Diplomarbeit, 2009
76 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Rolle von Credit Default Swaps (CDS) während der Finanzkrise 2007-2009. Ziel ist es, die Entwicklungen und Einflüsse auf den CDS-Markt zu analysieren und systemrelevante Kritikpunkte anhand der Principal-Agent-Theory darzulegen. Abschließend werden verschiedene Ansätze von Regulierungsmaßnahmen bewertet.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Credit Default Swaps (CDS) und deren Bedeutung in der Finanzkrise ein. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die Forschungsfragen.
2. Grundlagen zu Kreditderivaten: Dieses Kapitel liefert die notwendigen Grundlagen zum Verständnis von Kreditderivaten. Es klassifiziert verschiedene Arten von Kreditderivaten und beschreibt detailliert Credit Default Swaps (CDS), inklusive Handel, Indizes, der Rolle der ISDA und deren Pricing-Mechanismen. Es beleuchtet zudem den makroökonomischen Nutzen von CDS, wie Hedging, Eigenkapitalfreisetzung und Spekulationsmöglichkeiten.
3. Entwicklungen, Einflüsse und Zusammenhänge im CDS Markt: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung des CDS-Marktes bis zur Finanzkrise und während dieser. Es untersucht den Zusammenhang zwischen CDS und dem Aktienmarkt, dem Anleihemarkt und Ratingveränderungen. Der Fokus liegt auf der Darstellung des Marktwachstums, der beteiligten Akteure und den sich entwickelnden Risiken. Konkrete Beispiele und Daten unterstützen die Argumentation. Die Kapitel unterstreichen den komplexen Zusammenhang zwischen der Entwicklung des CDS-Marktes und dem Ausbruch der Finanzkrise.
4. Risiken, Kritik und die Rolle der CDS in der Finanzkrise: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit den Risiken, der Kritik und der Rolle von CDS während der Finanzkrise. Es untersucht Systemrisiken und wendet die Principal-Agent-Theory an, um Adverse Selection und Moral Hazard im Zusammenhang mit CDS zu erklären. Das Beispiel der American Insurance Group (AIG) verdeutlicht die negativen Auswirkungen von CDS auf das Finanzsystem.
5. Handlungsempfehlungen zur Steuerung des CDS Marktes: Dieses Kapitel präsentiert Handlungsempfehlungen zur Steuerung des CDS-Marktes, wobei sowohl selbstregulierende Maßnahmen als auch gesetzliche Bestimmungen diskutiert werden. Es beleuchtet die Notwendigkeit einer effektiven Regulierung zur Minimierung von Risiken und zur Stärkung der Finanzstabilität.
Credit Default Swaps (CDS), Finanzkrise, Systemrisiko, Principal-Agent-Theory, Adverse Selection, Moral Hazard, Regulierung, Hedging, Spekulation, Risikomanagement, ISDA, Ratingagenturen.
Die Diplomarbeit analysiert die Rolle von Credit Default Swaps (CDS) während der Finanzkrise 2007-2009. Sie untersucht die Entwicklung des CDS-Marktes, den Zusammenhang mit anderen Finanzmärkten (Aktien, Anleihen), systemrelevante Risiken und Kritikpunkte, die Anwendung der Principal-Agent-Theory und Möglichkeiten zur Regulierung des CDS-Marktes. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zu den Grundlagen von Kreditderivaten, der Marktentwicklung, Risiken und Kritik, sowie Handlungsempfehlungen zur Regulierung und eine Schlussfolgerung.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Entwicklung des CDS-Marktes vor, während und nach der Finanzkrise; den Zusammenhang zwischen CDS und anderen Finanzmärkten (Aktien, Anleihen); Systemrisiken und Kritikpunkte im Zusammenhang mit CDS; die Anwendung der Principal-Agent-Theory auf den CDS-Markt; und Möglichkeiten der Regulierung des CDS-Marktes.
Die Diplomarbeit besteht aus folgenden Kapiteln: 1. Einleitung, 2. Grundlagen zu Kreditderivaten (inkl. CDS, Handel, Indizes, ISDA und Pricing), 3. Entwicklungen, Einflüsse und Zusammenhänge im CDS Markt (inkl. Zusammenhang zu Aktien-, Anleihenmarkt und Ratingveränderungen), 4. Risiken, Kritik und die Rolle der CDS in der Finanzkrise (inkl. Systemrisiken, Principal-Agent-Theory, AIG), 5. Handlungsempfehlungen zur Steuerung des CDS Marktes (inkl. Selbstregulierung und gesetzliche Bestimmungen), 6. Konklusion.
Die Arbeit analysiert die Entwicklung des CDS-Marktes und wendet die Principal-Agent-Theory an, um Adverse Selection und Moral Hazard im Zusammenhang mit CDS zu erklären. Sie bewertet verschiedene Ansätze von Regulierungsmaßnahmen.
Schlüsselwörter sind: Credit Default Swaps (CDS), Finanzkrise, Systemrisiko, Principal-Agent-Theory, Adverse Selection, Moral Hazard, Regulierung, Hedging, Spekulation, Risikomanagement, ISDA, Ratingagenturen.
Die Arbeit verwendet das Beispiel der American Insurance Group (AIG), um die negativen Auswirkungen von CDS auf das Finanzsystem zu veranschaulichen.
Die Schlussfolgerung (Konklusion) fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und bewertet die Wirksamkeit der vorgeschlagenen Regulierungsmaßnahmen. (Der genaue Inhalt der Konklusion ist in der Zusammenfassung der Kapitel nicht detailliert dargestellt.)
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Finanzwissenschaften und Wirtschaftsinformatik, sowie für alle, die sich für die Finanzkrise, Kreditderivate und deren Regulierung interessieren.
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