Diplomarbeit, 2009
92 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Wandel der Vaterrolle hin zur neuen Väterlichkeit und analysiert die Ursachen und Voraussetzungen dieser Entwicklung. Die Arbeit zielt darauf ab, die Hintergründe des veränderten Vaterbildes zu erforschen und die Faktoren zu identifizieren, die zu einer verstärkten Beteiligung von Vätern an der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder führen.
Die Einleitung führt in die Thematik der neuen Väterlichkeit ein und stellt die Relevanz des Themas sowie die Forschungslücke dar, die diese Arbeit adressiert. Sie erläutert den Fokus der Arbeit auf die Ursachen der Entwicklung neuer Väterlichkeit und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Konzept der neuen Väterlichkeit. Es beleuchtet die Entstehung des Begriffs und die verschiedenen Definitionen von neuer Väterlichkeit. Dabei wird auch die Frage nach der Übereinstimmung von Einstellungen und Verhalten neuer Väter diskutiert. Anschließend wird die traditionelle Vaterrolle im Kontext des bürgerlichen Familienkonzepts dargestellt, um einen historischen Vergleichspunkt für die neue Väterlichkeit zu schaffen.
Kapitel drei untersucht die Ursachen der Entwicklung neuer Väterlichkeit. Es werden sowohl gesellschaftliche Veränderungen wie die Emanzipation der Frau, Strukturveränderungen und Wertewandel sowie familienpolitische und rechtliche Veränderungen als auch persönliche Voraussetzungen wie Sozialisationserfahrungen, sozioökonomischer Hintergrund, die Paarbeziehung und das Kind als Einflussfaktoren betrachtet. Darüber hinaus wird der Einfluss der Berufstätigkeit und des Arbeitsmarktes auf die Geschlechterrollen analysiert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die neue Väterlichkeit, die traditionelle Vaterrolle, das bürgerliche Familienkonzept, gesellschaftliche Veränderungen, Emanzipation der Frau, Strukturwandel, Wertewandel, Familienpolitik, rechtliche Veränderungen, Sozialisation, Persönlichkeitscharakteristiken, sozioökonomischer Hintergrund, Bildung, Alter, Paarbeziehung, Kind, Berufstätigkeit, Arbeitsmarkt und Geschlechterrollen.
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