Diplomarbeit, 2008
84 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht ausländische Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa und deren Auswirkungen. Ziel ist es, die Intensität dieser Investitionen zu analysieren und deren ökonomische Folgen für sowohl Gast- als auch Geberländer zu beleuchten.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der ausländischen Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa ein und beschreibt die Ausgangssituation sowie die Ziele und die Vorgehensweise der Arbeit. Es legt den Rahmen für die nachfolgende detaillierte Analyse fest.
2 Theoretische Grundlage der ausländischen Direktinvestitionen: Dieses Kapitel liefert die theoretische Basis für die Untersuchung. Es definiert ausländische Direktinvestitionen, klassifiziert sie nach verschiedenen Kriterien (horizontal, vertikal, konglomerat; additiv, substitutiv) und beleuchtet die ökonomischen Motive dahinter (beschaffungs-, absatzmarkt-, effizienz- und strategisch orientierte Motive). Ein besonderer Fokus liegt auf dem eklektischen Ansatz von Dunning als Erklärungsmodell für Direktinvestitionen.
3 Intensität der ausländischen Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa: Dieser Abschnitt analysiert die Intensität ausländischer Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa. Es werden fördernde Maßnahmen und Anreize betrachtet, sowie die Rolle von Standortfaktoren (geographische Lage, soziokulturelle Faktoren, Infrastruktur, wirtschaftliche Bedingungen wie Inflation und Lohnkosten, politische Stabilität und Risikofaktoren). Der Umfang und die Entwicklung der Investitionen werden anhand von Daten und Statistiken untersucht, inklusive der Betrachtung von Herkunfts- und Zielländern sowie der sektoralen Verteilung.
4 Ökonomische Auswirkungen der ausländischen Direktinvestitionen auf Gast- und Geberländer: Das Kapitel untersucht die ökonomischen Auswirkungen der Direktinvestitionen sowohl auf die mittel- und osteuropäischen Gastländer als auch auf die Geberländer. Es wird differenziert zwischen allgemeinen Auswirkungen und den spezifischen Folgen für EU-Beitrittsländer (2004 und 2007). Die Analyse umfasst positive und negative Effekte auf die jeweiligen Volkswirtschaften.
Ausländische Direktinvestitionen, Mittel- und Osteuropa, Standortfaktoren, ökonomische Auswirkungen, Wirtschaftswachstum, EU-Beitritt, Multinationale Unternehmen, Investitionsmotive, Länderrisiko, Humankapital.
Die Diplomarbeit untersucht ausländische Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa (MOE) und deren ökonomische Auswirkungen auf sowohl die Gast- als auch die Geberländer. Sie analysiert die Intensität dieser Investitionen und beleuchtet die damit verbundenen Folgen.
Die Arbeit umfasst folgende Schwerpunkte: Definition und Klassifizierung ausländischer Direktinvestitionen; die Analyse von Standortfaktoren, die Direktinvestitionen beeinflussen (geographische Lage, soziokulturelle Faktoren, Infrastruktur, wirtschaftliche Bedingungen, politische Stabilität); den Umfang und die Entwicklung der Direktinvestitionen in MOE; die ökonomischen Auswirkungen auf die Gastländer (MOE) und die Geberländer; sowie die Betrachtung des eklektischen Ansatzes von Dunning als Erklärungsmodell.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Ausgangssituation, Zielsetzung und Vorgehensweise); Theoretische Grundlagen ausländischer Direktinvestitionen (Definitionen, Klassifizierungen, Motive, Dunnings Eklektischer Ansatz); Intensität der ausländischen Direktinvestitionen in MOE (Fördermaßnahmen, Anreize, Standortfaktoren, Umfang und Entwicklung); Ökonomische Auswirkungen auf Gast- und Geberländer; und eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
Die Arbeit unterscheidet zwischen horizontalen, vertikalen und konglomeraten Direktinvestitionen sowie zwischen additiven und substitutiven Direktinvestitionen. Die verschiedenen Formen werden im theoretischen Teil detailliert erläutert.
Die Arbeit analysiert eine Vielzahl von Standortfaktoren, darunter geographische Entfernung, soziokulturelle Faktoren, Infrastruktur, wirtschaftliche Bedingungen (Inflation, Wechselkursstabilität, Lohnkosten, Humankapital, Marktgröße), und politische Faktoren (Länderrisiko, Rechtliche Unsicherheit, Außenhandelspolitik, Privatisierung).
Der Umfang und die Entwicklung der ausländischen Direktinvestitionen in MOE werden anhand von Daten und Statistiken untersucht. Dabei werden die Herkunfts- und Zielländer sowie die sektorale Verteilung der Investitionen betrachtet.
Die Arbeit analysiert die ökonomischen Auswirkungen der Direktinvestitionen sowohl auf die mittel- und osteuropäischen Gastländer als auch auf die Geberländer. Es werden sowohl allgemeine Auswirkungen als auch spezifische Folgen für EU-Beitrittsländer (2004 und 2007) betrachtet. Die Analyse umfasst sowohl positive als auch negative Effekte.
Schlüsselwörter sind: Ausländische Direktinvestitionen, Mittel- und Osteuropa, Standortfaktoren, ökonomische Auswirkungen, Wirtschaftswachstum, EU-Beitritt, Multinationale Unternehmen, Investitionsmotive, Länderrisiko, Humankapital.
Die Arbeit verwendet den eklektischen Ansatz von Dunning als ein zentrales Erklärungsmodell für ausländische Direktinvestitionen.
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