Diplomarbeit, 2009
143 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit untersucht die Störung und Wiederherstellung von Ordnung in Hartmanns „Der arme Heinrich“ und „Gregorius“. Sie analysiert die beiden Werke im Kontext mittelalterlicher Ordnungsvorstellungen und beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Störung der göttlichen, feudalen, familiären und geschlechtlichen Ordnung ergeben. Die Arbeit zeigt, wie die Protagonisten mit diesen Störungen umgehen und wie sie letztlich zur Wiederherstellung der Ordnung beitragen.
Die Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und erläutert den methodischen Ansatz. Im ersten Kapitel werden die Konzepte von Zyklus und Linearität sowie die Bedeutung der Störung als Chance für die Entwicklung von Ordnung untersucht. Das zweite Kapitel analysiert die Störung und Wiederherstellung von Ordnung in „Der arme Heinrich“. Es werden die verschiedenen Ordnungsbereiche (göttliche, feudale, familiäre, geschlechtliche und sexuelle Ordnung) betrachtet und die Auswirkungen der Störungen auf die Protagonisten Heinrich und die Meierstochter untersucht. Das dritte Kapitel widmet sich der Störung und Wiederherstellung von Ordnung in „Gregorius“. Es werden die gleichen Ordnungsbereiche wie im zweiten Kapitel betrachtet, wobei der Fokus auf Gregorius' Schuld und Buße liegt. Das vierte Kapitel fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und stellt die Bedeutung der Störung und Wiederherstellung von Ordnung für die beiden Werke heraus. Das fünfte Kapitel widmet sich der didaktischen Umsetzung der Ergebnisse und bietet konkrete Vorschläge für den Einsatz der beiden Werke im Unterricht.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Störung und Wiederherstellung von Ordnung, mittelalterliche Literatur, „Der arme Heinrich“, „Gregorius“, göttliche Ordnung, feudale Ordnung, Familienordnung, Geschlechterordnung, Sexualität, Schuld, Buße, Askese, superbia, acedia, caritas, didaktische Umsetzung.
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