Masterarbeit, 2007
46 Seiten, Note: C+
Diese Arbeit untersucht das Spannungsfeld zwischen romantischer Liebe und den Bedingungen des neoliberalen Kapitalismus. Sie fragt nach dem Einfluss von Konsum und Medien auf die Sehnsucht nach romantischer Liebe in einer Gesellschaft, die von ökonomischen Imperativen geprägt ist. Die Analyse stützt sich auf die Theorien von Eva Illouz und Richard Sennett.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Einfluss des neoliberalen Kapitalismus auf die Sehnsucht nach romantischer Liebe. Sie beschreibt den methodischen Ansatz, der sich auf die Theorien von Eva Illouz und Richard Sennett stützt, und umreißt den Aufbau der Arbeit. Die Einleitung betont die Bedeutung der soziologischen und kulturwissenschaftlichen Perspektive und die Notwendigkeit, die individuellen Gefühle im Kontext der ökonomischen und medialen Bedingungen zu untersuchen.
Die Liebe: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Konzept der romantischen Liebe. Es beleuchtet die idealisierten Vorstellungen von Liebe und ihre Spannung zum Alltag, indem es auf die Paradoxie von Euphorie und Enttäuschung eingeht. Es wird die Frage nach der Nachhaltigkeit romantischer Liebe in der modernen Gesellschaft aufgeworfen und der Widerspruch zwischen rationalem Denken und emotionaler Sehnsucht thematisiert. Die Ausführungen stützen sich auf die Analyse von Illouz und weitere philosophische und literarische Perspektiven auf das Phänomen der Liebe.
Der Kapitalismus: Dieses Kapitel analysiert den neuen Kapitalismus und seine Auswirkungen auf das Individuum. Es setzt sich mit den Konzepten von Richard Sennett auseinander, insbesondere mit dem Begriff des „flexiblen Menschen“ und den damit verbundenen Unsicherheiten und Risiken. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen der wirtschaftlichen Strukturen auf das private Leben und die Gestaltung von Liebesbeziehungen. Es wird beleuchtet, wie wirtschaftliche Denk- und Handlungsmuster in die individuellen Lebensbereiche eindringen.
Die Werbung: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Werbung in der Darstellung von Liebe und Konsum. Es führt in die Relevanz der Werbebotschaften in Film und Fernsehen im Kontext der Arbeit ein, indem es die Methoden und Strategien erläutert, welche die Werbebranche zur Gestaltung und Verbreitung ihrer Werbekonzepte nutzt. Die Verbindung von Liebe und Konsum wird hier vorbereitend untersucht.
Medienanalyse: Das Kapitel beschreibt die mediale Konstruktion von Realität und die Bedeutung von narrativen Strukturen in der Werbung. Es untersucht, wie Medien Botschaften gestalten und auf die Rezipienten wirken. Es geht um die Interpretation von visuellen und narrativen Elementen und ihren Einfluss auf die Wahrnehmung von Liebe und Konsum. Die Grundlage für eine detaillierte Medienanalyse, z.B. des gewählten Werbespots, wird hier geschaffen.
Romantische Liebe, Neoliberaler Kapitalismus, Konsum, Medien, Werbung, Geschlechterrollen, Eva Illouz, Richard Sennett, Sehnsucht, Globalisierung, Individualität.
Die Arbeit untersucht das komplexe Wechselspiel zwischen romantischer Liebe und den Bedingungen des neoliberalen Kapitalismus. Sie analysiert, wie Konsum und Medien die Sehnsucht nach romantischer Liebe in einer ökonomisch geprägten Gesellschaft beeinflussen. Die theoretische Grundlage bilden die Arbeiten von Eva Illouz und Richard Sennett.
Die Arbeit beleuchtet den Einfluss des neuen Kapitalismus auf individuelle Liebesbeziehungen, die Rolle des Konsums bei der Konstruktion und Aufrechterhaltung romantischer Liebe, die Darstellung von Liebe und Sehnsucht in der Werbung, die mediale Konstruktion von Geschlechterrollen im Kontext von Liebe und Konsum und schließlich die Spannung zwischen romantischen Idealen und der Realität der modernen Gesellschaft.
Die Analyse basiert auf den Theorien von Eva Illouz und Richard Sennett. Illouz' Arbeit zum Konsum und Liebe wird herangezogen, um die Verknüpfung von romantischer Liebe und Konsum zu verstehen. Sennetts Konzept des „flexiblen Menschen“ und die damit verbundenen Unsicherheiten im neuen Kapitalismus bilden den Rahmen für die Betrachtung der Auswirkungen wirtschaftlicher Strukturen auf das private Leben und die Gestaltung von Liebesbeziehungen.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, der Liebe (inkl. Annäherung an den Begriff der romantischen Liebe und Liebeskonzepte nach Eva Illouz), dem Kapitalismus (inkl. des neuen Kapitalismus nach Richard Sennett), der Werbung, der Medienanalyse und einer detaillierten Interpretation eines Werbespots. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung und vertieft spezifische Aspekte der Thematik.
Die Arbeit betrachtet die romantische Liebe als ein Ideal, das im Spannungsfeld zwischen Euphorie und Enttäuschung steht. Sie hinterfragt die Nachhaltigkeit romantischer Liebe in der modernen Gesellschaft und analysiert den Widerspruch zwischen rationalem Denken und emotionaler Sehnsucht. Dabei werden sowohl idealisierte Vorstellungen als auch die alltäglichen Realitäten der Liebe berücksichtigt.
Der Fokus liegt auf dem neuen Kapitalismus und seinen Auswirkungen auf das Individuum. Die Arbeit untersucht die Konzepte von Richard Sennett, insbesondere den „flexiblen Menschen“ und die damit einhergehenden Unsicherheiten und Risiken. Es wird analysiert, wie wirtschaftliche Denk- und Handlungsmuster in die individuellen Lebensbereiche und die Gestaltung von Liebesbeziehungen eindringen.
Die Arbeit untersucht die Darstellung von Liebe und Konsum in der Werbung, insbesondere in Film und Fernsehen. Sie analysiert die Werbemethoden und -strategien und die Verbindung zwischen Liebe und Konsum. Die Medienanalyse bildet die Grundlage für die Interpretation eines konkreten Werbespots.
Die Medienanalyse befasst sich mit der medialen Konstruktion von Realität und der Bedeutung narrativer Strukturen in der Werbung. Sie untersucht, wie Medien Botschaften gestalten und auf die Rezipienten wirken, und analysiert visuelle und narrative Elemente und ihren Einfluss auf die Wahrnehmung von Liebe und Konsum.
Die Arbeit zeigt das komplexe Zusammenspiel zwischen romantischen Liebesvorstellungen und den Bedingungen des neoliberalen Kapitalismus auf. Sie verdeutlicht den Einfluss von Konsum und Medien auf die Sehnsucht nach romantischer Liebe und analysiert die mediale Konstruktion von Geschlechterrollen in diesem Kontext. Die Arbeit betont die Spannung zwischen romantischen Idealen und den Realitäten der modernen Gesellschaft.
Romantische Liebe, Neoliberaler Kapitalismus, Konsum, Medien, Werbung, Geschlechterrollen, Eva Illouz, Richard Sennett, Sehnsucht, Globalisierung, Individualität.
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