Magisterarbeit, 2008
104 Seiten
Diese Arbeit untersucht den Bau der Eisenbahnstrecke von Golmud nach Lhasa und dessen Auswirkungen auf Tibet. Die Zielsetzung besteht darin, den Ertrag des Projekts im geopolitischen und wirtschaftlichen Kontext zu analysieren und die verschiedenen Perspektiven – chinesisch, tibetisch und international – zu beleuchten. Die Untersuchung berücksichtigt dabei die Herausforderungen und Konflikte, die mit dem Projekt verbunden sind.
I. Einleitung: Die Einleitung beschreibt das Projekt des Eisenbahnbaus von Golmud nach Lhasa als ein bedeutendes Unterfangen zur Integration Tibets in das chinesische Eisenbahnnetz und hebt die unterschiedlichen Berichterstattungen über das Projekt hervor. Sie betont die Schwierigkeiten bei der Durchführung der Forschungsarbeit aufgrund der politischen Ereignisse im März 2008 und den daraus resultierenden Einreisebeschränkungen. Die Arbeit konzentriert sich auf die geopolitischen und wirtschaftlichen Aspekte des Projekts.
II. Historischer Abriss: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Geschichte des chinesischen Eisenbahnbaus, die Einbettung der Golmud-Lhasa-Strecke in diesen Kontext und die Planung weiterer Strecken. Es zeichnet die langjährige Bestrebung der KPCh nach der Anbindung Tibets an das chinesische Eisenbahnnetz nach und liefert den historischen Hintergrund für das Projekt.
III. Projektvorstellungen: Hier werden die geopolitischen Ziele und der Status des Projekts als Großprojekt beleuchtet. Es wird die strategische Bedeutung der Eisenbahnverbindung für die politische Kontrolle und wirtschaftliche Entwicklung Tibets dargestellt. Die Darstellung des Projekts als "Großprojekt" unterstreicht seine Bedeutung für die chinesische Regierung.
IV. Ertrag des Zuges: Dieser Abschnitt analysiert die politischen und wirtschaftlichen Vorteile der Eisenbahnstrecke. Die politischen Vorteile für die KPCh werden detailliert untersucht, ebenso wie die ökonomische Effizienz im Hinblick auf das Transportsystem Chinas. Der Fokus liegt auf der Bewertung des wirtschaftlichen Nutzens und der strategischen Bedeutung für das Land.
V. Der Zug: Dieses Kapitel beschreibt die technischen Besonderheiten der Eisenbahnlinie, die beteiligten Unternehmen und die Umweltaspekte des Projekts. Es beleuchtet die technischen Herausforderungen des Baus einer Eisenbahnlinie in dem schwierigen tibetischen Gelände und die Rolle verschiedener Unternehmen bei der Realisierung des Projekts.
VI. Nutzung des Zuges: Dieser Teil behandelt die Nutzung der Eisenbahnlinie für Tourismus, militärische Zwecke und den Gütertransport. Die Analyse der unterschiedlichen Nutzungsarten zeigt die vielschichtigen Auswirkungen des Projekts auf verschiedene Sektoren der tibetischen Wirtschaft und Gesellschaft.
VII. Auswirkungen: Das Kapitel analysiert die Auswirkungen des Eisenbahnbaus auf das Ökosystem, die Bevölkerung und die Bildungspolitik in Tibet. Es wird die potenzielle Umweltbelastung durch den Bau und Betrieb der Eisenbahnlinie erörtert und die gesellschaftlichen Veränderungen in der Region beleuchtet.
VIII. Der Sino-Tibet-Konflikt: Dieser Abschnitt behandelt den historischen Konflikt zwischen China und Tibet, den chinesischen Nationalismus im Kontext Tibets, den Status Tibets und die Interventionen der UN und der EU. Es liefert den wichtigen historischen und politischen Hintergrund für die kontroverse Diskussion um den Eisenbahn-Bau.
IX. Politische Maßnahmen: Hier werden Pekings Tibet-Politik, die Minderheitenpolitik, die Menschenrechtslage und die „Umerziehungskampagnen“ analysiert und in Beziehung zum Eisenbahnprojekt gesetzt. Es werden die politischen Strategien Chinas in Tibet beleuchtet und deren Zusammenhang mit dem Projekt des Eisenbahnbaus verdeutlicht.
X. Stimmen der Bevölkerung: Dieser Abschnitt präsentiert ein Interview mit einem tibetischen Exilmönch, welches die Perspektiven der tibetischen Bevölkerung auf den Eisenbahnbau widerspiegelt. Es ermöglicht die Einbindung einer Stimme jenseits der offiziellen chinesischen Position.
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Diese Arbeit untersucht umfassend den Bau der Eisenbahnstrecke von Golmud nach Lhasa und deren Auswirkungen auf Tibet. Sie analysiert den Ertrag des Projekts im geopolitischen und wirtschaftlichen Kontext und beleuchtet verschiedene Perspektiven (chinesisch, tibetisch, international).
Die Arbeit behandelt die geopolitische Bedeutung der Strecke für China, die wirtschaftliche Rentabilität und Auswirkungen auf das Transportsystem, die Umweltfolgen, die Auswirkungen auf die tibetische Bevölkerung, und den Sino-Tibet-Konflikt im Kontext des Eisenbahnbaus. Weitere Aspekte sind der historische Abriss des chinesischen Eisenbahnbaus, die technischen Besonderheiten der Strecke, ihre Nutzung (Tourismus, Militär, Handel), politische Maßnahmen Chinas in Tibet (Minderheitenpolitik, Menschenrechte), und Stimmen der betroffenen Bevölkerung.
Die Arbeit gliedert sich in elf Kapitel: Einleitung, Historischer Abriss, Projektvorstellungen, Ertrag des Zuges, Der Zug, Nutzung des Zuges, Auswirkungen, Der Sino-Tibet-Konflikt, Politische Maßnahmen, Stimmen der Bevölkerung und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas.
Die Zielsetzung besteht in der Analyse des Ertrags des Projekts im geopolitischen und wirtschaftlichen Kontext und der Beleuchtung der verschiedenen Perspektiven zum Bau der Eisenbahnstrecke. Die Herausforderungen und Konflikte im Zusammenhang mit dem Projekt werden ebenfalls berücksichtigt.
Die genaue Quellenangabe ist im bereitgestellten HTML-Code nicht enthalten. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Schwierigkeiten bei der Durchführung der Forschungsarbeit aufgrund der politischen Ereignisse im März 2008 und den daraus resultierenden Einreisebeschränkungen bestanden.
Relevante Schlüsselwörter sind: Qingzang-Bahn, Golmud-Lhasa-Eisenbahn, Tibet, China, Eisenbahnbau, Geopolitik, Wirtschaft, Transport, Umwelt, Sino-Tibet-Konflikt, Minderheitenpolitik, Menschenrechte, KPCh, VRCh.
Die Arbeit bietet für jedes Kapitel eine detaillierte Zusammenfassung, welche die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse jedes Abschnitts beschreibt. Diese Zusammenfassungen beleuchten die behandelten Themen und deren Relevanz für das Gesamtverständnis des Projekts.
Der Sino-Tibet-Konflikt wird im Kontext des Eisenbahnbaus behandelt, indem die historische Entwicklung des Konflikts, der chinesische Nationalismus, der Status Tibets und die Interventionen von UN und EU beleuchtet werden.
Die Perspektiven der tibetischen Bevölkerung werden durch ein Interview mit einem tibetischen Exilmönch dargestellt, welches die Meinungen jenseits der offiziellen chinesischen Position präsentiert.
Das Fazit (Kapitel XI) fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und bietet eine abschließende Bewertung des Eisenbahnprojekts und seiner Auswirkungen.
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