Bachelorarbeit, 2022
47 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Fast Fashion und dessen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Ziel ist es, die Leser über die negativen Aspekte der Fast Fashion-Industrie aufzuklären und zu einem bewussteren Konsumverhalten anzuregen. Die Arbeit untersucht kritisch die Produktionsbedingungen, die Umweltbelastung und den Einfluss des Konsumverhaltens auf die Nachhaltigkeit der Textilindustrie.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Problematik der Fast Fashion-Industrie ein und stellt die Verbindung zwischen Sklaverei, Kinderarbeit, Umweltzerstörung und der Modeproduktion her. Sie beschreibt die Entwicklung der Modeindustrie als ein gewinnorientiertes Business, welches auf Kosten von Mensch und Umwelt betrieben wird. Die Arbeit zielt auf Aufklärungsarbeit ab und möchte die Leser zum Umdenken und zur Anpassung ihres Konsumverhaltens anregen. Die persönliche Motivation der Autorin, die durch ihre Werkstudententätigkeit bei Peek & Cloppenburg entstand, wird ebenfalls dargelegt.
2. Konsumverhalten: Dieses Kapitel analysiert das Konsumverhalten im Bezug auf Kleidung. Es wird der Widerspruch zwischen dem Besitz vieler ungetragener Kleidungsstücke und der ständigen Nachfrage nach neuen Teilen beleuchtet. Die rasant steigende Produktionsmenge an Kleidung in den letzten Jahrzehnten wird dargestellt und mit dem Einfluss der schnell wechselnden Modetrends und der aggressiven Vermarktung von Billigmode in Verbindung gebracht. Der kurze Lebenszyklus von Kleidungsstücken und die Präferenz für günstige Produkte, auch bei hoher Kaufkraft, wird anhand von Studien und Statistiken belegt.
3. Fast Fashion: Dieses Kapitel definiert das Geschäftsmodell „Fast Fashion“ und analysiert den Konzern Shein als Beispiel. Es werden die schlechten Arbeitsbedingungen und die hohen Umweltbelastungen durch Ressourcenverbrauch und Wasserverschmutzung im Zusammenhang mit Fast Fashion detailliert beschrieben. Der Fokus liegt auf der Darstellung der negativen sozioökonomischen und ökologischen Folgen dieses Modells.
4. Slow Fashion: Im Gegensatz zu Fast Fashion wird hier das Konzept „Slow Fashion“ erläutert, wobei Hessnatur als Beispiel dient. Es werden die Unterschiede in den Arbeitsbedingungen und den Emissionen im Vergleich zu Fast Fashion herausgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung nachhaltigerer Produktionsmethoden und deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Der Abschnitt verdeutlicht die positiven Aspekte einer langsamen, bewussten und nachhaltigen Modeproduktion.
5. Recycling: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Recyclingmethoden (Downcycling und Upcycling) und erläutert den Recyclingprozess am Beispiel von Wolle. Es geht um die Möglichkeiten der Wiederverwendung und der Reduktion von textilen Abfällen und deren Bedeutung für eine nachhaltige Textilindustrie.
6. Handhabung von Retouren: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Thema der Retouren und ihrer Auswirkungen auf die Umwelt und die Wirtschaftlichkeit der Textilindustrie. Es beleuchtet die Herausforderungen der nachhaltigen Handhabung von Rücksendungen und mögliche Lösungsansätze.
Fast Fashion, Slow Fashion, Konsumverhalten, Nachhaltigkeit, Umweltbelastung, Arbeitsbedingungen, Recycling, Ressourcenverbrauch, Wasserverschmutzung, Textilindustrie, Modeproduktion, Nachhaltiger Konsum.
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen von Fast Fashion auf Mensch und Umwelt und kontrastiert dies mit dem Konzept der Slow Fashion. Sie beleuchtet kritisch die Produktionsbedingungen, Umweltbelastung und den Einfluss des Konsumverhaltens auf die Nachhaltigkeit der Textilindustrie.
Die Arbeit analysiert das Geschäftsmodell von Fast Fashion, am Beispiel des Konzerns Shein. Im Fokus stehen die schlechten Arbeitsbedingungen, der hohe Ressourcenverbrauch, die Wasserverschmutzung und die negativen sozioökonomischen und ökologischen Folgen.
Slow Fashion wird als Gegenmodell zu Fast Fashion präsentiert, am Beispiel des Konzerns Hessnatur. Die Arbeit hebt die Unterschiede in den Arbeitsbedingungen, den Emissionen und den nachhaltigeren Produktionsmethoden hervor und verdeutlicht die positiven Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.
Die Arbeit analysiert das Konsumverhalten im Bezug auf Kleidung, den Widerspruch zwischen dem Besitz vieler ungetragener Kleidungsstücke und der ständigen Nachfrage nach neuen Teilen. Der Einfluss schnell wechselnder Modetrends und aggressiver Vermarktung von Billigmode wird ebenso untersucht wie der kurze Lebenszyklus von Kleidungsstücken.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Recyclingmethoden (Downcycling und Upcycling) und erläutert den Recyclingprozess am Beispiel von Wolle. Die Bedeutung der Wiederverwendung und der Reduktion textiler Abfälle für eine nachhaltige Textilindustrie wird hervorgehoben.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Leser über die negativen Aspekte der Fast Fashion-Industrie aufzuklären und zu einem bewussteren Konsumverhalten anzuregen. Sie möchte Möglichkeiten zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Textilindustrie aufzeigen.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Konsumverhalten, Fast Fashion (inkl. Shein als Beispiel), Slow Fashion (inkl. Hessnatur als Beispiel), Recycling, Retourenmanagement, weiteren Veröffentlichungen zum Thema, Fazit, Gestaltungsprozess ("Making of") und Quellenverzeichnis/Literaturverzeichnis sowie Abbildungsverzeichnis.
Schlüsselwörter sind: Fast Fashion, Slow Fashion, Konsumverhalten, Nachhaltigkeit, Umweltbelastung, Arbeitsbedingungen, Recycling, Ressourcenverbrauch, Wasserverschmutzung, Textilindustrie, Modeproduktion, nachhaltiger Konsum.
Die Arbeit behandelt den Ressourcenverbrauch, die Wasserverschmutzung und die allgemeine Umweltbelastung durch die Produktion und den Konsum von Kleidung, insbesondere im Kontext von Fast Fashion.
Das Fazit der Arbeit wird im Kapitel 8 zusammengefasst und bietet eine abschließende Bewertung der untersuchten Themen und deren Bedeutung für eine nachhaltige Zukunft der Textilindustrie.
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