Bachelorarbeit, 2022
67 Seiten, Note: 1,7
Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
Diese Bachelorarbeit analysiert und vergleicht den Romeo-und-Julia-Stoff in deutschsprachigen Dramen um 1770/1800. Sie untersucht, inwieweit diese Dramen Adaptionen von Shakespeares Werk sind und ob Ähnlichkeiten in Figuren, Handlung und Aufbau zu Shakespeares Tragödie bestehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Gemeinsamkeit eines durch familiäre Feindschaft geprägten Umfelds, das die Liebe der Protagonisten einschränkt.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und stellt die Fragestellung vor: Inwiefern sind deutschsprachige Dramen um 1770/1800 Adaptionen von Shakespeares Romeo and Juliet, und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen in Bezug auf Figuren, Handlung und Aufbau? Der Fokus liegt auf der Analyse dreier deutschsprachiger Dramen im Kontext des Romeo-und-Julia-Stoffes und des Epochenumbruchs.
Theatergenre: Tragödie: Dieses Kapitel bietet eine Einführung in das Genre der Tragödie, inklusive Entstehungsgeschichte, typischer Merkmale und autorenspezifischen Ansätzen von Shakespeare, Schiller und Kleist. Es legt die theoretischen Grundlagen für die anschließende Analyse der Dramen und betrachtet die epochenbezogenen Hintergründe der jeweiligen tragischen Dramen.
Ursprung des Romeo-und-Julia-Stoffes: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehungsgeschichte des Romeo-und-Julia-Stoffes und analysiert Shakespeares Romeo and Juliet. Es untersucht den Konflikt zwischen den Familien Montague und Capulet sowie die Liebesgeschichte von Romeo und Julia, um den Begriff „Romeo-und-Julia-Stoff“ präzise zu definieren und als Grundlage für den Vergleich mit den deutschsprachigen Adaptionen zu nutzen.
Der Romeo-und-Julia-Stoff in der deutschen Literatur: Dieses Kapitel analysiert die drei deutschsprachigen Dramen: Weiße's Romeo und Julie, Schillers Kabale und Liebe und Kleists Familie Schroffenstein. Es untersucht die jeweiligen Liebesgeschichten der Protagonisten und deren familiäres Umfeld, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Shakespeare'schen Original herauszuarbeiten. Die Analyse umfasst inhaltliche, sprachliche und kulturhistorische Aspekte.
Romeo-und-Julia-Stoff, deutschsprachige Dramen, Epochenumbruch 1770/1800, Shakespeare, Schiller, Kleist, Tragödie, Liebesgeschichte, Familienkonflikt, Adaption, Vergleichende Literaturanalyse, Sattelzeit.
Die Bachelorarbeit analysiert und vergleicht den Romeo-und-Julia-Stoff in deutschsprachigen Dramen um 1770/1800. Sie untersucht, inwieweit diese Dramen Adaptionen von Shakespeares Werk sind und ob Ähnlichkeiten in Figuren, Handlung und Aufbau zu Shakespeares Tragödie bestehen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Gemeinsamkeit eines durch familiäre Feindschaft geprägten Umfelds, das die Liebe der Protagonisten einschränkt.
Die Arbeit analysiert drei deutschsprachige Dramen: Christian Felix Weiße, Romeo und Julie; Friedrich Schiller, Kabale und Liebe; und Heinrich von Kleist, Familie Schroffenstein. Diese werden im Kontext des Romeo-und-Julia-Stoffes und des Epochenumbruchs untersucht und mit Shakespeares Romeo and Juliet verglichen.
Die Arbeit definiert den "Romeo-und-Julia-Stoff" durch die Analyse von Shakespeares Romeo and Juliet, wobei der Fokus auf dem Konflikt zwischen den Familien Montague und Capulet sowie der Liebesgeschichte von Romeo und Julia liegt. Diese Definition dient als Grundlage für den Vergleich mit den deutschsprachigen Adaptionen.
Der Vergleich der Dramen umfasst inhaltliche, sprachliche und kulturhistorische Aspekte. Es werden Ähnlichkeiten und Unterschiede in Bezug auf Figuren, Handlung, Aufbau, die Darstellung der Liebesgeschichte und des familiären Konflikts untersucht.
Die Arbeit verwendet die Theorie des Theatergenres Tragödie als Grundlage. Es werden die Entstehungsgeschichte, typische Merkmale und autorenspezifische Ansätze von Shakespeare, Schiller und Kleist betrachtet, um die epochenbezogenen Hintergründe der jeweiligen tragischen Dramen zu beleuchten.
Die zentrale Fragestellung lautet: Inwiefern sind deutschsprachige Dramen um 1770/1800 Adaptionen von Shakespeares Romeo and Juliet, und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen in Bezug auf Figuren, Handlung und Aufbau?
Die Arbeit konzentriert sich auf den Epochenumbruch um 1770/1800 und analysiert die Dramen im Kontext dieser Sattelzeit.
Romeo-und-Julia-Stoff, deutschsprachige Dramen, Epochenumbruch 1770/1800, Shakespeare, Schiller, Kleist, Tragödie, Liebesgeschichte, Familienkonflikt, Adaption, Vergleichende Literaturanalyse, Sattelzeit.
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