Diplomarbeit, 2007
94 Seiten, Note: 1.3
Diese Diplomarbeit analysiert die Implementierung eines rollenbasierten Zugriffsverwaltungssystems zur Optimierung der unternehmensinternen Zugriffsverwaltung. Ziel ist es, ein Konzept für die Umsetzung zu entwickeln und die Vorteile dieser Methode aufzuzeigen.
1 ORGANISATIONSLEHRE: Dieses Kapitel liefert grundlegende Definitionen und Konzepte der Organisationslehre. Es werden verschiedene Organisationsbegriffe (institutionell, instrumental, funktional) erläutert und unterschiedliche Aufbauorganisationen (Einlinien-, Mehrlinien-, Stablinien- und Matrixorganisation) beschrieben. Besonderes Augenmerk liegt auf der Ablauforganisation und der Prozessgestaltung, die als Basis für die spätere Implementierung des Identity Management Systems dienen.
2 IDENTITY MANAGEMENT IN ORGANISATIONEN: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Identität“ aus verschiedenen Perspektiven (psychologisch, mathematisch, rechtlich) und grenzt ihn von Begriffen wie Anonymität und Pseudonym ab. Im Kern wird Identity Management als ganzheitlicher Ansatz zur Verwaltung digitaler Identitäten vorgestellt, einschließlich seiner Prozesse, Ziele und Anwendungsgebiete. Ein Schwerpunkt liegt auf der Zugriffsverwaltung, mit detaillierter Beschreibung von Rollen, Regeln, Gruppen und Rechten als zentrale Elemente.
3 KONZEPT ZUR UMSETZUNG ROLLENBASIERTER ZUGRIFFE: Dieses Kapitel beschreibt die Konzeption und Umsetzung eines rollenbasierten Zugriffsverwaltungssystems (RBAC). Es werden die Komponenten von RBAC-Systemen, die zu lösenden Probleme, die Vorteile und ein möglicher Workflow erläutert. Das Kapitel umfasst die Phasen Requirements, Design und Implementation, einschließlich Richtlinien für die Implementierung, Testphase und Produktionsphase. Es skizziert damit den praktischen Umsetzungsplan des in Kapitel 2 theoretisch begründeten Ansatzes.
Identity Management, Zugriffsverwaltung, Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC), Organisation, Prozessanalyse, Identität, Rollenmodellierung, Sicherheit, Workflow Automation.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeption und Implementierung eines rollenbasierten Zugriffsverwaltungssystems (RBAC) zur Optimierung der unternehmensinternen Zugriffsverwaltung. Das Ziel ist die Entwicklung eines umfassenden Umsetzungskonzepts und die Darstellung der Vorteile dieser Methode.
Die Arbeit behandelt folgende Themenbereiche: Organisationslehre (Definitionen, Organisationsformen, Ablauforganisation), Identity Management (Definition von Identität, Prozesse, Ziele, Anwendungsgebiete), Zugriffsverwaltung (Rollen, Regeln, Gruppen, Rechte), und die detaillierte Konzeption und Implementierung eines RBAC-Systems (Requirements, Design, Implementierung, Test- und Produktionsphase).
Die Arbeit beschreibt verschiedene Organisationsformen, darunter Einliniensystem, Mehrliniensystem, Stabliniensystem und Matrixorganisation. Diese dienen als Grundlage für das Verständnis der bestehenden Organisationsstrukturen und der Integration des RBAC-Systems.
Der Begriff "Identität" wird aus psychologischer, mathematischer und rechtlicher Perspektive betrachtet. Die Arbeit grenzt ihn zudem von Anonymität und Pseudonym ab. Diese multiperspektivische Betrachtung liefert den Rahmen für das Verständnis von Identity Management.
Identity Management wird als ganzheitlicher Ansatz zur Verwaltung digitaler Identitäten beschrieben. Die Ziele umfassen die Optimierung der Zugriffsverwaltung, die Verbesserung der Sicherheit und die Effizienzsteigerung durch Automatisierung von Prozessen.
Rollen, Regeln, Gruppen und Rechte bilden die zentralen Elemente der Zugriffsverwaltung. Die Arbeit beschreibt detailliert, wie diese Elemente in einem RBAC-System interagieren und zur Steuerung des Zugriffs auf Ressourcen eingesetzt werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der Rollenmodellierung nach Aufgabenbereichen und Hierarchieebenen.
RBAC (Rollenbasierte Zugriffskontrolle) ist ein System zur Verwaltung von Zugriffsrechten, bei dem Benutzer in Rollen eingeteilt werden, die jeweils spezifische Rechte auf Ressourcen erhalten. Die Arbeit beschreibt die Komponenten, Vorteile und Herausforderungen von RBAC-Systemen.
Die Implementierung des RBAC-Systems umfasst die Phasen Requirements (Anforderungsanalyse), Design (Systemdesign), Implementierung (Programmierung und Konfiguration), Testphase (Systemtests) und Produktionsphase (Produktiveinsatz). Die Arbeit liefert Richtlinien für jede dieser Phasen.
Ein RBAC-System bietet Vorteile wie verbesserte Sicherheit, vereinfachte Zugriffsverwaltung, höhere Effizienz durch Automatisierung, bessere Compliance und reduzierten Administrationsaufwand.
Schlüsselwörter sind: Identity Management, Zugriffsverwaltung, Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC), Organisation, Prozessanalyse, Identität, Rollenmodellierung, Sicherheit, Workflow Automation.
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