Bachelorarbeit, 2022
67 Seiten, Note: 2,3
Der Fokus dieser Bachelorarbeit liegt auf der Frage, inwiefern sich eine Immobilienholding als Gestaltungsinstrument unter Berücksichtigung der Strukturkosten als vorteilhaft erweist.
Seit dem Jahr 2010 steigen die Immobilienpreise in Deutschland kontinuierlich. Der kürzlich erschienene Bericht des Statistischen Bundesamt legt nahe, dass der Baupreisindex von gewerblichen Betriebsgebäuden seit dem Vergleichsjahr 2015 bis heute um 30 % - 40 % gestiegen ist.
Diese Preissteigerung hängt von mehreren Faktoren ab, ein Beispiel hierfür ist die stetig wachsende Bevölkerung.
Viele Immobilieninvestoren und Immobilieninvestorinnen spekulieren, basierend auf der bisherigen Entwicklung, auf einen fortdauernden Zuwachs des Werts ihrer Wirtschaftsgüter. Zusätzlich erhoffen sie, sich hohe laufende Erträge aus der Vermietung zu generieren, um einen konstanten Vermögensaufbau sicherzustellen.
Neben der Art der Gewinnverwendung ist die Struktur der Immobilienhaltung von großer Wichtigkeit, um die günstigsten persönlichen und wirtschaftlichen Ergebnisse zu erreichen. Oftmals werden diese Wirtschaftsgüter jahrzehntelang im Privatvermögen, im Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft oder im Betriebsvermögen einer einstufigen vermögens- verwaltenden GmbH gehalten, ohne dass über einen optimierenden Strukturwechsel nachgedacht wird.
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