Diplomarbeit, 2008
105 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die ertragsteuerliche Behandlung von Funktionsverlagerungen. Ziel ist es, die Bewertungsmethodik im Detail zu analysieren und mögliche Gestaltungsspielräume für Unternehmen aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der ertragsteuerlichen Behandlung von Funktionsverlagerungen ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie begründet die Relevanz des Themas im Kontext der zunehmenden Globalisierung und der damit verbundenen grenzüberschreitenden Aktivitäten von Unternehmen.
2. Grundlagen der Funktionsverlagerung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Funktionsverlagerungen. Es definiert den Begriff der Funktionsverlagerung, beschreibt verschiedene Arten von Verlagerungen und beleuchtet die steuerliche Behandlung grenzüberschreitender Verlagerungen. Der Fokus liegt auf der Abgrenzung von verschiedenen Arten von Funktionsverlagerungen und deren jeweiliger Bedeutung für die spätere Bewertung.
3. Die Bewertungsmethodik von Funktionsverlagerungen: Das Kernstück der Arbeit befasst sich mit der Methodik zur Bewertung von Funktionsverlagerungen. Es beschreibt detailliert die Ermittlung des Fremdvergleichspreises, die Gesamtbewertungspflicht, die Escape-Klausel und die Preisanpassungsklausel. Die Kapitel analysieren die verschiedenen Bewertungsansätze kritisch und beleuchten deren Vor- und Nachteile. Besonders wichtig ist die detaillierte Auseinandersetzung mit den einzelnen Schritten der Bewertung, einschließlich der Bestimmung des Funktionsgesamtwerts und der Berücksichtigung des Gewinnpotentials. Die verschiedenen Klauseln und Ausnahmen werden eingehend erläutert und ihre praktische Relevanz herausgestellt.
4. Mögliche Auswege aus der Funktionsbewertung als Ganzes: Dieses Kapitel untersucht Möglichkeiten, die steuerlichen Auswirkungen von Funktionsverlagerungen zu optimieren. Es analysiert verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Unternehmensumwandlungen, Lizenzierungen und Personalentsendungen. Die verschiedenen Strategien werden im Detail beschrieben und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile im Kontext der Steuergesetzgebung bewertet. Der Fokus liegt dabei auf den rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen der jeweiligen Handlungsoptionen.
5. Die Funktionsverlagerung im internationalen Kontext: Das Kapitel setzt sich mit der Vereinbarkeit der deutschen Rechtslage zur Funktionsverlagerung mit der OECD-Auffassung und dem Europarecht auseinander. Es analysiert potenzielle Konflikte und stellt die Herausforderungen dar, die sich aus internationalen Aspekten ergeben. Die Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit einer internationalen Harmonisierung und die damit verbundenen Schwierigkeiten.
Funktionsverlagerung, Ertragsteuer, Bewertungsmethodik, Fremdvergleichspreis, Gesamtbewertung, Escape-Klausel, Preisanpassungsklausel, Unternehmensumwandlung, Lizenzierung, Personalentsendung, OECD, Europarecht, Steueroptimierung, Gestaltungsspielräume.
Die Diplomarbeit untersucht die ertragsteuerliche Behandlung von Funktionsverlagerungen. Sie analysiert detailliert die Bewertungsmethodik und zeigt mögliche Gestaltungsspielräume für Unternehmen auf.
Die Arbeit behandelt die steuerliche Behandlung grenzüberschreitender Verlagerungen, die begrifflichen Grundlagen und Arten von Funktionsverlagerungen, die Bewertungsmethodik inklusive Fremdvergleichspreis, Auswege aus der Gesamtbewertung von Funktionsverlagerungen und internationale Aspekte der Funktionsverlagerung.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Grundlagen der Funktionsverlagerung, Bewertungsmethodik von Funktionsverlagerungen, Mögliche Auswege aus der Funktionsbewertung als Ganzes, Die Funktionsverlagerung im internationalen Kontext und Schlussbemerkungen. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der ertragsteuerlichen Behandlung von Funktionsverlagerungen.
Die Bewertungsmethodik konzentriert sich auf die Ermittlung des Fremdvergleichspreises, die Gesamtbewertungspflicht, die Escape-Klausel und die Preisanpassungsklausel. Die Arbeit analysiert kritisch verschiedene Bewertungsansätze und deren Vor- und Nachteile. Besonders detailliert werden die Bestimmung des Funktionsgesamtwerts und die Berücksichtigung des Gewinnpotentials behandelt.
Die Arbeit untersucht verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten zur Optimierung der steuerlichen Auswirkungen, darunter Unternehmensumwandlungen, Lizenzierungen und Personalentsendungen. Die rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen der jeweiligen Handlungsoptionen werden bewertet.
Die Arbeit analysiert die Vereinbarkeit der deutschen Rechtslage mit der OECD-Auffassung und dem Europarecht. Potenzielle Konflikte und Herausforderungen aus internationalen Aspekten werden beleuchtet, ebenso die Notwendigkeit und Schwierigkeiten einer internationalen Harmonisierung.
Schlüsselwörter sind: Funktionsverlagerung, Ertragsteuer, Bewertungsmethodik, Fremdvergleichspreis, Gesamtbewertung, Escape-Klausel, Preisanpassungsklausel, Unternehmensumwandlung, Lizenzierung, Personalentsendung, OECD, Europarecht, Steueroptimierung, Gestaltungsspielräume.
Diese Arbeit ist relevant für Steuerberater, Unternehmen, die grenzüberschreitende Aktivitäten planen, und Wissenschaftler, die sich mit der ertragsteuerlichen Behandlung von Funktionsverlagerungen beschäftigen.
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