Diplomarbeit, 2019
39 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht den Nutzen von Theaterpädagogik als interdisziplinäre Unterstützung im Studium der Humanmedizin zur Förderung kommunikativer Kompetenzen angehender Mediziner. Die zentrale Forschungsfrage beleuchtet, wie Theaterpädagogik Studierende dabei unterstützen kann, Kompetenzen für die Arzt-Patienten-Kommunikation zu erwerben.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der ärztlichen Kommunikationskompetenz ein und verweist auf Studien, die deren Defizite aufzeigen. Der Masterplan Medizinstudium 2020 wird als Grundlage für die Verbesserung der Kommunikationssituation im Arzt-Patienten-Verhältnis genannt. Die Arbeit formuliert die Forschungsfrage nach dem Nutzen von Theaterpädagogik zur Verbesserung der kommunikativen Kompetenzen und beschreibt den Aufbau der Arbeit.
2. Die Arzt-Patienten-Kommunikation - Worüber sprechen wir?: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Aspekte der Arzt-Patienten-Kommunikation. Es beschreibt den Wandel der Kommunikation im Laufe der Zeit und erläutert verschiedene Kommunikationstheorien und -modelle (wie das informationstheoretische Modell, die Axiome von Watzlawick, das Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun, die Konversationsmaximen von Grice, aktives Zuhören nach Rogers und das Johari-Modell). Es analysiert die medizinische Kommunikation, ihren Wandel und aktuelle Interaktionsmodelle. Abschließend wird die Kommunikation als Lehrinhalt im Medizinstudium betrachtet.
3. Theaterpädagogik in der Simulationspatientenausbildung: Dieses Kapitel fokussiert auf den Einsatz von Theaterpädagogik in der Simulationspatientenausbildung. Es erläutert die Grundlagen des Simulationsgesprächs, die Dramenstruktur der Arzt-Patienten-Kommunikation, den Vergleich von Rollenbiografie und Theater sowie den Einsatz theaterpädagogischer Methoden zur Rollenerarbeitung. Der Einfluss dieser Methoden auf die Studierenden wird ebenfalls analysiert.
Arzt-Patienten-Kommunikation, Kommunikationstheorien, Theaterpädagogik, Simulationspatienten, Medizinstudium, Kommunikationskompetenz, Rollenspiele, Interdisziplinarität.
Diese Arbeit untersucht den Nutzen von Theaterpädagogik als interdisziplinäre Methode zur Verbesserung der kommunikativen Kompetenzen von Medizinstudenten im Bereich der Arzt-Patienten-Kommunikation. Die zentrale Frage ist, wie Theaterpädagogik Studierende dabei unterstützen kann, die notwendigen Fähigkeiten für eine erfolgreiche Arzt-Patienten-Interaktion zu erlernen.
Die Arbeit umfasst eine umfassende Auseinandersetzung mit der Arzt-Patienten-Kommunikation, verschiedenen Kommunikationstheorien und -modellen (z.B. Shannon & Weaver, Watzlawick, Schulz von Thun, Grice, Rogers, Johari-Modell), der Simulationspatientenausbildung, dem Einsatz theaterpädagogischer Methoden in der medizinischen Ausbildung, Rollenspielen und der Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit im Medizinstudium. Die Arbeit analysiert den Wandel der Arzt-Patienten-Kommunikation und beleuchtet deren Herausforderungen.
Die Arbeit stützt sich auf eine Literaturrecherche und die Analyse bestehender Kommunikationstheorien und -modelle. Sie beschreibt den Einsatz von Theaterpädagogik in der Simulationspatientenausbildung und untersucht die Wirkung theaterpädagogischer Methoden auf die Entwicklung kommunikativer Kompetenzen von Medizinstudenten. Die Arbeit basiert auf der Analyse der bestehenden Literatur und setzt keine eigenen empirischen Studien um.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die die Forschungsfrage und den Aufbau der Arbeit beschreibt. Es folgt ein Kapitel zur Arzt-Patienten-Kommunikation, das verschiedene Kommunikationstheorien und -modelle beleuchtet und den Wandel der Arzt-Patienten-Kommunikation analysiert. Ein weiteres Kapitel fokussiert sich auf den Einsatz von Theaterpädagogik in der Simulationspatientenausbildung und beschreibt relevante Methoden. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick gegeben. Ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Schlüsselwörter sind: Arzt-Patienten-Kommunikation, Kommunikationstheorien, Theaterpädagogik, Simulationspatienten, Medizinstudium, Kommunikationskompetenz, Rollenspiele, Interdisziplinarität.
Die Arbeit diskutiert unter anderem das informationstheoretische Modell nach Shannon und Weaver, die Axiome nach Watzlawick, das Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun, die Konversationsmaximen nach Grice, aktives Zuhören nach Rogers und das Johari-Modell. Diese Modelle werden im Kontext der Arzt-Patienten-Kommunikation analysiert.
Der Masterplan Medizinstudium 2020 wird als Grundlage für die Verbesserung der Kommunikationssituation im Arzt-Patienten-Verhältnis genannt und dient als Kontext für die Bedeutung der Verbesserung der kommunikativen Kompetenzen von Medizinstudenten.
Diese Arbeit ist relevant für Medizinstudenten, Dozenten der Medizin, Schauspieler, Theaterpädagogen, und alle, die sich mit der Verbesserung der Arzt-Patienten-Kommunikation und dem Einsatz von Theaterpädagogik in der medizinischen Ausbildung beschäftigen.
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