Diplomarbeit, 2007
106 Seiten, Note: 1
Die Arbeit befasst sich mit Friedrich Nietzsches Gedanken zu Sprache, Erkenntnis und Moral. Sie analysiert, wie sich die sprachliche Strukturiertheit von Erkenntnis und Moral im Werk Nietzsches manifestiert. Der Fokus liegt dabei auf Nietzsches frühen und späten Schriften, „Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinn“ (1873) und „Zur Genealogie der Moral“ (1887).
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Herausforderungen, die sich aus der Beschäftigung mit Nietzsche ergeben. Sie betont die Bedeutung der Sprache für Erkenntnis und Moral und fokussiert auf Nietzsches frühe und späte Schriften.
Kapitel I befasst sich mit methodischen Vorbehalten, die eine Annäherung an Nietzsches Werk ermöglichen. Es analysiert seine Schriften, seinen Arbeitsstil und die Möglichkeiten, sich mit einem derart komplexen Werk auseinanderzusetzen.
Kapitel II widmet sich Nietzsches Gedanken zur menschlichen Sprache. Es untersucht den Ursprung der Sprache, die Entstehung und das Wesen von Wörtern und Begriffen sowie die Funktion der Sprache für das Bewusstsein.
Kapitel III analysiert die sprachliche Struktur von Erkenntnis und Moral. Es untersucht die Herkunft des Triebes zur Wahrheit, das Wesen und den Wert der Wahrheit sowie die Beziehung zwischen Sprache und Erkenntnis. Des Weiteren werden der Ursprung der Sittlichkeit der Sitte, die Herkunft und das Wesen der moralischen Vorurteile sowie die Beziehung zwischen Sprache und Moral beleuchtet.
Kapitel IV befasst sich mit der sprachlichen Selbstaufhebung von Erkenntnis und Moral. Es analysiert die Selbstaufhebung als Denkfigur, die Konsequenzen dieser Selbstaufhebung und die Aktualität der Diagnose.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Friedrich Nietzsche, Sprache, Erkenntnis, Moral, Selbstaufhebung, Wahrheit, Lüge, Genealogie, Sprache und Bewusstsein, Sprachkritik, Philosophie der Grammatik, Sprachliche Struktur, Sprachliche Selbstaufhebung, Wahrheitsschrift, Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinn, Zur Genealogie der Moral.
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