Bachelorarbeit, 2022
52 Seiten, Note: 1.0
Die Bachelorarbeit untersucht die Rolle von Housing First in Bezug auf die Stigmatisierung wohnungsloser Menschen. Ziel ist es, den Ansatz von Housing First Berlin zu skizzieren und dessen Einfluss auf Stigmatisierungs- und Ausgrenzungsprozesse zu analysieren. Die Arbeit will darüber hinaus die Frage klären, ob Housing First tatsächlich ein innovativer Lösungsansatz zur Überwindung der Stigmatisierung wohnungsloser Menschen darstellt.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problematik der Stigmatisierung wohnungsloser Menschen in Deutschland beleuchtet und die Forschungsfrage einführt. Anschließend wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema Wohnungslosigkeit zusammengefasst. Kapitel drei behandelt das Stigma-Konzept von Erving Goffman und erläutert die Entstehung und das Management von Stigma sowie dessen Folgen. Kapitel vier widmet sich der Lebenssituation wohnungsloser Menschen in Deutschland, inklusive der Ursachen für Wohnungslosigkeit auf struktureller und individueller Ebene. Kapitel fünf stellt verschiedene Hilfsansätze der Wohnungslosenarbeit vor, inklusive des in Deutschland genutzten Stufensystems, und führt das Konzept von Housing First ein. Das sechste Kapitel verbindet das Stigma-Konzept mit den Lebensrealitäten wohnungsloser Menschen und beleuchtet die soziale Ausgrenzung, die räumliche Ausgrenzung und die Gewalt gegen Wohnungslose. Kapitel sieben untersucht die Frage, ob Housing First ein innovativer Lösungsansatz zur Überwindung der Stigmatisierung ist. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung von Housing First und die Stigmatisierungs-Tendenzen bezüglich wohnungsloser Menschen gegeben.
Die Arbeit fokussiert sich auf die Schlüsselbegriffe Stigmatisierung, Wohnungslosigkeit, Housing First, soziale Ausgrenzung, Lebensrealitäten, Vorurteile, Diskriminierung, Gewalt, Hasskriminalität, Entstigmatisierung. Die Arbeit behandelt wichtige Themen wie die soziale und räumliche Ausgrenzung, die Ursachen für Wohnungslosigkeit und die Bedeutung von Housing First als innovativer Ansatz zur Überwindung der Stigmatisierung.
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