Masterarbeit, 2019
73 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Transformation Venezuelas von einer einstmals als Vorzeigedemokratie in Lateinamerika geltenden Nation in eine krisengeschüttelte Staatsstruktur. Die Zielsetzung besteht darin, anhand eines fallanalytischen Ansatzes die transformationstheoretischen Ursachen für diesen Wandel aufzuzeigen, der von der Wahl Hugo Chávez' 1998 bis zum Jahr 2017 unter Nicolás Maduro stattfand.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der venezolanischen Staatskrise ein und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit. Sie beschreibt den Wandel Venezuelas von einer angesehenen Demokratie zu einem Land, das von extremer Inflation und politischem Chaos geprägt ist. Der Fokus liegt auf der Analyse der transformationstheoretischen Ursachen dieses Wandels.
Theoretisches Modell: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert den Begriff der Demokratie, beschreibt das Kontinuum politischer Systeme und analysiert die Entstehung defekter Systeme. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Darstellung verschiedener Transformationstheorien und deren Anwendung auf den Fall Venezuela. Die Rolle des Populismus im Kontext der Transformation wird ebenfalls beleuchtet.
Der Fall Venezuela: Dieses Kapitel analysiert die historische Entwicklung Venezuelas im Hinblick auf die demokratischen Ansätze, die Etablierung der "Partidocracia" und den Beginn der Krise. Es werden wichtige Meilensteine und Entwicklungen dargestellt, die den Weg zur heutigen Situation ebneten, unter Berücksichtigung der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren.
Forschungsdesign: Das Kapitel erläutert die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es beschreibt das gewählte Forschungsdesign und die angewandten Methoden zur Analyse der Daten. Die Auswahl der Datenquellen und die Kriterien für die Datenauswahl werden ebenfalls detailliert dargestellt.
Die Transformation Venezuelas von 1998 bis 2017: Dieses Kapitel analysiert die Transformation Venezuelas unter Chávez und Maduro aus verschiedenen theoretischen Perspektiven (systemtheoretisch, strukturtheoretisch, kulturtheoretisch und akteurstheoretisch). Es untersucht den Einfluss der Medien auf den Transformationsprozess und beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die zu dem Wandel beigetragen haben. Die Kapitel unterteilen die Analyse in verschiedene theoretische Perspektiven, um ein umfassendes Bild der Transformation zu liefern.
Venezuela, Staatskrise, Demokratie, Transformation, Hugo Chávez, Nicolás Maduro, Partidocracia, Populismus, politische Institutionen, Gesellschaftsspaltung, Wirtschaftskrise, Fallanalyse, Transformationstheorien.
Diese Arbeit analysiert die Transformation Venezuelas von einer einstmals als Vorzeigedemokratie geltenden Nation in eine krisengeschüttelte Staatsstruktur. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der transformationstheoretischen Ursachen dieses Wandels von 1998 (Wahl Hugo Chávez') bis 2017 (unter Nicolás Maduro).
Die Arbeit behandelt die Transformation demokratischer Institutionen und Machtverschiebungen, die Spaltung der venezolanischen Gesellschaft, die Diskreditierung politischer Gegner und die Einschränkung der Meinungsfreiheit. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der wirtschaftspolitischen Entwicklung und deren Einfluss auf die politische Stabilität sowie der Analyse verschiedener theoretischer Perspektiven auf den Transformationsprozess.
Die Arbeit stützt sich auf verschiedene theoretische Perspektiven, darunter systemtheoretische, strukturtheoretische, kulturtheoretische und akteurstheoretische Ansätze. Es wird das Kontinuum politischer Systeme analysiert, die Entstehung defekter Systeme beleuchtet und verschiedene Transformationstheorien angewendet. Die Rolle des Populismus wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zum theoretischen Modell (inkl. Definition von Demokratie und Analyse politischer Systeme), ein Kapitel zum Fall Venezuela (mit Fokus auf historische Entwicklungen), ein Kapitel zum Forschungsdesign, ein Kapitel zur Analyse der Transformation von 1998 bis 2017 aus verschiedenen theoretischen Perspektiven und abschließend eine Interpretation und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis und Kapitelzusammenfassungen erleichtern die Navigation.
Die Arbeit verwendet einen fallanalytischen Ansatz, um die Transformation Venezuelas zu untersuchen. Das Kapitel "Forschungsdesign" beschreibt detailliert die methodische Vorgehensweise, die gewählten Methoden und die Auswahl der Datenquellen.
Schlüsselwörter sind: Venezuela, Staatskrise, Demokratie, Transformation, Hugo Chávez, Nicolás Maduro, Partidocracia, Populismus, politische Institutionen, Gesellschaftsspaltung, Wirtschaftskrise, Fallanalyse, Transformationstheorien.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung Venezuelas von den ersten demokratischen Ansätzen über die Etablierung der "Partidocracia" bis zum Beginn und der Ausprägung der Krise. Die Analyse konzentriert sich auf den Zeitraum von 1998 bis 2017, der die Präsidentschaften von Hugo Chávez und Nicolás Maduro umfasst.
Die Rolle der Medien im Transformationsprozess wird im Kapitel "Die Transformation Venezuelas von 1998 bis 2017" explizit untersucht und in die Gesamtbetrachtung integriert.
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