 Vergleich und Evaluierung: Dieses Kapitel stellt verschiedene agile Methoden wie Adaptive Software Development (ASD), Crystal Methods, Scrum, Dynamic Systems Development Method (DSDM), Extreme Programming (XP) und Feature Driven Development (FDD) vor. Es vergleicht diese Methoden anhand des in Kapitel 4 entwickelten Kriterienkatalogs und bewertet ihre Eignung für das betrachtete Unternehmen. Jede Methode wird anhand von Rollen, Prozessen, Praktiken und charakteristischen Merkmalen analysiert und im Hinblick auf die Anforderungen des Unternehmens bewertet.
6 Agile Methoden und global verteilte Entwicklung: Dieses Kapitel untersucht die spezifischen Herausforderungen und Chancen der Anwendung agiler Methoden in global verteilten Softwareentwicklungsprojekten. Es analysiert die Eigenschaften global verteilter Entwicklung, die damit verbundenen organisatorischen Komplexitäten und diskutiert, wie agile Praktiken diesen Herausforderungen begegnen können. Der Abschnitt beschreibt exemplarisch eine konkrete Umsetzung in der BearingPoint INFONOVA GmbH.
Agile Methoden, Softwareentwicklung, Vergleich, Evaluierung, Scrum, XP, DSDM, ASD, Crystal Methods, FDD, Global verteilte Entwicklung, Kriterienkatalog, Telekommunikation, Systemintegration, Softwarekrise, Wasserfallmodell, V-Modell, Spiralmodell.
Die Diplomarbeit untersucht agile Methoden in der Softwareentwicklung, vergleicht verschiedene Vertreter und evaluiert deren Eignung für ein weltweit agierendes Telekommunikationsunternehmen. Ziel ist die Ableitung eines geeigneten Vorgehensmodells basierend auf unternehmensinternen Anforderungen und einem Kriterienkatalog, der die Umsetzung in global verteilten Projekten berücksichtigt.
Die Arbeit beleuchtet die "Softwarekrise" und die daraus resultierende Entwicklung von Software-Engineering-Methoden. Es werden traditionelle Vorgehensmodelle wie das Wasserfallmodell, das V-Modell und das Spiralmodell beschrieben und deren Stärken und Schwächen analysiert.
Die Arbeit beschreibt den Entstehungsprozess der agilen Softwareentwicklung und stellt das Agile Manifest mit seinen vier Werten (Individuen und Interaktionen, funktionierende Software, Zusammenarbeit mit dem Kunden, Reaktion auf Veränderungen) und zwölf Prinzipien vor. Der Fokus liegt auf iterativer Entwicklung, Kundenorientierung und flexibler Anpassung.
Die Arbeit vergleicht und evaluiert verschiedene agile Methoden wie Adaptive Software Development (ASD), Crystal Methods, Scrum, Dynamic Systems Development Method (DSDM), Extreme Programming (XP) und Feature Driven Development (FDD) anhand eines entwickelten Kriterienkatalogs.
Die Eignung der agilen Methoden wird anhand eines detaillierten Kriterienkatalogs bewertet, der unternehmensspezifische Anforderungen und die Besonderheiten global verteilter Projekte berücksichtigt. Dieser Katalog wird in der Arbeit entwickelt und erläutert.
Die Arbeit untersucht die spezifischen Herausforderungen und Chancen der Anwendung agiler Methoden in global verteilten Softwareentwicklungsprojekten. Es werden die Eigenschaften global verteilter Entwicklung, die damit verbundenen organisatorischen Komplexitäten und die Anwendung agiler Praktiken in diesem Kontext analysiert. Ein Beispiel aus der BearingPoint INFONOVA GmbH wird vorgestellt.
Die Arbeit besteht aus sechs Kapiteln: Einleitung, Klassische Softwareentwicklung, Agile Softwareentwicklung, Anforderungen an einen Entwicklungsprozess, Vergleich und Evaluierung, Agile Methoden und global verteilte Entwicklung.
Schlüsselwörter sind: Agile Methoden, Softwareentwicklung, Vergleich, Evaluierung, Scrum, XP, DSDM, ASD, Crystal Methods, FDD, Global verteilte Entwicklung, Kriterienkatalog, Telekommunikation, Systemintegration, Softwarekrise, Wasserfallmodell, V-Modell, Spiralmodell.
Eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel ist im HTML-Dokument enthalten und beschreibt den Inhalt jedes Kapitels detailliert.
Die Zielsetzung der Arbeit ist die Ableitung eines geeigneten agilen Vorgehensmodells für ein weltweit agierendes Telekommunikationsunternehmen basierend auf unternehmensinternen Anforderungen und einem Kriterienkatalog, der die Umsetzung in global verteilten Projekten berücksichtigt.
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