Magisterarbeit, 2001
123 Seiten, Note: gut
Diese Arbeit untersucht die innerparteiliche Demokratie in der CDU im Zeitraum von 1973 bis 1998. Sie analysiert, inwieweit die Bundesparteitage und die Parteiführungsgremien ihren statutarischen Aufgaben nachkommen konnten und untersucht, wie sich das „System Kohl“ auf die innerparteiliche Demokratie ausgewirkt hat.
Die Einleitung stellt das Thema und die Fragestellung der Arbeit vor, erläutert den Aufbau der Darstellung und ordnet die Materialien ein. Kapitel 2 behandelt die demokratietheoretischen Modelle, die zur Analyse der innerparteilichen Demokratie in der CDU herangezogen werden. Kapitel 3 befasst sich mit den Organisationsmodellen von Parteien, insbesondere mit der Frage, ob Parteien als homogene oder heterogene Gebilde mit zentraler oder dezentraler Steuerung funktionieren.
Kapitel 4 widmet sich den Bundesparteitagen und analysiert deren Repräsentations-, Willensbildungs- und Werbefunktionen. Dabei werden die Änderungsanträge der Parteigliederungen, die Grundsatzprogramme der CDU, die Wortmeldungen und Redezeiten der Delegierten sowie die Diskussionskultur auf Parteitagen untersucht.
Kapitel 5 befasst sich mit den Parteiführungsgremien, dem Bundesvorstand und dem Präsidium. Hier werden die Sitzungshäufigkeit der Gremien, ihre Aufgaben, der Sitzungsablauf des Präsidiums sowie die personelle Zusammensetzung des Präsidiums betrachtet.
Kapitel 6 untersucht die Bundesgeschäftstelle und analysiert die Reorganisation der Bundesgeschäftsstelle, die Folgen der Modernisierung für die Organisationsform der CDU sowie die Rolle der Bundesgeschäftsstelle als Initiator der Programmdiskussion.
Kapitel 7 befasst sich mit dem „System Kohl“ und analysiert die Ämtervergabe, die Willensbildung und Entscheidungsfindung im „System Kohl“ sowie das Verhältnis Kohls zur Basis.
Innerparteiliche Demokratie, CDU, Helmut Kohl, Bundesparteitage, Parteiführungsgremien, Bundesgeschäftsstelle, „System Kohl“, Organisationsform, Willensbildung, Entscheidungsfindung, Parteibasis, Parteiführung, Repräsentationsfunktionen, Werbefunktionen.
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