Magisterarbeit, 2009
229 Seiten, Note: 1,7
Diese Magisterarbeit untersucht die erlebte Zweisprachigkeit italienischer Migrantenkinder in Deutschland. Ziel ist es, die Faktoren zu analysieren, die die bilinguale Entwicklung beeinflussen und die Auswirkungen auf Identität und soziales Leben zu beleuchten. Die Arbeit basiert auf empirischen Daten, gewonnen durch Interviews.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der erlebten Zweisprachigkeit italienischer Migrantenkinder ein. Es beschreibt den Forschungsstand, die Aktualität und Relevanz des Themas sowie den Aufbau der Arbeit. Der Forschungsstand beleuchtet frühere Arbeiten zur Migration und Bilingualismusforschung, die sich mit den Herausforderungen und Chancen der Zweisprachigkeit auseinandersetzen, und betont die Notwendigkeit einer transdisziplinären Herangehensweise.
2. Italienische Migranten und ihre Nachkommen in der Bundesrepublik Deutschland: Dieses Kapitel beschreibt die Geschichte der italienischen Migration nach Deutschland, beginnend mit der Arbeitsmigration der 1950er und 60er Jahre. Es beleuchtet die Herausforderungen der Integration und die Wechselwirkungen zwischen der Aufnahmegesellschaft und den italienischen Migranten. Ein besonderer Fokus liegt auf den Kindern der zweiten und dritten Generation, ihrer Familiensituation, ihrem Platz im kulturellen Spannungsfeld und ihren sprachlichen Besonderheiten. Das Kapitel legt die Grundlage für das Verständnis des Kontextes der empirischen Untersuchung.
3. Bilingualismus, zweisprachige Erziehung und ihre Einflussfaktoren: Dieses Kapitel liefert eine Begriffsklärung von Bilingualismus und untersucht die Bedingungen und Einflüsse auf das zweisprachige Aufwachsen. Es werden Vor- und Nachteile einer zweisprachigen Erziehung diskutiert und wichtige Einflussfaktoren wie Alter bei Einreise, Sprachprestige und soziale Netzwerke analysiert. Dieses Kapitel bietet ein theoretisches Fundament für die Interpretation der empirischen Daten.
4. Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Studie, die auf Interviews mit vier Migrantenkinder der zweiten und dritten Generation basiert. Es werden detaillierte Fallstudien zu den einzelnen Interviewpartnern präsentiert, die jeweils ihre demografischen und sprachbiografischen Daten, Familiensituation, schulische Erfahrungen, soziale Beziehungen, Erfahrungen mit Rassismus, Bewertung von Sprache, Bilingualismus und Identität sowie kommunikatives Verhalten beleuchten. Jedes Interview wird mit einem Zwischenfazit abgeschlossen, welches die wichtigsten Aspekte des Interviews zusammenfasst.
Zweisprachigkeit, Italienische Migrantenkinder, Bilingualismus, Integrationsforschung, Sprachentwicklung, Identität, Soziokulturelle Integration, Empirische Untersuchung, Qualitative Forschung, Migrationsgeschichte, Familie, Schule, soziale Netzwerke, Sprachprestige.
Die Magisterarbeit untersucht die erlebte Zweisprachigkeit italienischer Migrantenkinder in Deutschland. Im Fokus steht die Analyse der Faktoren, die die bilinguale Entwicklung beeinflussen, und deren Auswirkungen auf Identität und soziales Leben. Die Studie basiert auf empirischen Daten aus Interviews.
Die Arbeit behandelt die Sprachentwicklung und den Sprachgebrauch italienischer Migrantenkinder, Einflussfaktoren auf die bilinguale Entwicklung (Familie, Schule, soziale Netzwerke), den Zusammenhang zwischen Zweisprachigkeit und Identität, Herausforderungen und Chancen der Zweisprachigkeit sowie die soziokulturelle Integration italienischer Migrantenkinder.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung (Forschungsstand, Aktualität und Aufbau), Italienische Migration nach Deutschland und deren Nachkommen (inklusive Fokus auf die zweite und dritte Generation), Bilingualismus, zweisprachige Erziehung und Einflussfaktoren (mit Begriffsklärung und Analyse relevanter Faktoren), und eine empirische Untersuchung mit methodischem Vorgehen, Interpretation der Interviews mit vier Migrantenkinder der zweiten und dritten Generation und Diskussion der Ergebnisse.
Die empirische Untersuchung basiert auf qualitativen Interviews mit vier Migrantenkinder der zweiten und dritten Generation. Die Interviews beleuchten demografische und sprachbiografische Daten, Familiensituation, schulische Erfahrungen, soziale Beziehungen, Erfahrungen mit Rassismus, Bewertung von Sprache, Bilingualismus und Identität sowie kommunikatives Verhalten. Jedes Interview wird einzeln ausgewertet und mit einem Zwischenfazit abgeschlossen.
Die Arbeit präsentiert detaillierte Fallstudien der vier interviewten Migrantenkinder, welche ihre individuellen Erfahrungen mit Zweisprachigkeit, Identität und Integration in den deutschen Kontext beleuchten. Die Ergebnisse werden diskutiert und im Kontext der theoretischen Überlegungen zum Bilingualismus und der Migrationsforschung interpretiert.
Schlüsselwörter sind: Zweisprachigkeit, Italienische Migrantenkinder, Bilingualismus, Integrationsforschung, Sprachentwicklung, Identität, Soziokulturelle Integration, Empirische Untersuchung, Qualitative Forschung, Migrationsgeschichte, Familie, Schule, soziale Netzwerke, Sprachprestige.
Die Interviewpartner sind vier italienische Migrantenkinder, zwei aus der zweiten und zwei aus der dritten Generation. Die Arbeit präsentiert detaillierte Fallstudien zu jedem Interviewpartner, um ein differenziertes Bild ihrer Erfahrungen zu geben.
Die Arbeit analysiert verschiedene Faktoren, darunter Alter bei der Einreise nach Deutschland, das Sprachprestige der italienischen und deutschen Sprache, die Rolle der Familie und der Schule sowie die Bedeutung sozialer Netzwerke.
Die Arbeit liefert einen wichtigen Beitrag zur Migrations- und Integrationsforschung, indem sie die erlebte Zweisprachigkeit italienischer Migrantenkinder in Deutschland detailliert untersucht und ein besseres Verständnis der Herausforderungen und Chancen der bilingualen Entwicklung in diesem Kontext bietet.
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