Masterarbeit, 2019
59 Seiten, Note: 2,5
Diese Arbeit untersucht das pädagogische Prinzip der Anerkennung im Kontext digitaler Medien, insbesondere anhand des Beispiels Instagram. Die zentrale Frage ist, wie Anerkennung bei der Nutzung digitaler Medien in der Schule sichtbar wird und ob Apps wie Instagram zukünftig eine Rolle im Unterricht spielen sollten. Ein Fokus liegt auf der Verbindung zwischen Schule und der Schülerwelt.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema „Das pädagogische Prinzip der Anerkennung in Zeiten digitaler Medien am Beispiel Instagram“ ein und formuliert die zentrale Forschungsfrage: Wie zeigt sich Anerkennung bei der Nutzung digitaler Medien in der Schule, und welche Rolle spielen Apps wie Instagram im Unterricht? Es wird die Verbindung zwischen Schule und Schülerwelt betont und die Anerkennungstheorie nach Honneth als theoretische Grundlage genannt. Die Bedeutung des digitalen Wandels und die Notwendigkeit, Schulen auf die neuen Anforderungen vorzubereiten, werden hervorgehoben. Die Arbeit stützt sich auf Studien wie die „Schule digital“ und die ICILS 2013 zur Darstellung des Status Quo an deutschen Schulen. Die sozialen Netzwerke und insbesondere Instagram als Beispiel aus dem Schüleralltag werden als Untersuchungsgegenstand eingeführt.
2 Anerkennung: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Anerkennung und beleuchtet verschiedene Anerkennungstheorien, insbesondere die Theorie nach Axel Honneth. Es untersucht Anerkennung als normatives Prinzip in der Pädagogik, den dilemmatischen Charakter von Anerkennung und neuere Erweiterungen des Anerkennungsbegriffs. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von Anerkennung für Identitätsbildungsprozesse und die Rolle der Schule bei der Entwicklung junger Menschen. Honneths Theorie bildet die Grundlage für die weiteren Kapitel und deren Analyse des Umgangs mit Anerkennung im Kontext digitaler Medien.
3 Digitale Medien: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Begriff "digitale Medien" an sich und deren Rolle in der Schule. Es analysiert die Nutzung digitaler Medien in Schulen anhand von Zahlen und Statistiken. Der DigitalPakt Schule und der Aspekt der Medienkompetenz werden beleuchtet. Die Kapitel stützen sich auf die Studie „Schule digital“ der Deutschen Telekom Stiftung und die ICILS 2013, um den Status Quo an deutschen Schulen darzustellen und aktuelle Entwicklungen zu analysieren.
4 Instagram: Dieses Kapitel analysiert Instagram als soziales Netzwerk und dessen Funktionalitäten. Es untersucht die Nutzung von Instagram durch Schüler und Schulen, inkl. der rechtlichen Aspekte wie Urheberrecht, Recht am eigenen Bild und Datenschutz. Das Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen dem Streben nach „Likes“ und der sozialen Anerkennung. Es zeigt auf, wie Instagram für Schulen neue Möglichkeiten, aber auch neue Herausforderungen bietet.
5 Digitale Medien und Instagram im Kontext der Anerkennung: Dieses Kapitel verbindet die vorherigen Kapitel und untersucht, wie Anerkennung und Missachtung im Kontext von Instagram und anderen digitalen Medien in der Welt der Schüler sichtbar werden. Es analysiert mögliche neue Bildungsaufträge im Kontext neuer Medien und deren Herausforderungen für die Pädagogik.
Anerkennung, Anerkennungstheorie (Honneth), Digitale Medien, Instagram, Soziale Netzwerke, Schule, Medienkompetenz, Identitätsbildung, Bildungsauftrag, Rechtliche Aspekte, Digitaler Wandel.
Diese Arbeit untersucht das pädagogische Prinzip der Anerkennung im Kontext digitaler Medien, insbesondere anhand des Beispiels Instagram. Die zentrale Frage ist, wie Anerkennung bei der Nutzung digitaler Medien in der Schule sichtbar wird und ob Apps wie Instagram zukünftig eine Rolle im Unterricht spielen sollten. Ein Fokus liegt auf der Verbindung zwischen Schule und der Schülerwelt.
Die Arbeit behandelt den Begriff der Anerkennung im erziehungswissenschaftlichen Kontext, den Einfluss digitaler Medien auf die Bildung und die Rolle der Schule, Instagram als Beispiel für soziale Medien im Schüleralltag, rechtliche Aspekte der Instagram-Nutzung in der Schule und neue Bildungsaufträge durch digitale Medien. Die Anerkennungstheorie nach Honneth dient als theoretische Grundlage.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Anerkennung (inkl. Definition, Theorien und pädagogischer Relevanz), Digitale Medien (inkl. Nutzung in Schulen und Medienkompetenz), Instagram (inkl. Funktionsweise, Schüler- und Schulnutzung, rechtliche Aspekte), Digitale Medien und Instagram im Kontext der Anerkennung und Fazit.
Das Kapitel "Anerkennung" definiert den Begriff und beleuchtet verschiedene Anerkennungstheorien, insbesondere die Theorie nach Axel Honneth. Es untersucht Anerkennung als normatives Prinzip in der Pädagogik, den dilemmatischen Charakter von Anerkennung und neuere Erweiterungen des Anerkennungsbegriffs. Honneths Theorie bildet die Grundlage für die Analyse des Umgangs mit Anerkennung im Kontext digitaler Medien.
Die Arbeit analysiert die Nutzung digitaler Medien in Schulen anhand von Zahlen und Statistiken (u.a. "Schule digital", ICILS 2013). Instagram wird als soziales Netzwerk analysiert, inkl. seiner Funktionalitäten, der Nutzung durch Schüler und Schulen, sowie der rechtlichen Aspekte (Urheberrecht, Recht am eigenen Bild, Datenschutz). Der Zusammenhang zwischen dem Streben nach "Likes" und sozialer Anerkennung wird beleuchtet.
Die Arbeit behandelt rechtliche Aspekte der Instagram-Nutzung in der Schule, darunter Urheberrecht, Recht am eigenen Bild und Datenschutzrecht. Diese Aspekte werden im Kontext der Schüler- und Schulnutzung von Instagram betrachtet.
Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und diskutiert mögliche neue Bildungsaufträge im Kontext neuer Medien und deren Herausforderungen für die Pädagogik. Es wird untersucht, wie Anerkennung und Missachtung im Kontext von Instagram und anderen digitalen Medien in der Welt der Schüler sichtbar werden.
Schlüsselwörter sind: Anerkennung, Anerkennungstheorie (Honneth), Digitale Medien, Instagram, Soziale Netzwerke, Schule, Medienkompetenz, Identitätsbildung, Bildungsauftrag, Rechtliche Aspekte, Digitaler Wandel.
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