Bachelorarbeit, 2022
87 Seiten, Note: 2,3
Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien
Diese Arbeit untersucht den Gebrauch von Jugendsprache und Kiezdeutsch in sozialen Medien (TikTok, WhatsApp, Instagram). Ziel ist es, relevante Unterschiede in der Verwendung verschiedener Jugendsprachformen nach Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungsgrad aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der sich wandelnden Kommunikation im digitalen Raum ein und betont die zunehmende Bedeutung sozialer Medien. Sie beschreibt das Ziel der Arbeit: die Untersuchung von Unterschieden im Gebrauch von Jugendsprache und Kiezdeutsch in den sozialen Medien TikTok, WhatsApp und Instagram, abhängig von soziodemografischen Merkmalen der Nutzer. Die Arbeit kündigt die methodische Vorgehensweise an, beginnend mit einer Betrachtung verschiedener Definitionen von Jugendsprache, gefolgt von der Analyse spezifischer Merkmale und schließlich der empirischen Untersuchung.
2. Jugendsprache: Dieses Kapitel beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Definition von Jugendsprache aufgrund des Fehlens einer einheitlichen Definition. Es werden verschiedene wissenschaftliche Ansichten präsentiert, die die Jugendsprache als historisches Phänomen, als soziokulturelles Konstrukt und als sprachliche Stilisierung beschreiben. Die Vielfältigkeit und Dynamik der Jugendsprache werden hervorgehoben, wobei der Fokus auf vier Hauptmerkmale gelegt wird: Luxusentlehnungen, Abkürzungen, rituelle Beschimpfungen und Visualität. Jedes Merkmal wird durch Definition, Beispiele und Bezugnahme auf relevante Forschungsliteratur erläutert.
3. Definition des Kiezdeutschen: Dieses Kapitel definiert Kiezdeutsch als informelle, alltagssprachliche Form des Deutschen, die als Subvarietät der Jugendsprache gilt. Es widerlegt gängige negative Mythen über Kiezdeutsch und betont seine systematischen sprachlichen Entwicklungen. Der Ursprung und die Entstehung in multiethnischen Wohngebieten werden erläutert, sowie die Einflüsse von mehrsprachigen Sprechern und unterschiedlichen lokalen Dialekten. Die Arbeit konzentriert sich auf zwei Hauptmerkmale: die Auslassung definiter und indefiniter Artikel und die Auslassung von Präpositionen bzw. die Kombination von Präposition und Artikel.
4. Empirische Untersuchung des Gebrauchs von Jugendsprache in den sozialen Medien: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik einer quantitativen Fragebogenstudie, die durchgeführt wurde, um die Forschungsfragen zu beantworten. Es werden die Forschungshypothesen zu den Unterschieden in der Verwendung von Jugendsprache und Kiezdeutsch in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungsgrad vorgestellt. Die Durchführung der anonymen Studie, die Stichprobengröße und das Vorgehen werden detailliert erläutert. Herausforderungen bei der Durchführung, wie Verständnisprobleme bei jüngeren Teilnehmern, werden angesprochen.
Jugendsprache, Kiezdeutsch, Soziale Medien (TikTok, WhatsApp, Instagram), Luxusentlehnungen, Abkürzungen, Rituelle Beschimpfungen, Visualität, Emojis, Quantitative Fragebogenstudie, Soziodemografische Faktoren, Sprachwandel, Mehrsprachigkeit.
Die Arbeit untersucht den Gebrauch von Jugendsprache und Kiezdeutsch in sozialen Medien (TikTok, WhatsApp, Instagram) und analysiert Unterschiede in der Verwendung dieser Sprachformen abhängig von Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungsgrad der Nutzer.
Die Arbeit konzentriert sich auf Jugendsprache und Kiezdeutsch. Jugendsprache wird anhand von Merkmalen wie Luxusentlehnungen, Abkürzungen, rituellen Beschimpfungen und Visualität beschrieben. Kiezdeutsch wird als informelle, alltagssprachliche Form des Deutschen definiert, die charakteristische Merkmale wie die Auslassung von Artikeln und Präpositionen aufweist.
Die Arbeit verwendet eine quantitative Methode: eine Fragebogenstudie. Es wurden anonyme Fragebögen eingesetzt, um Daten zur Nutzung von Jugendsprache und Kiezdeutsch in den sozialen Medien zu erheben. Die Stichprobengröße und das Vorgehen werden in der Arbeit detailliert beschrieben.
Die Studie untersucht den Sprachgebrauch in drei sozialen Medien: TikTok, WhatsApp und Instagram.
Die Auswertung der Daten berücksichtigt die soziodemografischen Faktoren Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungsgrad der Befragten, um Unterschiede im Sprachgebrauch zu identifizieren.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Jugendsprache, Definition des Kiezdeutschen, Empirische Untersuchung des Gebrauchs von Jugendsprache in den sozialen Medien, Auswertung der Ergebnisse der empirischen Untersuchung, Ergebnisse. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die Arbeit untersucht, ob und wie sich der Gebrauch von Jugendsprache und Kiezdeutsch in den untersuchten sozialen Medien in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungsgrad unterscheidet.
Zu den Schlüsselwörtern gehören: Jugendsprache, Kiezdeutsch, Soziale Medien (TikTok, WhatsApp, Instagram), Luxusentlehnungen, Abkürzungen, Rituelle Beschimpfungen, Visualität, Emojis, Quantitative Fragebogenstudie, Soziodemografische Faktoren, Sprachwandel, Mehrsprachigkeit.
Ja, die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, welche die zentralen Inhalte und Ergebnisse jedes Kapitels prägnant beschreibt.
Die Arbeit zielt darauf ab, relevante Unterschiede in der Verwendung verschiedener Jugendsprachformen nach Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungsgrad aufzuzeigen und dadurch ein besseres Verständnis des Sprachgebrauchs in sozialen Medien zu entwickeln.
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