Examensarbeit, 2009
31 Seiten, Note: Sehr gut bestanden
Diese Facharbeit untersucht die Elternarbeit in stationären Einrichtungen für Jugendliche gemäß §34 KJHG. Ziel ist es, verschiedene Methoden, Formen und Arbeitsweisen der Elternarbeit darzustellen und Handlungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Eltern und Erziehern aufzuzeigen. Die Arbeit berücksichtigt dabei auch die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die im Praxisalltag auftreten können.
0. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, die aus unbefriedigenden Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Eltern in einer Wohngruppe resultiert. Es wird die These aufgestellt, dass Elternarbeit als wertvolle pädagogische Arbeitsweise zu sehen ist und nicht nur als Mittel zur Verkürzung des Aufenthalts im Heim. Die Arbeit soll Handlungsmöglichkeiten für eine gute Kooperation mit den Eltern aufzeigen und die Perspektive der Erzieher auf die Eltern beleuchten.
1. Anfang und Entwicklung der Elternarbeit: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Heimerziehung in Deutschland, beginnend mit autoritären Strukturen und dem Mangel an Elternbeteiligung bis hin zur Entwicklung der Elternarbeit im Kontext der 68er-Bewegung und des KJHG. Es zeigt den Wandel von repressiven Methoden zu einer partnerschaftlicheren Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erziehern.
2. Definition, Ziele und Begründungen der Elternarbeit: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Elternarbeit und erläutert die gesetzlichen und pädagogischen Grundlagen. Es werden die Ziele der Elternarbeit formuliert und die Adressaten dieser Arbeit benannt. Der Fokus liegt auf der Begründung, warum eine Zusammenarbeit mit den Eltern so wichtig ist.
3. Zusammentreffen von Eltern und Erziehern: Dieses Kapitel beschreibt typische Verhaltensweisen von Eltern im Kontext der Heimerziehung und die Anforderungen an Erzieher in diesem herausfordernden Kontext. Es wird der Aspekt des kompetenzbasierten Arbeitens mit Eltern beleuchtet.
4. Die verschiedenen Formen der Elternarbeit: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Formen der Elternarbeit, von der einfachen Kontaktpflege bis hin zur familientherapeutisch orientierten Arbeit. Es wird auch die Möglichkeit der Elternarbeit ohne die aktive Teilnahme der Eltern thematisiert und eingeordnet.
5. Theoretische Grundlagen für eine systemische Sichtweise: Dieses Kapitel untersucht die Familie und das Heim als Systeme und beleuchtet die Herausforderungen, die aus der Zugehörigkeit des Kindes zu beiden Systemen resultieren. Es geht auf emotionale und soziale Barrieren im Verhältnis zwischen Erziehern und Eltern ein.
6. Kritik und Zweifel an den Formen der Elternarbeit: Hier wird eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Methoden der Elternarbeit geführt, indem die Grenzen und mögliche Probleme der verschiedenen Ansätze beleuchtet werden. Es wird eine differenzierte Sichtweise auf die Herausforderungen präsentiert.
7. Ein Einrichtungsgebundenes Konzept: Dieses Kapitel stellt ein Beispiel aus dem Ausland vor, um alternative Konzepte und Ansätze der Elternarbeit zu veranschaulichen und einen Vergleich mit der deutschen Praxis zu ermöglichen.
Die Facharbeit untersucht die Elternarbeit in stationären Einrichtungen für Jugendliche gemäß §34 KJHG. Sie beleuchtet verschiedene Methoden, Formen und Arbeitsweisen der Elternarbeit und zeigt Handlungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Eltern und Erziehern auf. Die Arbeit berücksichtigt dabei auch die Herausforderungen und Schwierigkeiten im Praxisalltag.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung und Definition von Elternarbeit, verschiedene Methoden und Formen der Elternarbeit, Herausforderungen und Schwierigkeiten in der Elternarbeit, eine systemische Betrachtung der Familie und des Heims sowie Konzepte und eine kritische Auseinandersetzung mit der Elternarbeit.
Die Facharbeit ist in acht Kapitel gegliedert: Einleitung, Anfang und Entwicklung der Elternarbeit, Definition, Ziele und Begründungen der Elternarbeit, Zusammentreffen von Eltern und Erziehern, verschiedene Formen der Elternarbeit, theoretische Grundlagen für eine systemische Sichtweise, Kritik und Zweifel an den Formen der Elternarbeit und ein Einrichtungsgebundenes Konzept sowie eine Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel wird zusammengefasst.
Die Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, die aus unbefriedigenden Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Eltern in einer Wohngruppe resultiert. Es wird die These aufgestellt, dass Elternarbeit als wertvolle pädagogische Arbeitsweise zu sehen ist und nicht nur als Mittel zur Verkürzung des Aufenthalts im Heim. Die Arbeit soll Handlungsmöglichkeiten für eine gute Kooperation mit den Eltern aufzeigen und die Perspektive der Erzieher auf die Eltern beleuchten.
Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Heimerziehung in Deutschland, beginnend mit autoritären Strukturen und dem Mangel an Elternbeteiligung bis hin zur Entwicklung der Elternarbeit im Kontext der 68er-Bewegung und des KJHG. Es zeigt den Wandel von repressiven Methoden zu einer partnerschaftlicheren Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erziehern.
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Elternarbeit und erläutert die gesetzlichen und pädagogischen Grundlagen. Es werden die Ziele der Elternarbeit formuliert und die Adressaten dieser Arbeit benannt. Der Fokus liegt auf der Begründung, warum eine Zusammenarbeit mit den Eltern so wichtig ist.
Dieses Kapitel beschreibt typische Verhaltensweisen von Eltern im Kontext der Heimerziehung und die Anforderungen an Erzieher in diesem herausfordernden Kontext. Es wird der Aspekt des kompetenzbasierten Arbeitens mit Eltern beleuchtet.
Das Kapitel "Die verschiedenen Formen der Elternarbeit" präsentiert verschiedene Formen der Elternarbeit, von der einfachen Kontaktpflege bis hin zur familientherapeutisch orientierten Arbeit. Es wird auch die Möglichkeit der Elternarbeit ohne die aktive Teilnahme der Eltern thematisiert und eingeordnet.
Dieses Kapitel untersucht die Familie und das Heim als Systeme und beleuchtet die Herausforderungen, die aus der Zugehörigkeit des Kindes zu beiden Systemen resultieren. Es geht auf emotionale und soziale Barrieren im Verhältnis zwischen Erziehern und Eltern ein.
Im Kapitel "Kritik und Zweifel an den Formen der Elternarbeit" wird eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Methoden der Elternarbeit geführt, indem die Grenzen und mögliche Probleme der verschiedenen Ansätze beleuchtet werden. Es wird eine differenzierte Sichtweise auf die Herausforderungen präsentiert.
Dieses Kapitel stellt ein Beispiel aus dem Ausland vor, um alternative Konzepte und Ansätze der Elternarbeit zu veranschaulichen und einen Vergleich mit der deutschen Praxis zu ermöglichen.
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