Examensarbeit, 2008
97 Seiten, Note: 2,0
Die Zulassungsarbeit analysiert Theodor Fontanes Roman „Effi Briest“ im Kontext der Frauenfrage im 19. Jahrhundert. Sie untersucht, wie Fontane die gesellschaftlichen Normen und Erwartungen an Frauen in seiner Zeit reflektiert und welche Folgen diese für die Protagonistin Effi Briest haben. Die Arbeit beleuchtet die Rolle der Frau in der Gesellschaft, die Herausforderungen der Emanzipation und die Konflikte zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Konventionen.
Das erste Kapitel beleuchtet die Rolle der Frau in der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Es zeichnet einen historischen Überblick über den Wandel des Frauenbildes von der traditionellen Hausfrau bis hin zu den ersten Ansätzen der Frauenemanzipation. Das Kapitel analysiert die Frauenfrage in Deutschland um die Jahrhundertwende, die sich sowohl auf die familiäre Position der Frau als auch auf ihre politischen Bestrebungen konzentriert. Es werden die wichtigsten Forderungen der Frauenbewegung und die Rolle der Frau in Ehe und Familie beleuchtet. Abschließend wird Fontanes Sicht auf die Frauen und seine Haltung zur Frauenfrage untersucht.
Das zweite Kapitel analysiert Effi Briest als Protagonistin des Romans und ihre Konflikte mit der gesellschaftlich-adeligen Konvention. Es untersucht die Verlobung Effis mit Baron Geert von Innstetten und die Herausforderungen ihrer Ehe. Das Kapitel beleuchtet Effis Ehebruch als Rebellion gegen die gesellschaftlichen Normen und die Folgen ihres Handelns. Es analysiert die Rolle des Duells und die tragische Konsequenz von Effis Entscheidung. Abschließend wird Effis Ende und ihre Resignation untersucht.
Das dritte Kapitel vergleicht Effi Briest mit den europäischen Schwestern Emma Bovary und Anna Karenina. Es analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Protagonistinnen und ihre Konflikte mit den gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit. Das Kapitel beleuchtet die Rolle der Liebe, der Leidenschaft und der Moral in den Romanen und die Folgen der Entscheidungen der Protagonistinnen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Frauenfrage, die gesellschaftliche Konvention, die Emanzipation, die Rolle der Frau in Ehe und Familie, die Liebe, die Leidenschaft, die Moral, die Rebellion, die Tragödie und die Resignation. Der Text analysiert Theodor Fontanes Roman „Effi Briest“ im Kontext der Frauenfrage im 19. Jahrhundert und beleuchtet die Konflikte zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Normen.
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