Masterarbeit, 2022
84 Seiten, Note: 3,0
Die Masterarbeit untersucht transmedial die Darstellung von Zeitschleifen in verschiedenen Medien. Ziel ist es, die narrativen Strukturen, Ursachen und die Auswirkungen von Zeitschleifen zu analysieren und deren gesellschaftliche Relevanz zu beleuchten.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Masterarbeit ein und beschreibt die Relevanz, Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Sie skizziert den Forschungsansatz und die methodischen Überlegungen, die der Untersuchung zugrunde liegen. Die Einleitung dient als wichtiger Rahmen, um den Leser auf die folgenden Kapitel vorzubereiten und die zentrale Forschungsfrage der Arbeit zu formulieren.
2. Theoretische Unterlegung der Zeitschleifen: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen für die Analyse von Zeitschleifen-Narrativen. Es untersucht die Ursprünge solcher Erzählungen, ihre gesellschaftliche Wahrnehmung in Religion, Krisenzeiten und Alltag, sowie die Bedingungen, die für die Entstehung und Aufrechterhaltung plausibler Zeitschleifen-Narrative notwendig sind. Dieses Kapitel schafft somit ein solides Fundament für die spätere Medienanalyse.
3. Medienwissenschaftliche Grundlagen: Dieses Kapitel erläutert die relevanten medienwissenschaftlichen Konzepte, die für die Analyse des gewählten Korpus unerlässlich sind. Im Fokus stehen hierbei die Transmedialität, d.h. die Übertragung von Narrativen über verschiedene Medien hinweg, und die spezifischen Betrachtungsweisen von Literatur, Filmen, Serien, Episoden und Videospielen im Kontext von Zeitschleifen. Es legt die methodischen Grundlagen für die anschließende Analyse der verschiedenen Medienformate fest.
4. Die Ursachen der Zeitschleife: Dieses Kapitel widmet sich den verschiedenen Ursachen von Zeitschleifen, die in Narrativen vorkommen. Es unterscheidet zwischen unerklärlichen Anomalien, menschlichen Fehlern (unbedachte Wünsche, Arroganz, Bestrafung), gewollten Zeitschleifen (als Paradies oder Fail-Safe) und Nahtoderfahrungen als mögliche Auslöser. Diese differenzierte Betrachtung der Ursachen liefert ein umfassendes Verständnis der Motivationslagen in den untersuchten Narrativen.
5. Ablauf der Zeitschleife: Hier wird der typische Ablauf einer Zeitschleife beschrieben, beginnend mit dem "Aufwachen" in der Schleife, über die Ausnutzung der wiederholten Zeitspanne bis hin zu den Reaktionen der Protagonisten, wie Depression und dem Wunsch nach Wiedergeburt. Es wird ein Modell des typischen Handlungsverlaufs entwickelt und mit Beispielen aus den untersuchten Medien belegt.
6. Taktische Nutzung der Zeitschleife: In diesem Kapitel wird die strategische Nutzung der Zeitschleife durch die Protagonisten analysiert. Es wird untersucht, wie sie Wissen generieren, Fähigkeiten aneignen und Manipulationen vornehmen, um ihre Situation zu verbessern oder ihre Ziele zu erreichen. Die Kapitel beleuchtet die Handlungsspielräume innerhalb der wiederkehrenden Zeitspanne.
7. Der Ausbruch und Ausbruchsversuche aus der Zeitschleife: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die verschiedenen Versuche, der Zeitschleife zu entkommen. Es werden verschiedene Strategien untersucht, von Fluchtversuchen (lokal und zeitlich), Suizid, Hilfe durch Fachleute bis hin zum Ausbruch durch Tod, das Bestehen einer Herausforderung, Wiedergutmachung, Charakterentwicklung (z.B. das Ablegen von Narzissmus, Überwindung von Trauma) und dem Finden wahrer Liebe. Dieses Kapitel zeigt die verschiedenen Handlungsoptionen und deren Erfolg.
8. Motive der Zeitschleife: Dieses Kapitel untersucht die tieferen Beweggründe und Motive hinter der Konstruktion von Zeitschleifen in verschiedenen Narrativen. Es analysiert die Funktionalität bestimmter Zeitabschnitte (Weihnachten, Geburtstage usw.), die Machtfantasie, die Wertung von Zeit, Zeitschleifen als Katalysator für Charakterentwicklungen (inklusive Regression, Narzissmus, Humanismus, Traumabewältigung), Sexualität, Liebe und Religion sowie die Allegorie des Alltags. Dies bildet den Schlusspunkt der Analyse, indem es die verschiedenen Ebenen der Bedeutung von Zeitschleifen-Narrativen beleuchtet.
Zeitschleife, Transmedialität, Medienanalyse, Narratologie, Charakterentwicklung, Gesellschaftliche Relevanz, Machtfantasie, Trauma, Religion, Alltag, Videospiele, Filme, Serien, Literatur.
Die Masterarbeit untersucht transmedial die Darstellung von Zeitschleifen in verschiedenen Medien. Sie analysiert die narrativen Strukturen, Ursachen und Auswirkungen von Zeitschleifen und beleuchtet deren gesellschaftliche Relevanz.
Die Arbeit analysiert transmedial die Darstellung von Zeitschleifen, betrachtet also verschiedene Medien wie Literatur, Filme, Serien, Episoden und Videospiele.
Die Arbeit konzentriert sich auf narrative Strukturen von Zeitschleifen, deren Ursachen und Auslöser, die Auswirkungen auf Charaktere, eine transmediale Analyse der Darstellungen und die gesellschaftlichen Interpretationen von Zeitschleifen.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Theoretische Unterlegung der Zeitschleifen, Medienwissenschaftliche Grundlagen, Die Ursachen der Zeitschleife, Ablauf der Zeitschleife, Taktische Nutzung der Zeitschleife, Der Ausbruch und Ausbruchsversuche aus der Zeitschleife und Motive der Zeitschleife. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Zeitschleifen-Narrative.
Die Arbeit stützt sich auf medienwissenschaftliche Konzepte wie Transmedialität und untersucht die Ursprünge von Zeitschleifen-Narrativen, deren gesellschaftliche Wahrnehmung (Religion, Krisen, Alltag) und die Bedingungen für deren Entstehung.
Die Arbeit unterscheidet zwischen unerklärlichen Anomalien, menschlichen Fehlern (unbedachte Wünsche, Arroganz, Bestrafung), gewollten Zeitschleifen (als Paradies oder Fail-Safe) und Nahtoderfahrungen als mögliche Auslöser von Zeitschleifen.
Der typische Ablauf wird beschrieben, vom "Aufwachen" in der Schleife über die Ausnutzung der wiederholten Zeitspanne bis hin zu Reaktionen wie Depression und dem Wunsch nach Wiedergeburt. Ein Modell des typischen Handlungsverlaufs wird entwickelt.
Die Arbeit analysiert die strategische Nutzung der Zeitschleife (Wissensgenerierung, Fähigkeitenaneignung, Manipulation) und verschiedene Ausbruchsversuche (Flucht, Suizid, Hilfe von Fachleuten, Tod, das Bestehen einer Herausforderung, Wiedergutmachung, Charakterentwicklung, wahre Liebe).
Die Arbeit untersucht die Funktionalität bestimmter Zeitabschnitte (Weihnachten, Geburtstage etc.), Machtfantasie, die Wertung von Zeit, Zeitschleifen als Katalysator für Charakterentwicklungen (Regression, Narzissmus, Humanismus, Traumabewältigung), Sexualität, Liebe, Religion und die Allegorie des Alltags.
Zeitschleife, Transmedialität, Medienanalyse, Narratologie, Charakterentwicklung, Gesellschaftliche Relevanz, Machtfantasie, Trauma, Religion, Alltag, Videospiele, Filme, Serien, Literatur.
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