Bachelorarbeit, 2020
65 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der kritischen Diskursanalyse des medialen Diskurses der Klimamigration. Sie analysiert die Darstellung des UN-Beschlusses und der Frage der Klimamigration in internationalen Online- und Printmedien. Im Fokus stehen dabei die Konzepte von Grenze und kultureller Hegemonie und deren Zusammenhang mit der medialen Darstellung des Diskurses.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den wissenschaftlichen Diskurs zur Klimamigration einführt und die Forschungsfrage formuliert. Anschließend wird der Begriff „Klimamigration“ in seinem historischen Kontext beleuchtet und seine Definitionslage analysiert. Das dritte Kapitel beleuchtet die wissenschaftlichen Meinungen zur Klimamigration und zeigt die Herausforderungen bei der Prognose von „Klimaflüchtlingen“ auf.
Die folgenden Kapitel behandeln Theorien und Konzepte, die für das Verständnis der Klimamigration relevant sind. Dazu gehören die Analyse von Menschenrechten und Asylrecht im Kontext der umweltbedingten Migration, die Erörterung von Hannah Arendts Überlegungen zum „Recht, Rechte zu haben“ und die Untersuchung des Konzepts der kulturellen Hegemonie nach Antonio Gramsci. Abschließend werden die theoretischen Aspekte der Grenzsoziologie behandelt, wobei insbesondere die Bedeutung des Klimas als Grenze und die mediale Darstellung des Mittelmeeres als Grenzraum beleuchtet werden.
Das vierte Kapitel erläutert die Methodik der kritischen Diskursanalyse nach Siegfried Jäger und die Anwendung dieser Methode auf den ausgewählten Materialkorpus.
Der fünfte Abschnitt analysiert die mediale Berichterstattung umweltbedingter Migration. Dabei werden internationale und deutschsprachige Berichterstattung separat untersucht und die Ergebnisse der Analyse dargestellt.
Klimamigration, umweltbedingte Migration, Asylrecht, Menschenrechte, kulturelle Hegemonie, Grenzsoziologie, kritische Diskursanalyse, medialer Diskurs, internationale Politik, Machtverhältnisse, Medienberichterstattung, UN-Beschluss.
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