Examensarbeit, 2007
137 Seiten, Note: 1,0
Diese Hausarbeit untersucht die Entwicklung und den aktuellen Stand der Gesamtschule in Deutschland. Ziel ist es, die Geschichte des Gesamtschulgedankens nachzuzeichnen, das Konzept der integrierten Gesamtschule zu analysieren und diese mit gegliederten Schulsystemen zu vergleichen. Dabei wird auch die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Gesamtschule beleuchtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Berechtigung der Kritik an der Gesamtschule in den Mittelpunkt. Ausgehend von einer Aussage von Karl Lauterbach über die Ungerechtigkeit und Ineffizienz des dreigliedrigen Schulsystems, wird die Notwendigkeit einer umfassenden Betrachtung des Gesamtschulkonzepts begründet. Die Arbeit zielt darauf ab, die historische Entwicklung des Gesamtschulgedankens darzustellen und seine heutige Umsetzung zu analysieren, um die Zukunftsfähigkeit des Modells zu beurteilen.
2. Geschichte der Gesamtschule: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung des Gesamtschulgedankens von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Es werden verschiedene historische Konzepte und Schulreformen beschrieben, die den Grundstein für die heutige Gesamtschule gelegt haben. Dabei werden die Einflüsse von Persönlichkeiten wie Comenius und Humboldt sowie die sozialen und politischen Kontexte hervorgehoben, die die Entwicklung des Gesamtschulgedankens beeinflusst haben. Die Kapitel erläutern zudem die Herausforderungen, die sich im Laufe der Geschichte gestellt haben und analysieren die Entwicklung verschiedener Gesamtschulmodelle. Besonderes Augenmerk wird auf die Auswirkungen von Studien wie PISA gelegt und wie diese die Debatte um die Gesamtschule beeinflusst haben.
3. Integrierte Gesamtschule – Konzept und Umsetzung: Kapitel 3 fokussiert auf das Konzept und die praktische Umsetzung der integrierten Gesamtschule (IGS). Es beschreibt detailliert die Zielvorstellungen der IGS, die pädagogischen Grundlagen (Kommunikative Didaktik, Beziehungsdidaktik, Konfliktdidaktik) und die curricularen Strukturen. Die Kapitel analysiert verschiedene Möglichkeiten zur Differenzierung und Methodenvielfalt um der Heterogenität der Schülerschaft gerecht zu werden. Abschließend werden exemplarische Beispiele für die praktische Umsetzung an verschiedenen Schulen vorgestellt und eine erste Bilanz gezogen, ob die IGS ihrem Anspruch gerecht wird.
4. Gesamtschule im Vergleich: Dieses Kapitel widmet sich einem Vergleich der Gesamtschule mit dem gegliederten Schulsystem. Es werden verschiedene kritische Punkte der Gesamtschule beleuchtet, sowohl historische als auch systematische Kritikpunkte. Der Vergleich basiert auf empirischen Forschungsmethoden und analysiert die Ergebnisse verschiedener Studien, um die Vor- und Nachteile beider Schulsysteme abzuwägen. Schließlich werden Kriterien für eine gute Schule definiert und im Lichte dieser Kriterien, die beiden Schulsysteme erneut gegenübergestellt.
5. Konsequenzen für die IGS und das Schulsystem selbst: Kapitel 5 befasst sich mit den Konsequenzen, die sich aus der Analyse der vorherigen Kapitel ergeben. Es diskutiert die Zukunftsfähigkeit der IGS, beleuchtet Chancen und Herausforderungen und untersucht mögliche Alternativen wie die Gemeinschaftsschule. Es werden konkrete Vorschläge für Verbesserungen des Konzepts und der Praxis der IGS gemacht und mögliche Veränderungen in der Wahrnehmung der Kritiker erörtert.
Integrierte Gesamtschule, gegliedertes Schulsystem, Chancengleichheit, Inklusion, Heterogenität, PISA, empirische Forschung, Schulreformen, Bildungsdiskussion, Gemeinschaftsschule, demokratische Teilhabe, Kommunikative Didaktik, Beziehungsdidaktik.
Die Hausarbeit untersucht die Entwicklung und den aktuellen Stand der Gesamtschule in Deutschland. Sie beleuchtet die Geschichte des Gesamtschulgedankens, analysiert das Konzept der integrierten Gesamtschule (IGS) und vergleicht sie mit gegliederten Schulsystemen. Ein zentrales Thema ist die Zukunftsfähigkeit der Gesamtschule.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die historische Entwicklung des Gesamtschulgedankens, das Konzept und die praktische Umsetzung der IGS (inklusive pädagogischer Grundlagen wie kommunikative und Beziehungsdidaktik), einen Vergleich zwischen Gesamtschule und gegliedertem Schulsystem (unter Einbezug empirischer Forschung und Kritikpunkte), sowie die Zukunftsperspektiven der Gesamtschule und möglicher Alternativen wie der Gemeinschaftsschule.
Die Hausarbeit zeichnet die Geschichte des Gesamtschulgedankens von seinen Anfängen bis zur Gegenwart nach. Sie betrachtet Einflüsse von Persönlichkeiten wie Comenius und Humboldt, die sozialen und politischen Kontexte der Entwicklung und die Herausforderungen, die sich im Laufe der Geschichte gestellt haben. Die Auswirkungen von Studien wie PISA auf die Gesamtschuldebatte werden ebenfalls analysiert.
Das Kapitel zur IGS beschreibt detailliert deren Zielvorstellungen, pädagogische Grundlagen (Kommunikative Didaktik, Beziehungsdidaktik, Konfliktdidaktik), curriculare Strukturen, Möglichkeiten der Differenzierung und Methodenvielfalt. Es werden auch Beispiele für die praktische Umsetzung an verschiedenen Schulen vorgestellt.
Der Vergleich zwischen IGS und gegliederten Schulsystemen basiert auf empirischen Forschungsmethoden. Die Arbeit beleuchtet sowohl historische als auch systematische Kritikpunkte an der Gesamtschule und analysiert die Ergebnisse verschiedener Studien, um Vor- und Nachteile beider Schulsysteme abzuwägen. Kriterien für eine gute Schule werden definiert und zur Beurteilung beider Systeme herangezogen.
Die Hausarbeit beleuchtet verschiedene Kritikpunkte an der Gesamtschule, sowohl historische als auch systematische. Dazu gehören beispielsweise Kritik an der Größe der Schulen ("Mammutschule"), die Auflösung der Klassengemeinschaft und die Leistungen der Schüler im Vergleich zu gegliederten Systemen.
Die Arbeit diskutiert die Zukunftsfähigkeit der IGS, beleuchtet Chancen und Herausforderungen und untersucht mögliche Alternativen wie die Gemeinschaftsschule. Konkrete Vorschläge zur Verbesserung des Konzepts und der Praxis der IGS werden gemacht, und mögliche Veränderungen in der Wahrnehmung der Kritiker werden erörtert.
Schlüsselwörter sind: Integrierte Gesamtschule, gegliedertes Schulsystem, Chancengleichheit, Inklusion, Heterogenität, PISA, empirische Forschung, Schulreformen, Bildungsdiskussion, Gemeinschaftsschule, demokratische Teilhabe, Kommunikative Didaktik, Beziehungsdidaktik.
Ja, die Hausarbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel (Einleitung, Geschichte der Gesamtschule, IGS - Konzept und Umsetzung, Gesamtschule im Vergleich, Konsequenzen für die IGS und das Schulsystem, Fazit).
Das ausführliche Inhaltsverzeichnis ist im HTML-Dokument enthalten und gliedert die Hausarbeit in Kapitel und Unterkapitel.
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